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1. Blutuntersuchung nach Abschluß IMRT

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    #31
    Hallo Hutschi.
    Ich freu mich mit dir über das stabile PSA und wünsch dir auch noch eine recht lange Zeit auf diesem Level.
    Bei mir ist es am Mittwoch auch wieder so weit, dann sind es 19 Monaten nach Ende meiner IMRT.
    Letzter Wert war PSA-0,02
    Ich bin auch sehr zuversichtlich.

    Gruß Paul

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      #32
      Ein herzliches Dankeschön

      Hallo, Hans, hallo Paul und hallo Paul-Peter. Ja, Hans, Du hast mir dieses Mal zuerst gratuliert, hab meinen Dank dafür. Paul-Peter hatte angerufen und mich schon über Deinen aktuellen Beitrag informiert. Lieber Paul (Neuer), auch wenn Du die 2. DHB neben der IMRT durchgezogen hattest, so ist Dein letzter Wert erneut beachtlich, und ich bin sicher, daß Du Dich am Mittwoch wohl immer noch über diesen Wert freuen wirst können. Dein neuer Testo-Wert dürfte für Spannung sorgen, nachdem Du ja nach der 1. DHB relativ schnell wieder einen Anstieg hattest. Bitte, laß es uns alle wissen, denn gerade die IMRTler sind gespannt auf solche Zwischenergebnisse im ersten Jahr nach der Bestrahlung.

      "Es schadet im Leben nicht, wenn man mehr zu Ende gemacht hat als die Fahrschule" (Guido Westerwelle - deutscher Politiker)

      Gruß Hutschi

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        #33
        Hallo Harald,

        Auch ich schließe mich den Glückwünschen an und möchte gleichzeitig für alle Ungläubigen das Geheimnis Deines hervorragenden Testosteronwertes lüften. Es war der Aufenthalt in Andalusien mit der Sonne, den tollen Früchten und den schönen Erlebnissen, wie die beiden nachstehenden Fotos zeigen.
        Liebe Grüße Knut.

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          #34
          Herzlichkeit

          Hallo, lieber Knut, es ist schon was dran, daß nach 6 Tagen andalusischer Sonne und täglich frischen von Karola ausgepulten Granatapfelkernen mit sehr cremigem Joghurt in erster Linie Testosteron erhöht werden konnte. Aber auch die total entspannende herzliche Bemutterung durch Karola und Dich hatte einen entscheidenden Einfluß vor allem auf meine an sich schon intakte Psyche. Fast habe ich ein schlechtes Gewissen in Anbetracht der leider zahlreichen nicht so ideal abgelaufenen Therapien anderer Betroffener. Das Leben und vor allem dieser kaum in seinem Ablauf einzuschätzende Prostatakrebs stellen jedoch für jeden unterschiedlich die Weichen. Es bleibt mir nur lieber Knut, Dir und Deiner Frau für das Verwöhnprogramm und für die beiden obigen Fotos zu danken.

          "Ich lerne vom Leben. Ich lerne, solange ich lebe. So lerne ich noch heute" (Otto von Bismarck)

          Gruß Hutschi

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            #35
            Hallo Hutschi. Auch von mir herzliche Glueckwuensche zu Deinen neuen Werten. Meine Verspaetung hat ausschliesslich technische Gruende. Ich komme nach Tagesausfluegen erst heut wieder dazu, im Internet-Shop nachzuschauen, was sich getan hat.
            Die Hinweise zu Andalusien und den Granataepfeln kann ich nachvollziehen. Ich lebe zwar (nur) an der Costa Blanca, bin aber gleich Euch der Meinung, dass man hier nicht nur besser sondern auch laenger lebt. Will mich jetzt aber mal erkundigen, ob auch Spanier Prostatakrebs bekommen.
            Der Besuch war heute baden. Die Sonne heiss, das Wasser kristallklar und ruhig. Aber die Granataepfel kann ich nicht richtig schneiden, das muss wohl erlernt sein.
            Gruss, Reinardo

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              #36
              Hallo Reinardo,

              mit ganzen Granatäpfeln habe ich aktuell keine Erfahrungen. Meine Quitten die ich in mein Müsli haben will, Reibe ich mit der Schale, den Kernen und dem Gehäuse. Müsste bei Granatäpfeln genau so gehen.
              Vielleicht wird die Quitte auch mal eine Trentfrucht. Mir bekommen sie sehr gut, ich esse sie auch gerne, wie ein Apfel.

              Gruß Hans

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                #37
                Granatapfelabschneider

                Hallo, Reinhard, Du benötigst eine richtige kräftige Astschere, um die Granatäpfel ohne allzu großen Kraftaufwand abschneiden zu können. Abgeschnitten hat bzw. ist auch von Fall zu Fall auf die Leiter gestiegen fast immer Knut. Nur die ebenerdig ohne große Armverrenkungen zu erreichenden Früchte hat mir Knut überlassen. Ansonsten habe ich mich auf das Einsammeln oder Auffangen der von Knut heruntergeworfenen Früchte beschränkt. Aber auch das bringt bei den hohen Temperaturen in Andalusien, die im Oktober schon nicht mehr so hoch waren, ganz schön das Transpirieren oder volkstümlich Schwitzen in Gang. Als Vollernter wäre ich wohl nicht mehr einsatzfähig.

                "Erstrebe eine heitere Gelassenheit im Sieg und in der Niederlage"
                (G. Koizumi - samurai-leitsatz)

                Gruß Hutschi

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                  ... Meine Quitten die ich in mein Müsli haben will, Reibe ich mit der Schale, den Kernen und dem Gehäuse. Müsste bei Granatäpfeln genau so gehen. ...


                  Grantäpfel reiben dürfte rein technisch schwierig werden, aber vielleicht kannst du sie durch Moulinette schieben .

                  WW

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                    #39
                    Keine schöne Optik

                    Hallo, Winfried,

                    Zitat von Winfried
                    Granatäpfel reiben dürfte rein technisch schwierig werden, aber vielleicht kannst du sie durch Moulinette schieben .

                    WW
                    einen solchen Mantschbrei mit ganzen Granatäpfeln in der Moulinette zerkleinert würde kein nüchterner Mensch herunterwürgen können. Auspulen der einzelnen Kerne, wie es Knuts Frau bei dem 2. Odenwald/Kraichgau Treffen in Heidelberg vorgeführt hat - siehe Knuts Fotos von diesem Treffen - erbringen erst das ganze köstliche Aroma eines frischen Granatapfels. Guten Appetit.

                    "Von dem dänischen Philosophen Kierkegaard stammt die Vorstellung, dass die Tür ins Reich des Glücks nach innen aufgehe. Sie lässt sich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muss man sogar einen Schritt zurücktreten"

                    Gruß Hutschi

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                      #40
                      Befund Dihydrotestosteron

                      Hallo, Forumsfreunde, heute kam vom Labor noch eine Ergänzung wegen des DHT-Spiegels, der sich nach Absetzen von Proscar im April 2007 wie folgt darstellt:

                      17.2.2007 noch unter Proscar 124 ng/l (Referenzwert 250-1000 ng/l)
                      5.11.2007 ab April ohne Proscar 534 ng/l

                      Nach diesem Ergebnis könnte man nun doch auf das von mir schon ab Dezember vorgesehene Avodart verzichten, denn auf die Nebenwirkungen wie Verringerung Libido, Ejakukationsstörungen, mögliche Gynäkomastie incl. Brustvergrößerung - die ich schon habe - Juckreiz, Nesselsucht und lokale Ödeme möchte ich doch gern verzichten.

                      "Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm, wie nicht ans Ziel ankommen" (samurai-leitsatz)

                      Gruß Hutschi

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                        #41
                        Hallo Winfried,

                        du versehst was von Bilder übertragen, von lokalen Therapien u.v.m. aber von Küchentätigkeiten verstehst da anscheinend nichts.

                        Ich habe auf meiner groben Reibe (sonst für Rettiche) einen Granatapfel gerieben, geht besser als die Quitten. Die unschöne Haut bleibt übrig und landet auf dem Kompost. Mit Mango, Heidelbeeren aus dem Schwarzwald, Kürbiskerne aus der Steiermark und meiem HansiB Münsli (ergenzt meine reduzierte Kost) und selbstgemachtem Joghurt + Leinsamenöl, schmeckt das ganz vorzüglich und ist sehr gesund.
                        Von einem alten Ernährungsfan Winfried, kann man noch was lernen.
                        Reinardo, Harald, Knut versucht es, klappt wunderbar.
                        Mein DHT ist etwas niedriger, aber ohne Probleme für mich. Die Sachen Harald, von denen du sprichst, gehen auch wegen der Krebslast schon lange nicht mehr und werden nie wiederkommen. So ist das Leben.


                        Gruß Hans

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                          #42
                          Leukozytentypisierung-Zytometrie

                          Hallo, Hans, auf Grund eines Hinweises Deiner HP, die Du in einem Beitrag angedeutet hattest, habe ich veranlaßt, daß folgende Blutuntersuchungen bei mir am 4.9.2007 zusätzlich gemacht wurden: Leukozytentypisierung (Zellkonzentration und Indices (Zytometrie) - Leukozytensubpopulationen (Zytometrie), und zwar von CD16+ bis CD45(+) - Lymphozytensubpopulationen von CD 19 bis CD3+DR+ - T-Lymphozytensubpopulationen von CD3+4+ bis CD4+8+. Das Ergebnis erbrachte den Hinweis von Prof. Dr. M. Neumaier, daß ein B-Zellmangel und T-Helferzellmangel bei grenzwertig niedriger Lymphozytenzahl vorliegt. Im Ausstrich fänden sich vereinzelt auch lymphatische Reizformen als Zeichen einer antiviralen Immunantwort.
                          Im Klartext: Bei den T-Helfer-Lymphozyten CD4+ hatte ich 332 Normwert 400-1800 und bei den B-Lymphozyten 65 anstatt Normwert 80-660. Bei den natürlichen Killerzellen CD56+ hatte ich 24.0 + 224, wobei hier die Normwerte 3-38 bzw. 60-940 sind. Falls Du damit etwas anfangen kannst, gib mir Deine Fax-Nummer. Dann sende ich Dir das zu, und Deine HP kann wohl auch etwas dazu sagen. Der Professor erwähnt in seinem Befundbericht, daß die Einsendung der Blutproben ohne Fragestellung vorgenommen wurde. Ich werde ihn nun nachträglich informieren, daß ich an PCa leide. Mal sehen, wie er das dann zusätzlich beurteilt. Ich selbst meine aber, daß das Gesamtergebnos sich sehen lassen kann.

                          P.S.: Und ausgepulte Granatapfelkerne schmecken doch besser als auf der Reibe zerriebene. Versuch's doch mal!

                          "Es ist leichter, tausende Dinge halb zu tun, als auf einem Gebiet Meister zu werden" (Laotse)

                          Gruß Hutschi
                          Zuletzt geändert von Gast; 07.11.2007, 17:24.

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                            #43
                            lieber Hutschi. Mit frihama ist wieder einer von uns gegangen, mit dem ich einige Male telefoniert hatte. Das zeigt uns, dass die Krankheit doch eine ernste Sache ist und wir uns hueten muessen, ueber (voruebergehend?) gute Werte in Siegesrufe auszubrechen. Zufaellig las ich heute in einem Buch von D.H. Lawrence den Satz "No alardees mientras los dioses escuchan", was hoeflich uebersetzt bedeutet "Man frohlocke nicht, solange die Goetter noch zuhoeren".
                            Gruss, Reinardo

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                              #44
                              Frohlocken ist nur im Himmel?

                              Hallo, lieber Reinhard, natürlich macht eine Schwalbe noch keinen Sommer und der Vogel, der frühmorgens singt, den holt abends die Katz. Solche dem Volksmund entstammende Aussprüche sollten uns aber nicht als Vorbild dienen. Ein wenig frohlocken sollte schon erlaubt sein. Das bittere Ende kommt womöglich noch viel zu früh.

                              "Wenn du einen Riesen siehst, der mit dir kämpfen will, dann sei ohne Furcht. Untersuche den Stand der Sonne, dann wirst du sehen, daß der Riese vielleicht nur der Schatten eines Zwerges ist" (Aus dem Japanischen)

                              Gruß Hutschi

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                                #45
                                5. Blutuntersuchung nach IMRT

                                Hallo, Forumsfreunde, durfte ich mich schon Anfang November 2007 über einen PSA-Wert von 0.75 ng/ml freuen, so bedeutet der Wert vom 7.1.2008 mit 0.65 ng/ml schon fast eine leichte Stabilisierung. Als Optimist möchte ich das einfach mal so sehen. Da auch der Testo-Wert mit 5.99 µg/l sogar leicht gestiegen ist, bin ich rundum zufrieden, denn alle anderen Blutwerte incl. aller Leberwerte bewegen sich im besten grünen Bereich. Lediglich die Cholesterinwerte sind leicht erhöht bzw. bei HDL etwas zu niedrig. Trotzdem werde ich, wie Reinardo im November 2007 angedeutet, das Frohlocken in Grenzen halten.

                                "Das Leben zeichnet ohne Radiergummi"
                                (Aus "I wish you the strenght of all elements" von Stephen Strum)

                                Gruß Hutschi

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