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    #61
    Hallo Hutschi,
    dank für Deine Antwort,ich werde das ganze auf mich zukommen lassen müssen und werde dann ja sehen wie mein Körper reagiert,zur Not wenn mir die ganze Geschichte zu böse wird kann man ja abbrechen bevor man sich den Rest der sowieso begrenzten Lebensjahre ganz versaut,denn auch die Uros geben einem keine klare Auskunft über Sinn oder Nichtsinn dieser Aktion denn jeder eiert um dieses Thema rum,das habe ich schon vor der OP gemerkt.
    Gruß und alles Gute weiterhin
    Kalle

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      #62
      Hallo,an alle Mitstreiter im Forum, ich wollte nur mal kurz eine Übersicht schreiben über die vergangene postoperative Strahlentherapie.

      Seit 1.März 2010 Bestrahlungen in Strahlenklinik Buchholz(Nordheide) 37 Sitzungen sind angesagt

      Ab 17.Sitzung leichte Schmerzen beim Wasserlassen,ab 20.Sitzung auch starke Schmerzen beim Stuhlgang.
      Aussage der Ärztin":Wird bald besser"!Nichts wird besser,irrsinnige Schmerzen als wenn jemand dir mit einer Rasierklinge im Hintern rumschneidet.
      Medikament vom Strahlentherapeuten hilft nicht,dann Analdehner und Anesthesin-Salbe,hilft nicht und die Schmerzen sind zum Schreien und treiben mir die Tränen in die Augen.
      Nächster Gang zum Proktologen ,Befund:Analfissur,also Analdehner+andere Salbe und versuchen weichen Stuhl zu produzieren,hilft nichts.
      14.Mai 2.Besuch Proktologe,der Riss soll sich etwas gebessert haben,aber es sind durch die Veränderung der Schleimhaut noch leichte Haarrisse vorhanden,also weiterarbeiten und abwarten,nächster Termin im"Juli",wenn dann immer noch akut muß wohl über eine OP nachgedacht werden was wohl in dem Alter(wie ich aus dem Internet erfahren habe)in den meisten Fällen ein Stuhlinkontinenz nach sich zieht,na dann mal "Prost Mahlzeit".Nebenbei,die Schmerzen beim Wasserlassen sind auch noch da,aber mit unterschiedlicher Heftigkeit und einigermaßen zu ertragen,nur die Kontinenz hat sich etwas verschlechtert obwohl ich komplett kontinent war aber das werde ich wohl hoffentlich wieder in den Griff bekommen.

      Der PSA-Wert war während der Bestrahlungszeit
      April 10 auf 0,08 zurückgegangen,nächste Messung Juli 10.Der Doc meinte vorher zu messen wäre überflüssig,obwohl es vielleicht der Seele gut getan hätte.

      Weitere Messungen werde ich wohl nicht wahrnehmen,da ich nach meinen bisherigen schlechten Erfahrungen wohl weder eine Hormonbehandlung noch eine Chemo antun werde.

      So das war es dann wohl,vielen Dank für die bisherige Unterstützung durch alle die mir Tips und Empfehlungen als Neuling ab Januar2009 haben zukommen lassen,ich werde wohl noch ab und an in der Plauderecke einen zum besten geben.

      Kalle

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