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Histobefunde unglaublich-DNA Zytometrie

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    #31
    Zitat von Prof. Dr. Alfred Böcking
    Bewertung
    Die hier dargelegten...Evidenzen für die diagnostische und prognostische Validität der DNA-Ploidie-Bestimmung beim Prostatakarzinom begründen ... die Eignung der Methode als zum Gleason-Score zusätzlicher Marker bei der Indikationsstellung zur Active Surveillance Strategie.
    ...
    Die ... DNA-Ploidie-Bestimmung an Stanzbiopsien von Prostatakarzinomen kann daher dazu beitragen, die Indikationsstellung zur Active Surveillance sicherer machen.
    Dear Harald,
    ich freue mich, dass wir in der Bewertung der DNA-Z einig sind. Böcking's von Dir verlinkte Studiensammlung zeigt eindrucksvoll die Aussagekraft der DNA-Z bei Active-Surveillance (AS). Die von Dir unterstützte Studie wird zeigen, ob die DNA-Z nicht nur eine hohe Aussagekraft besitzt, sondern auch ob diese unabhängig von anderen Markern ist, spannend!

    Betr. der Metastasierung von Diploiden Tumoren schaue doch bitte mal in den Thread: "Paradigmenwechsel bei der Hormontherapie II", speziell die Postings 60, 70 und 72:

    60: "Nach Böcking metastasiert ein diploider Tumor nicht....(und Metastasen metastasieren auch nicht) schön wär's:
    ...Among diploid tumors, 45.5% were localized carcinomas (Stage B), 36.4% were characterized by invasion outside the prostate (Stage C), and 18.2% formed pelvic nodal or distant metastases (Stages D1 and D2)... "

    70: "...hatten 84 Männer primär Fernmetatasen (M1), von denen waren 31% DIPLOID! Merke: 31% != 0%. Jetzt haben wir schon zwei unabhängige Studien, die Fernmetastasen bei diploiden Tumoren gefunden haben..."

    72: "...Prof Böcking hat eine neue kleine Präsentation über die DNA Ploidie erstellt http://www.prostata-shg-bretten.de/A...ing%20Bonn.pdf und hier führt er bei diploiden Tumoren 7% Metastasen an und verweist auf die entsprechenden Literaturquellen..."


    Lieber Knut,
    außer vielleicht in der Plauderecke versuche ich es zu vermeiden "Unsinn" zu schreiben. Ich vermute mal, dieser Ausdruck war wieder eine von Dir gern bemühte "Überpointierung", denn da bspw. auch diploide Tumore metastasieren können, was ich als aggressives Verhalten charakterisieren würde, erscheint mir meine Aussage weiterhin zutreffend.
    Who'll survive and who will die?
    Up to Kriegsglück to decide

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      #32
      Lieber LR,

      mit der Metastasen Thematik bist Du bei Harald mit seinem Ghostwriter in guten Händen, und nach diesem Dialog wird-da bin ich mir sicher- diese Thematik klarer, durchschaubarer sein und einen wissenschaftlich abgesicherten Überblick geben.
      Mein „Unsinn“ war keine Überpointierung sondern ich wollte sehr deutlich machen, dass
      Peridiploid
      Peritetraploid
      Xploid
      Multiploid
      Aggressivitätsklassifizierungen des PCa’s sind und dass es nicht sein kann, einen GS10 grundsätzlich einen GS6 gleich zu setzen. Ich finde, dass es auch nicht entscheidend ist, ob irgendwann das peridiploide oder mit GS6 versehene PCa metastasiert sondern dass diese Klassifizierung einfach die bessere Prognose beim weiteren Vorgehen als GS10 oder multiploid bringt.
      Deswegen plädiere ich ja so sehr für die Vorsorge mittels intelligenten PSA-Screening, da es dann die Metastasen statistisch nur bei Wilhelm und Hvielemi gibt.

      Und noch eine persönliche Anmerkung zu AS. Bei Vorliegen der Voraussetzung peridiploid und Teilungsrate < 5 % würde ich persönlich bei den heutigen Lebenserwartungen und sonst guten Gesundheitsstand mich frühestens bei Diagnose mit 75 zu diesem Schritt entschließen. Ansonsten würde ich immer eine kurative Therapie durchführen gemäß dem Spruch von LudwigS „Einen Kaminbrand löscht man auch sofort und wartet nicht bis der Dachstuhl brennt.“
      Gruß Knut.

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        #33
        Hallo Knut:-

        Betreffend Deine persönliche Anmerkung zu AS:

        Die These von LudwigS vom Kaminbrand ist nur eine Angstmacher-Parole, weil Prostatakrebs nicht mit der gleichen Geschwindifgkeit sich entfaltet wie ein Kaminbrand. Die Entscheidung für Active Surveikllance sehe ich im selben Kontext wie unsere damalige Entscheidung für die Dreifache Hormonblockade nach Leibowitz. Schließlich waren wir vor 10 Jahren noch in jüngerem Alter und froh, dass wir mit der Leibowitz-DHB den Risiken und Nebenwirkungen kurativer Therapien aus dem Wege gehen konnten. Nerverhaltende Operationen waren damals selten. Nur in Amerika gab es erste Pioniere. Und die Bestrahlungstechniken waren ungenau. Nebenwirkungen wurden von der Urologie damals mehr als heute verharmlost und in ihrer Bedeutung insbes. für die männliche Sexualität heruntergespielt. Das war die Zeit, wo die "verständnisvolle Partnerin" stets in die Beratung (zur Prostatektomie!) einbezogen werden sollte.
        Wer ist denn von den einstigen DHBlern in der Zeit bis jetzt gestorben? Soweit ich im Forum mitlese, keiner. Du und ich, Harald, Ralf und viele andere hatten nach der DHB viele Jahre eine gute Zeit. In 10 Jahren lässt sich viel leben. Da konnte manch einer von uns noch nach Thailand fliegen und eine schöne Zeit haben, oder eine Dame aufs Hotelzimmer sich einladen, oder eine neue Liebe anfangen, während die mit ihren Ängsten à la Kaminbrand zuHause geblieben und kurativ Behandelten täglich ihre Vorlagen gezählt haben. Nein, Active Surveillance ist eine große Chance und wir sollten da nicht so ängstlich und pessimistisch sein.

        Betreffend die Frage, ob diploide Tumoren metastasieren können:

        Mit der Frage, ob diploide Tumoren metastasieren können, hat auch Tribukait sich befasst. Er bejaht diese Frage und und schreibt im Symposium-Papier wie folgt: " . . .sind es vor allem aneuploide Tumoren, die zu einer Generalisierung und zum Tumor bedingten Tod führen. Es ist deshalb zu erwarten, dass Metastasen ebenfalls weitgehend aneuploid sind. Das scheinen DNA-Ploidie-Messungen von im Zusammenhang mit Autopsien untersuchten Metastasen zu bestätigen. Skelettmetastasen, Organmetastasen und Lympfknotenmetastasen waren zu 97%, 94% und 88% aneuploid.
        Zellmaterial, das von Skelettmetastasen im Zusammenhang mit chirurgischer Intervention von pathologischen Frakturen analysiert wurde, zeigte jedoch in nur 80% Aneuploidie und Lympfknotenmetastasen, die bei radikaler Prostatektomie entdeckt wurden, in nur 40%. Diploide Metastasen finden sich also bei diesen Patientengruppen in signifikant höherer Frequenz als bei Autopsieuntersuchungen.
        Diese Diskrepanz lässt sich aus den Unterschieden in der Vorbehandlung der Patienten erklären, wenn man annimmt, dass diploide und aneuploide Zellpopulationen unterschiedlich auf Hormontherapie ansprechen. Alle Patienten der post mortem untersuchten Metastasen waren hormonbehandelt, ebenso wie der größte Teil der Patienten mit pathologischen Frakturen.
        Bei den wenigen unbehandelten letzteren Patienten wurden gehäuft diploide Skelettmetastasen gefunden. Die zugrunde liegende Hypothese ist, dass diploide Metastasen durch Androgenentzug die Basis für das Wachstum verlieren und zugrunde gehen, während aneuploide Metastasen entweder primär androgen-unabhängig sind oder über Mechanismen verfügen, Andogen-Unabhängigkeit zu entwickeln und somit den Androgenentzug zu überleben." (S. 126 Symposium-Bericht)

        Diese Ergebnisse werfen auf Fragen nach dem Zeitpunkt und dem Weg der Metastasierung.

        Gruß, Reinardo

        Kommentar


          #34
          Die Entwicklung dieses threads ist ein geradezu bilderbuchmäßiges Beispiel dafür, wie ein thread aus dem Ruder laufen kann – zuerst ein ganz unmerkliches Abweichen vom eigentlichen Thema und dann ein vollständiges Verselbstständigen einer Grundsatzdiskussion, die mit der ursprünglichen Fragestellung überhaupt nichts mehr zu tun, und bei der weder der/die ursprüngliche FragestellerIn noch die Administration noch Kontrolle über die Entwicklung hat. Zur Erinnerung — Carmens ursprüngliche Fragestellung lautete:
          gerade eben habe ich den Histo Befund der DNA-Zytometrie erhalten. 2 Sätze, unfassbar, was meint Ihr dazu ?
          Jetzt streitet man sich verbissen um des Kaisers Bart und um Deutungshoheiten.
          Ich würde den thread gerne teilen in den ursprünglichen Teil, in dem es noch um Carmens Frage ging, und die danach eingetretene Irrfahrt, aber wie ich vorstehend schreibe – es ist schlicht nicht möglich, weil der Übergang schleichend ist.
          Möge dieser thread wenigstens als schlechtes Beispiel dafür herhalten, wie es in diesem Forum nicht laufen sollte. Wenn Ihr von einer fallbezogenen Frage ins Grundsätzliche gehen wollt, dann macht doch bitte einen neuen thread auf, liebe Diskutanten!

          Ralf

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            #35
            Lieber Andi,

            nun habe ich die mir von Dir benannten Postings selbst herausgefischt und nachfolgend eingestellt:





            Von meinem Ghostwriter habe ich erfahren, dass die von Dir verlinkte neue Broschüre zum Thema DNA-Ploidie erst Anfang Juli wieder mit Unterstützung der GEK zur Verfügung stehen wird. Insofern kann man aktuell dem von Dir eingestellten Link noch nichts entnehmen. Die im Beitrag 72 des Threads Paradigmenwechsel II verlinkte Broschüre wird dann durch die neue Broschüre ersetzt. Ich würde nun zunächst einmal unseren Gedankenaustausch beenden und lasse mal die anteiligen Prozentzahlen metastasierter diploider Tumore als strittig im Raum stehen. Es gibt da letztlich wohl zu viele Imponderabilien, die eine absolut verlässliche Aussage fast ausschließen. Ich danke Dir, dass Du trotz oder gerade wegen Deiner Skepsis Dich mit so viel Engagement an dieser Gesprächsrunde beteiligt hast, so wie Du es in dem von aufgerufenen Thread Paradigmenwechsel II schon getan hast.

            "Sprächen die Menschen nur von Dingen, von denen sie etwas verstehen, die Stille wäre unerträglich"

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              #36
              Zitat von Ralf
              Jetzt streitet man sich verbissen um des Kaisers Bart und um Deutungshoheiten.
              Hallo Ralf,

              dieser Thread ist nach meinem Dafürhalten durchaus harmonisch gewachsen, und der anfragenden Ehefrau ist mehrfach das geraten worden, was auch angesichts des etwas irritierenden DNA-Zytometrie-Befundes zunächst angebracht ist. Ich kann nicht erkennen, warum man diesen Thread nicht so belassen könnte. Letztlich dürften hier doch einige Mitleser viel Wissenswertes erfahren haben.

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                #37
                Hallo Reinhard,

                von den Vier von Dir namentlich- Du und ich eingeschlossen- genannten DHBlern haben drei eine kurative Therapie angehängt, und ich nehme an, dass niemand dies bereut. Du bist der einzige, reinrassige DHBler aber auch der einzige mit vielen gesundheitlichen Problemen, die dem PCa zu zuordnen sind. Dies noch einmal zur Klarstellung, dass die DHB keine Alternative zu den heute möglichen kurativen Therapien ist!

                AS ist auch nicht die Alternative, der neue Heilsbringer, wie Du bereits selber im zweiten Teil Deines Beitrages über Metastasen aufgezeigt hast. Da ich etwas von Statistik verstehe, weiß ich, dass das Fenster, wo ich selbstständig handeln kann, nur eine gewisse Zeit offen ist. Auch dies ist wieder eine Gaußverteilung. Für den einen steht das Fenster 2 Jahre und für den anderen 10 Jahre offen. Wer weiß das vorher!
                Meine Aussagen haben nichts mit Angst schüren zu tun, sondern sind eine nüchterne persönliche Abwägung unter Einbeziehung meiner Prioritäten, zu denen keine Knochenmetastasen gehören.

                Da konnte manch einer von uns noch nach Thailand fliegen und eine schöne Zeit haben, oder eine Dame aufs Hotelzimmer sich einladen, oder eine neue Liebe anfangen, während die mit ihren Ängsten à la Kaminbrand zu Hause geblieben und kurativ Behandelten täglich ihre Vorlagen gezählt haben. Nein, Active Surveillance ist eine große Chance und wir sollten da nicht so ängstlich und pessimistisch sein.
                Da, wo ich geboren und aufgewachsen bin, heißt es „Um so oller, um so doller.“

                Und nun im Ernst. Jede Therapie hat ihre Risiken aber man sollte endlich aufhören, die Ektomie mit Inkontinenz und Impotenz gleich zu setzen.
                Und für mich bist Du das warnende Beispiel eines DHBlers, der nicht rechtzeitig die Kurve bekommen hat.
                Gruß Knut.

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                  #38
                  Hallo Harald,

                  heute abend, aber noch bevor die Kritik von Ralf erschienen war, stellte ich mir die Frage, wie es möglich sein könnte, auf das ursprünglich zuzr Diskussion gestellte konkrete Problem zurückzukommen. Auch ich hielt also die Diskussion für entgleist, und daran vermögen Deine Worte nichts zu ändern. Wir sollten wirklich darauf achten (wie Du das in der Regel auch machst), dass nach einer Frage keine Diskussinen theoretischer Natur folgen, sondern Antworten, die dem Fragesteller oder der Fragestellerin weiterhelfen können.

                  Grundsatzdiskussionen sollten bei Bedarf auf einer neuen Schiene geführt werden.

                  Jürg
                  Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                    #39
                    Abreisskalendertip Freitag 1. Juni 2012 als Karrieretip:


                    Hören Sie auf, auf Ratschläge anderer zu hören. Beginnen Sie sofort damit und ignorieren Sie auch diesen.....

                    Kommentar


                      #40
                      Hallo Jürg,
                      als ich heute Morgen ins Forum schaute, dachte ich „Oh, haben wir einen neuen Hilfssheriff!“ Ein schneller Blick in Forum-Mitarbeiter beruhigte mich, dass sich nichts geändert hatte.
                      Ich bin in diesem Thread aktiv
                      • weil die DNA-Ploidie mir am Herzen liegt
                      • weil ich Carmen helfen möchte.


                      Carmen ist eine engagierte Ehefrau, getrieben, unbedingt ihrem Mann in der schwierigen Situation Prostatakrebs helfen zu wollen. Das, was ihr die Ärzte nicht geben können, hofft sie im Forum zu finden. Deinem Beitrag entnehme ich, dass Du Dich nicht intensiv mit ihren Antworten zu den diversen Hinweisen/Ratschlägen beschäftigt hast.
                      Meine Grundsatzausführungen zur DNA-Ploidie waren nicht für Hans-J bestimmt sondern für Carmen, weil ich ihr vermitteln wollte, dass sie in der DNA-Ploidie nicht die erhoffte Quadratur des Kreises für ihr Problem finden wird.
                      Und deshalb fand ich auch den Diskussionsdialog zwischen LR und Harald_1933/Ghostwriter hervorragend-leider viel zu abrupt beendet-, weil auch dieser die Gesamtproblematik zeigt, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Etwas aus der Reihe war nur das DHB-Geplänkel zwischen Reinardo und mir, aber dies war ja nun in keiner Weise Thread bestimmend.
                      Wie Du siehst gibt es immer unterschiedliche Blickwinkel und für mich sind nur zwei Beiträge in diesem Thread überflüssig, weil sie nun wirklich zur Thematik nichts sagen.
                      Gruß Knut

                      Kommentar


                        #41
                        Hallo Eheweib,
                        Zu: Es zeigt sich eine diploide Zellpopulation.

                        Glückwunsch !

                        Wie verhält sich das jetzt zur HT ?

                        Bei mir:

                        Gleason 9 nach OP im pathologischen Befund.

                        DNA Zytometrie: tetraploid (OP Material)

                        Danach 2 Jahre Hormontherapie "nur" mit Casodex 150 mg täglich .......stehts 0,05
                        Nach über 2jährigen Therapiepause PSA Anstieg auf ca. PSA 5


                        Biopsie und Befundung von Op Material ( Rezidiv), beides führt zum selben Ergebnis.

                        DNA Zytomerie: Dipolid

                        Nach fast 7 Jahren Erfahrung , Vergleichen mit ????, Ausprobieren von ?????????? ist rückblickend " diploid " zwar nur ein Teil des "Ganzen".......

                        Aber Einer von den " GUTEN "

                        Lg klausi




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                          #42
                          Hallo an alle.... :-)
                          Puh, jetzt hätte ich nicht gedacht, dass meine anfängliche Frage so eine Diskussion entfachen kann. Aber trotzdem Danke an alle. Die Ausführung über die DNA werde ich mir ausdrucken und genauestens durchlesen. Ich möchte hier noch einmal erwähnen, dass mir die Medizin nicht fremd ist! Demnach kann ich mir auch diese Aussagen erarbeiten und verstehen.
                          Wir sind von Holland wieder zurück und es war wunderbar. 4 Tage lang keine Gespräch oder Gedanke an den PCA. Sehr lehrreich für meinen Mann, dass es auch funktionieren kann, gänzlich abzuschalten.

                          Zurückzukommen auf meine Fragestellung.
                          Punkt 1) Die DNA war von mir gewünscht um auszuschliessen, ob HT anspricht oder nicht. Dass der Pathologe so "umfangreich" untersucht hat war Pech. Also.... Stanzen nach ? Düsseldorf / Berlin ? Dann wissen wir noch mehr. Ich bin jemand der auch ursächlich arbeitet und warum sollten wir nicht ein komplettes Staging haben.
                          Punkt 2) Die Filiae ist mit KST gesichert, alternativ könnte eine Gewebeprobe erfolgen. Ebenfalls werden wir eine PET CT machen lassen. Dann sehen wir, ob weitere sichtbare Stasen im Körper vorzufinden sind. Labor wurde komplett erfasst. Mit dem CGA stehe ich auf Kriegsfuss da er bei 1999ng liegt. War wohl (hoffentlich) Messfehler.
                          Weiteres Vorgehen wird sein: Androloge Termin Dr.Fleischmann am 11.6., danach Depot Spritze 1 Monat mit Goserelinpräp.- weiter begleitend für 14 Tage Bicalutamid 50mg. Danach Laborkontrolle.

                          Liebe Grüsse
                          Carmen
                          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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                            #43
                            Hallo Carmen,
                            schicke die Stanzen nach Düsseldorf zu
                            Prof. Dr. med. Stefan Biesterfeld
                            Straße
                            Moorenstr. 5
                            Ort
                            40225 Düsseldorf
                            Tel.:
                            +49 (0) 211- 81 - 18346
                            Fax:
                            +49 (0) 211- 81 - 18402

                            Vor Jahren hat es in Berlin schon Fehlanalysen gegeben.
                            Gruß Knut.

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                              #44
                              Eine interessante Untersuchung von Epstein und Kollegen, was die Wahrscheinlichkeit von Lymphknoten Metastasen bei Gleason <=6 untersucht hat. Von den DNA-Zytometrie Beführwortern wird der Gleason Grad als subjektiver unzuverlässiger prognostischer Faktor angesehen. Die DNA-Z. hätte demnach als objektives Verfahren systematische Vorteile. Was aber ist die Bedeutung für den Patienten, denn wie ich zeigen konnte, waren auch bei diploidem Tumor in nicht unerheblichem Maß Lymphknoten Metastasen vorhanden. Wie schaut dagegen der Gleason Grad aus:

                              "...Of over 14,000 totally embedded radical prostatectomies from multiple institutions, there was not a single case of a GS=6 tumor with LN metastases..."
                              "...Bei über 14.000 vollständig nachvollziehbaren radikalen Prostatektomien aus mehreren Institutionen, gab es keinen einzigen Fall eines GS=6 Tumors mit LK-Metastasen..."

                              Was hat denn nun prognostisch mehr Aussagekraft, DNA-Zytometrie oder Gleason Grad?
                              -------------------------------------------------------
                              [1]: Epstein & Kollegen: Do Adenocarcinomas of the Prostate With Gleason Score (GS)=6 Have the Potential to Metastasize to Lymph Nodes?
                              Who'll survive and who will die?
                              Up to Kriegsglück to decide

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                                #45
                                Zitat von LowRoad
                                Was hat denn nun prognostisch mehr Aussagekraft, DNA-Zytometrie oder Gleason Grad?
                                Auch am Sonntag:

                                Mein Ghostwriter erkennt, dass sich diese Studie nicht auf Gleason-Scores an Stanzbiopsien, sondern auf radikale Prostatektomien bezieht. Die Vorhersagekraft des Gleason-Scores an Stanzbiopsien ist nämlich deutlich geringer, als die an an Resektions-Präparaten.

                                Ferner berichtet diese Studie nichts über einen Vergleich mit der DNA-Ploidie an denselben Gewebsproben. In radikalen Prostatektomien mit diploiden Karzinomen hätte man wohl auch keine Lymphknoten-Metastasen gefunden, und schließlich berichtet die Studie nichts über die interindividuelle Reproduzierbarkeit des Gleason-Scores.

                                Zur prognostischen Relevanz der DNA-Zytometrie gibt es 27 Publikationen, in denen statistisch signifikant die prognostische Überlegenheit der DNA-Zytometrie gegenüber dem Gleason-Grading belegt worden ist. Von den zwei Dutzend Studien, welche die mangelhafte interindividuelle Reproduzierbarkeit des Gleason-Grading belegt haben, ganz zu schweigen.

                                Referenzen
                                1. Adolfsson, J.; Rönström, L.; Hedlund, P.-O.; Löwhagen, T.; Carstensen, J.; Tribukait, B.: The prognostic value of modal deoxyribonucleic acid in low grade, low stage untreated prostate cancer, 1990, Journal of Urology, 144, 1404-1407.
                                2. Ahlgren, G.; Lindholm, K.; Falkmer, U.; Abrahamsson, P.-A.: A DNA cytometric proliferation index improves the value of The DNA ploidy pattern as a prognosticating tool in patients with carcinoma oft the prostate, 1997, Urology, 50(3), 379-384.
                                3. Allan, R.W., Sanderson H., Epstein, J.I.: Correlation of minute (0.5mm or less) focus of prostate adenocarcinoma on needle biopsy with radical prostatectomy specimen: role of prostate specific antigen density. 2003, Journal of Urology, 170 (2), 370-372.
                                4. Allsbrook Jr., W.C.; Mangold, K.A.; Johnson, M.H. et al: Interobserver reproducibility of Gleason grading of prostatic carcinoma: general pathologist, 2001, Human Pathology, 32, 81-88.
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                                "Ehe man eine Messung vornimmt, muss man sie deuten"
                                (Max Planck)

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