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Paraneoplastisches Syndrom

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    #16
    Blutdruckmessen

    Lieber Harald,

    keine Panik!

    Du hast deine Wanderung erwähnt. Eine Woche. Und Du benötigtst jetzt keine Akuthilfe. Damit ist klar, neue Tabletten dann einnehmen, wenn die gewohnte Umgebung wieder garantiert ist. Das gilt immer!

    Atacand Beginn mit 1/2 = 8 mg zum Frühstück
    Sortis 40 mit 1/2 = 20 mg zum Abendessen

    Bei der Gelegenheit: die Lipidwerte (HDL und LDL) sollten bekannt sein.

    Die vorgeschlagene Therapie ist eine vorbeugende Gefäß- und Herzbehandlung. Soweit ich aus Deiner Schilderung erkennen kann, bist Du kein "Hochdruck-Patient".

    Zum Blutdruckmessen. Am besten immer zur gleichen Zeit unter den gleichen Bedingungen, am gleichen Arm. So z.B. vor dem ersten Schluck Kaffee oder Tee sowie vor dem ersten Blick auf die Morgenzeitung bzw. ins Forum...wegen der möglicherweise resultierenden Aufregung.

    Blutdruckmessung: die Werte unterliegen großen Schwankungen. Wesentlich beeinflußt durch Adrenalin kommt es zu Sprüngen, die zunächst die ganze Messerei zu einem Frustereignis werden lassen. Sicher hast Du schon mal eine
    24-Stunden-Messung erlebt. Dabei kommt es zumindest viertelstündlich zur Messung. Der Adrenalinausstoß paßt sich an und wird im Laufe der Messungen durch die "Gewöhnung" immer weniger - sofern der "gesunde" Organismus eine dynamische Anpassung erlaubt. Bei stark geschädigten Kreislaufverhältnissen (z.B. Hochgradige Arteriosklerose, Nierenschäden ect.) kann diese Anpassung nicht mehr erfolgen, der Blutdruck bleibt immer auf einem Niveau ("fixierter Hochdruck").

    Fazit: erst die Beurteilung des Tagesprofil mit normalerweise niedrigeren Werten während der Nachtphasen
    zeigt uns den "wahren" Blutdruck. Einzelne Messungen, seien sie 1x oder 3x pro Tag sind immer nur Stückwerk und sollten, wie Aktienkurse, nur im Langzeitprofil gewertet werden.

    Ich würde als nunmehr mit dem Zitat

    "Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis; vielleicht ist keines da"
    zum Wandern aufbrechen. Und wünsche, daß Du Deiner Frau nur Wohlbefinden melden kannst.

    Winfried

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      #17
      Lieber Helmut,

      hab Dank, dass Du den von Dir gestarteten Thread wieder nach vorn gerückt hast, obwohl Winfrieds Einblendungen das Thema durchaus bereichert haben
      Schade, dass dies nur vorübergehend gelang!

      Helmut

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        #18
        Schade, dass dies nur vorübergehend gelang!

        Man sollte aber, wenn man einen Thread eröffnet und sich Forumsbenutzer dazu einklinken, sich selbst auch dann weiter aktiv an einer Diskussion beteiligen, wenn der eigentliche Faden teilweise verloren ging bzw. abgerissen ist. Es tut mir leid, dass meine aktuellen Prioritäten wohl nicht die Deinen sind, lieber Helmut. Ich klinke mich an dieser Stelle aus, um einen eigenen Thread nach Vorliegen neuer Erkenntnisse oder Fragenstellungen irgendwann zu starten. Ich werde versuchen, das Thema dann so zu gestalten oder zu umschreiben , dass letztendlich auch der Prostatakrebs darin vorkommt.

        "Man hat den Menschen noch nicht überzeugt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat"
        (Christopher Darlington Morley)

        P.S: Dieses "Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt" in einem Thread scheint Schule zu machen. Warum eigentlich?
        Zuletzt geändert von Gast; 08.09.2012, 19:56. Grund: Ergänzung

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          #19
          Syndrom - Definition

          Lieber Helmut,

          gerechtfertigt ist das vermeintliche Abschweifen unter dem berechtigten und wichtigen Begriff Paraneoplastisches Syndrom, wenn man einen Blick auf die Definition wirft

          Syndrom Gleichzeitiges Vorhandensein verschiedener Symptome, die meist auf die gleiche Ursache zurückgehen.
          Bei der Diagnose kann es hinderlich sein, dass verschiedene Symptome auf verschiedene Krankheitenhindeuten; allerdings kann es ebenso gut sein, dass gerade dadurch der Arzt auf die richtige Spur geführt wird, wenn mehrere Symptome zusammen auftreten und so auf eine bestimmte Krankheithinweisen.
          ... Immer öfter wird auch über das Metabolische Syndrom berichtet, das unter anderem aus Diabetes mellitus, Insulinresistenz, einer gestörten Glukosetoleranz und hohem Blutdruck besteht. Das metabolische Syndrom gilt als wichtiger Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit.
          (zitiert aus med.net)

          So wurde in den letzten Beiträgen zwei Symptome diskutiert, die letztlich das wichtige Thema Polyneuropathie beleuchten. Das war ja Dein Ausgangspunkt
          Seit langer Zeit bin ich von einer Polyneuropathie betroffen, für welche nie ein Auslöser gefunden wurde.
          Lieber Helmut, ich denke Deine Eröffnung hat einen wesentlichen Aspekt des Syndroms in den Vordergrund gestellt. Da bleibt noch viel zu ergründen.

          Winfried
          Zuletzt geändert von W.Rellok; 09.09.2012, 08:23. Grund: Ergänzung

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            #20
            Hallo Winfried!

            Danke für Deinen Versuch, die Wogen zu glätten und die Fäden wieder zusammen zu führen.
            Er hat jedoch wenig Chancen, denn die Wurzeln des Übels liegen tiefer und haben sich in langen Forumsjahren gebildet.

            Es gibt Menschen, die es nicht schaffen, ihr durchaus engagiertes und nützliches Wirken in einem Forum wie diesem nicht gleichzeitig auch als Plattform für Selbstdarstellung zu nutzen.
            Der Versuch, an möglichst vielen Diskussionen wortgewaltig teilzunehmen, um Aufmerksamkeit und Bewunderung zu erzielen, dabei aber immer wieder Details einzustreuen, die den eigenen Exklusiv - Status belegen sollen, haben auch in der Vergangenheit nicht selten für Konflikte - bis hin zum Forumsaustritt - gesorgt.

            Die Ankündigung, sich aus einem Thread auszuklinken, den man selbst aus der Spur gebracht und zu dem man - wie so häufig - etliche Links, aber keinen einzigen eigenen substanziellen Gedanken beigetragen hat, ist bemerkenswert. Dies noch mit dem Vorwurf zu verbinden, der Autor habe sich nicht aktiv genug an der Diskussion beteiligt, ist so kühn, dass es fast schon wieder bewunderungswürdig ist.

            Solche Entwicklungen sind bedauerlich, weil es viel sinnvoller wäre, die Kräfte zu bündeln und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Aber hier ist meine Toleranzschwelle überschritten.

            Ich werde die Themen paraneoplastisches Syndrom, Sarkopenie und Kachexie weiter verfolgen und vielleicht in einem neuen Thread berichten.

            Helmut











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              #21
              Zitat von helmut(i)
              Es gibt Menschen, die es nicht schaffen, ihr durchaus engagiertes und nützliches Wirken in einem Forum wie diesem nicht gleichzeitig auch als Plattform für Selbstdarstellung zu nutzen. Der Versuch, an möglichst vielen Diskussionen wortgewaltig teilzunehmen, um Aufmerksamkeit und Bewunderung zu erzielen, dabei aber immer wieder Details einzustreuen, die den eigenen Exklusiv - Status belegen sollen, haben auch in der Vergangenheit nicht selten für Konflikte - bis hin zum Forumsaustritt - gesorgt.

              Hab Dank für diese detaillierte Beschreibung über so was wie Profilneurose und das spärlich eingestreute Lob für meine wortgewaltigen Beweise, durch möglichst häufige Beteiligung an Diskussionen Aufmerksamkeit und Bewunderung zu erzielen. Diese Bewunderung sprudelte allerdings häufiger aus Deiner Feder, worüber ich mich stets gefreut habe. Du hast mir auch mal uneigennützig geraten, mich nicht angreifbar zu machen, was immer Du Dir darunter auch vorgestellt haben magst. Es allen recht zu machen, wird kaum jemals gelingen. Aber Neidkomplexe auszulösen, gelingt einem Aktivisten immer dann, wenn er mehr tut als andere oder mehr Wissen - dem Internet sei es gedankt - ebenfalls uneigennützig hier einbringt. Selbst bei meinen Zitaten ist fast immer - wenn bekannt - der Urheber vermerkt. Ich gebe zu, mich in jugendlichem Alter auch häufiger angeberisch bemerkbar gemacht zu haben; aber mit 79 ist mir jeglicher Ehrgeiz dafür abhanden gekommen. Wozu auch? Ich habe im Leben fast alles erreicht und dank Erfolgen in vielen Bereichen auch Anerkennung gefunden. Trotzdem bin ich auch heute noch in diesem Forum nach einen gelungenen Beitrag für Zustimmung empfänglich, was durchaus menschlich ist und zusätzlich motiviert.

              Zitat von helmut(i)
              Die Ankündigung, sich aus einem Thread auszuklinken, den man selbst aus der Spur gebracht und zu dem man - wie so häufig - etliche Links, aber keinen einzigen eigenen substanziellen Gedanken beigetragen hat, ist bemerkenswert.
              Irgendwie passt das aber nicht zusammen, wenn Du weiter oben - allerdings nur auf Recherchen beschränkt - Dank für bislang nicht bekannte Informationen einbringst.

              Zitat von helmut(i)
              @Harald:

              Danke für Deine Recherchen, die - wie meist - gründlich und hilfreich sind. Es war mir z.B. nicht bekannt, dass das paraneoplastische Syndrom in so vielfältiger Form bei zahlreichen Krebserkrankungen auftritt und teilweise der Diagnose vorangeht. Ein Grund mehr, dem Thema Beachtung zu schenken.
              Ich habe nie verhehlt, dass ich einen Großteil meines Wissens zum PCa nicht zuletzt auch diesem Forum verdanke. Ob ich ansonsten keinen einzigen substanziellen eigenen Gedankengang einzubringen in der Lage bin, können wohl nur die vom Prostatakrebs betroffenen Männer beurteilen, denen ich hin und wieder wohl brauchbare Ratschläge ohne vorherige Internet-Recherchen mit auf den weiteren Weg geben konnte. In dieser Richtung hat man allerdings von Dir - ausgenommen Dein KISP-Beitrag zur IMRT - so gut wie nie etwas lesen dürfen.

              Zitat von helmut(i)
              Nicht selten habe ich Dich um Deine Kondition beneidet, die aus Deinen Schilderungen über Reisen und Wanderungen erkennbar war (ebenso um den Rotwein- Genuss, der bei mir längst gestrichen werden musste). Aber immerhin trennen uns 4 Jahre, in welchen sich vieles ändern kann; in Deinem Alter war ich auch noch wesentlich leistungsfähiger.

              Für Deine anstehende kardiologische Diagnostik wünsche ich Dir ein negatives Resultat.
              Das sind aufmunternd klingende Worte eines vermeintlichen freundlich gesinnten Forumsbenutzers.

              Zitat von helmut(i)
              Wenn ich lese, dass man unter dem Begriff Kachexie eine krankhafte, sehr starke Abmagerung versteht, bei welcher nicht nur die Speicherfettdepots, sondern auch das Baufett und die Muskulatur abgebaut werden, die auch Atrophien und Funktionsausfälle an Organen verursacht die nicht mehr reversibel sind, so ist dies ein Horror - Szenario, welches ich hoffentlich nie erleben werde. Der MDK versteht unter Kachexie einen BMI von unter 18, während ich bei einer Größe von 178 und einem Gewicht von 77 kg mit einem BMI von 24.3 noch immer an der oberen Grenze des Referenzwertes liege.

              Ich verstehe den Hinweis als drastisches und wichtiges Warnsignal, im hohen Alter und bei Vorliegen einer schweren Krankheit besonders wachsam zu sein. Ich werde ihm insoweit Rechnung tragen, als ich mich - wie bereits erwähnt - um weitere Diagnostik bemühen werde.

              Ich möchte aber doch draufhinweisen, Sarkopenie ist halt eine Entwicklung, die nicht immer gleich zum Tode führt. Also habe ich Zeit.
              Diese Aussage ist sicher zutreffend, ist aber nicht mein Hauptanliegen. Lebensqualität ist mir wichtiger als Lebensdauer, deshalb versuche ich vor allem, die vorhandenen Symptome zu bekämpfen.
              Aus diesem Grund habe ich dann einen Beitrag mit dem Titel:

              "Ermutigende Hinweise in Richtung Möglichkeiten der Verbesserung der Lebensqualität im Alter, nicht unbedingt der Lebensverlängerung"

              in diesen Thread eingefügt, der zumindest mir lesenswert.http://www.morgenweb.de/nachrichten/...unnen-1.713554 erschien.

              Mir sind Deine unzähligen Fragenstellungen auch im Zusammenhang mit der DNA-Zytometrie und den PSA-Entwicklungen rege in Erinnerung. Um Deinen Wissensdurst zu stillen, habe ich Dir allein unter ständiger Mitwirkung von Prof.Böcking mehr als 100 Fragen beantwortet, die hier im Forum nachgelesen werden können. Prof. Wenz und Prof. Semjonow habe ich bemüht, um Dir die richtigen Antworten geben zu können. Prof. Semjonow hast Du dann selbst noch schriftlich kontaktiert, weil Du mit seiner ausweichenden Antwort auf eine kaum zu beantwortende Frage nicht zufrieden warst. Per PN hast Du zahlreiche Forumsbenutzer animieren wollen, doch auf Deine Fragen, weil keine Rückmeldungen kamen, einzugehen. Und heute kommt von Dir dieser ehrabschneidende lieblose Kommentar, weil ich Deine Kreise gestört habe.

              Wie schrieb mir heute per PN ein Forumsbenutzer:

              "Lieber Harald, nach den multiplen Auseinandersetzungen mit Helmut(i) und seiner Art, Fragen zu stellen, die nicht, wie er es am liebsten hätte, mathematisch zu klären sind, wundere ich mich schon, dass Du immer wieder auf solche Fragen reagierst. Ob eine solche Begleitsymptomatik beim Krebsgeschehen von normalen geriatrischen Mangelerscheinungen klar zu trennen ist, bezweifle ich außerdem. Winfried hat treffend den Ausdruck Syndrom aufgeschlüsselt, welches grundsätzlich für Erkrankungen herhalten muss, deren Ursachen aufgrund komplexer physiologischer Abläufe im Organismuss nicht eindeutig zuzuordnen sind. Auf solchen Syndromen reitet unser Freund Helmut(i) besonders gerne drauf rum. Ich erinnere nur an den "Leckagebegriff" im Zusammenhang mit dem PSA. Also lieber Harald, gib nicht jedes mal Deinen Senf dazu, wenn Helmut(i) aufgrund mangelnder Resonanz auf seine Fragen, sich in den Schmollwinkel zurückzieht, - und alles wird gut"

              Ich möchte ausdrücklich betonen, dass der Verfasser dieser PN mir zugestanden hat, das hier mit einzubringen

              Zitat von helmut(i)
              Ich werde die Themen paraneoplastisches Syndrom, Sarkopenie und Kachexie weiter verfolgen und vielleicht in einem neuen Thread berichten.
              Nach dem bisherigen Echo auf diesen Themenkreis - wird sich daran kaum etwas ändern. Dennoch wünsche ich Dir breiten Zuspruch und eine Lösung für Deine Probleme, die nur zum Teil die meinen sind.

              "Ein Charakter ist wie ein Baum und der gute Ruf wie sein Schatten"
              (Abraham Lincoln)














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                #22
                Risikoabwägung

                Hallo Harald,
                neue Meldung zur Risikominimierung


                BfArM: Statine erhöhen Diabetesrisiko

                Dienstag, 11. September 2012

                Bonn – Die Fachinformationen aller Cholesterinsenker aus der Gruppe der Statine müssen künftig auf das „Risiko einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels und der Entstehung einer Blutzuckererkrankung (Diabetes mellitus) als möglichem Klasseneffekt“ hinweisen. Dies hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) verfügt. Es setzt eine Empfehlung der Pharmakovigilanz-Arbeitsgruppe (PhVWP) an der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) um.
                Das erhöhte Diabetesrisiko war zunächst in der sogenannten JUPITER-Studie aufgefallen, die die primärpräventive Wirkung von Rosuvastatin bei Patienten mit erhöhtem C-reaktivem Protein (aber normalem Cholesterin) untersucht hatte. Die Ärzte hatten bei den mit dem Statin behandelten Patienten zu 27 Prozent häufiger einen Typ 2-Diabetes neu diagnostiziert als im Placebo-Arm (NEJM 2008; 359: 2195-2207). Zuvor hatte hoch-dosiertes Atorvastin in der PROVE-IT TIMI 22-Studie die Blutzuckereinstellung verschlechtert (Circulation 2004; 110 Suppl I: S834).
                zum Thema





                Bei ihren Recherchen hatte die US-amerikanische Arzneibehörde FDA dann Hinweise gefunden, die auf einen Klasseneffekt der Statine hindeuten: Eine Meta-Analyse von 13 Studien ermittelte ein um 9 Prozent erhöhtes Risiko (Lancet 2010; 375: 735-742), in einer anderen Meta-Analyse war das Risiko um 13 Prozent erhöht (Diabetes Care 2009; 32: 1924-1929). Kürzlich kam dann eine Auswertung der Women’s Health Initiative zum Ergebnis, dass postmonopausale Frauen unter einer Statintherapie häufiger neu an einem Typ 2-Diabetes erkranken (Archives of Internal Medicine 2012; 172: 144-152).
                Die FDA veröffentlichte im Februar eine Drug Safety Communication Später griff die EMA das Thema auf. Das Ergebnis ist die jetzt verfügte Änderung der Fachinformation. Alle Kontrollbehörden sind sich darin einig, dass das Diabetesrisiko durch die positive präventive Wirkung von Statinen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen mehr als aufgewogen wird und kein Anlass für den Abbruch der Statinbehandlung besteht.
                In Übereinstimmung mit nationalen Richtlinien sollten Risikopatienten (Nüchternblutzucker von 5,6 bis 6,9 mmol/l, BMI > 30kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sowohl klinisch als auch in Bezug auf die relevanten Laborwerte überwacht werden, empfiehlt das BfARM. © rme/aerzteblatt.de
                Das bedeutet einen weiteren Einschlag für alle - mich eingeschlossen - die wir von der angemessenen Lipidtherapie überzeugt waren.

                Winfried

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                  #23
                  Hallo Winfried,

                  hab Dank für Deine Info, die ich dem mich bei der letzter Herzuntersuchung begleitenden Mediziner, der übrigens Kardiologe ist, habe zukommen lassen. Das ist seine Antwort:

                  "Vielen Dank für die Information, sie ist mir bekannt. Bei jedem Medikament sind evtl. Nebenwirkungen und Vorteile abzuwägen. Für Sie ist ein CSE-Hemmer sehr wichtig und die Vorteile überwiegen gegenüber den Risiken bei weitem. Ein Fortschreiten der KHK muss aufgehalten und die Plaques stabilisiert werden."

                  Gruß Harald.

                  "Narren hasten - Kluge warten - Weise gehen in den Garten"
                  (Rabindranath Tagore)

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