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HIFU-Behandlung

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    #31
    Mit "Warum nicht" ist wohl gemeint, warum ich mich nicht operieren lassen werde.

    Antwort:
    Nix aufschneiden! Die möglichen Folgen: Impotenz + Inkontinenz will ich vermeiden.

    Ich mache:
    Entweder PSA überwachen oder nochmal HIFU oder Bestrahlung - je nach dem Ergebnis neuer Untersuchungen.

    Gruß
    Herbert



    Zitat von skipper Beitrag anzeigen
    Warum nicht ?
    Skipper
    Mein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton

    Gruß
    Herbert

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      #32
      "nochmal HIFU" - wegen der Kosten habe ich es bisher nicht angesprochen: im Prostata-Center Offenbach sagte man mir dass man bereits einige Patienten nach einer fehlgeschlagenen HIFU mit NanoKnife nachbehandelt habe.

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        #33
        Das Klinikum Erlangen hält in meinem Fall von einer PSMA-PET-Untersuchung zwecks Diagnose nichts. (Die Kosten wären mir egal gewesen!)

        Auch schon im Vorfeld habe ich recherchiert und bin zum Ergebnis gekommen, dass diese Untersuchungsmethode Metastasen aufspüren soll/kann.

        Ein Knochen-Szintigramm habe ich bereits hinter mir. (Negativ!)

        Also werde ich jetzt weiterhin Ruhe bewahren, ein weiteres mpMRT der Prostata machen lassen und dann möglicherweise eine MRT/TRUS-Fusionsbiopsie.

        Die Behandlungsform NanoKnife bei PCa wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und es gibt auch nach meiner Kenntnis – das ist für mich entscheidend -wenig Erfahrungen.

        Mehr Erfahrungen scheint es mit CyberKnife zu geben.



        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
        Kein MRT in der Welt kann Prostatakrebszellen feststellen.
        Das MRT gibt morphologische Information, dargestellt als Grautöne,
        aus denen der Radiologe aufgrund der Anamnese Vermutungen
        anstellt, diese oder jene Struktur könnte PCa sein. Mehr nicht,
        beweisen tut das eine Biopsie. Das gilt auch für das CT.

        Unter den Bildverfahren kann einzig das PSMA-PET [4], und natürlich
        auch das wenig bekannte PSMA-SPECT-Szintigramm (die Betonung
        liegt auf PSMA-) die funktionelle Diagnose treffen:
        "Hier ist Prostatakrebs".

        Hvielemi
        Mein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton

        Gruß
        Herbert

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          #34
          Ergänzung

          Mein Radiologe schreibt, "Die HIFU-Behandlung verändert die Prostata im MRT-Bild, so dass sonst übliche gewisse, charakteristische Zeichen verloren gehen und der Tumornachweis dadurch zusätzlich erschwert wird."

          Er empfiehlt auch ein Stanz-Biposie, würde aber auch eine mpMRT machen, um Veränderungen gegenüber dem MRT vom Januar 2016 festzustellen.

          Herbert
          Mein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton

          Gruß
          Herbert

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            #35
            Hallo Herbert,

            nach einseitiger Hifu scheint sich ein Progress abzuzeichnen.
            Wenn du dir die Frage stellst, woher das PSA kommt, bleibt doch die Prostata nur übrig. Fernmetastasen wären zwar möglich aber sehr, sehr selten bei einem GS von 3+3

            Schon einmal über eine TUR-P + beidseitiger Hifu ( Ablatherm ) nachgedacht. ( Kassenleistung )
            Mit dem TUR-P Material hast du deinen PCa Nachweis ohne die Gefahr der Tumorverschleppung, wenn ein Kapseldurchbruch erfolgt wäre.

            Das da noch etwas ist, dürfte klar sein, es gilt also eine Therapieform zu finden, die weder eine Unter als auch keine Übertherapie darstellt. Und natürlich die NW und dir bekannte Gefahren weitgehend gering hält.

            Viel Glück
            Hans-J.

            PS.
            Meine Erfahrung mit obiger Kombi bei einem PSA von 111,8 ng/ml und Fernmetastasen bis heute frei von jedem Rezidiv an der Prostata. Die Behandlung erfolgte in 2008
            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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              #36
              Hallo Herbert

              um es vorweg zunehmen, der psa muss innerhalb eines jahres nach ausgeführter hifu methode um die hälfte fallen, also von 16 auf 7, was in meinem fall auch stimmt. fällt er nicht in dem masse hat die hifu nicht funktioniert. dh nicht das die methode fehlerhaft ist, sondern nur immer noch krebs vorhanden ist.

              ich leite eine shg im raum zürich und bin in diesem zusammenhang zufällig mit prof. dr. h. john zusammen getroffen. er hat mir angeraten dringend ein cholin-pet zu machen, was auch erfolgt ist.

              das cholin-pet zeigt an das ich links und rote flecken habe. auch dieses sagt nicht definitiv aus das ich krebs habe. eine 12er stanz biopsie, je 6 auf jeder seite, hat dann schlussendlich wieder zu krebs geführt.

              ob man den einen oder anderen behandlungsweg wählt, hängt von jedem selber ab. sicher auch eine frage des alters. wäre ich jetzt 8 jahre älter, bin dieses jahr 62, hätte ich mich wohl für etwas anderes entschieden als eine rpe, da meine statistische lebenserwartung unter 10 jahren liegt, in meinem fall doch noch um einige jahre mehr.

              gruss mario
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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                #37
                Eine Alternative zu RPE wäre eine Cyberknife/SBRT Bestrahlung bei der Radioonkologie des Inselspitals in Bern.

                Kommentar


                  #38
                  das ist schon zu spät.

                  in etwa 4-5 monaten sollte ich wieder trocken sein.

                  bei mir wurden 23 Limpyhknoten entfernt und alle waren frei von metastasen ebenso die schnittstellen links und rechts
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

                  Kommentar


                    #39
                    Da Vinci mit erweiterter Lymphadenektomie - das war wohl eine lange Operation.

                    Hat man Dir erklärt warum man eine erweiterte Lymphadenektomie gemacht hat obwohl kein Verdacht auf Metastasen bestand? Natürlich ist das Risiko eines Rezidivs damit jetzt sehr niedrig aber ich bin doch etwas überrascht.

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                      #40
                      operation war 4 stunden.

                      Prof dr. h. john hat nahezu 1000 da vinci hinter sich und in der schweiz der erste arzt der diese technik angewendet hat. ich denke er weiss was er tut.

                      ich hatte ihn vor der op gebeten nervenschonend zu operieren und nach der op gefragt betreffend dieser angelegenheit, er meinte nur mässig was auch immer das heissen mag.
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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                        #41
                        Seit 10 Monaten nach Da Vinci mit erweiterter Lymphadenektomie bin ich immer noch Inkontinent. Ich muss sagen auch damit kommt man mit der Zeit zurecht. Ist mir auf jeden Fall "lieber" als mit noch vorhandenen Krebs leben zu müssen. Das wär für mich unerträglich. Ich sage jetzt nach dieser langen Zeit "es gibt schlimmeres".
                        Immer positiv denken!!!

                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                          #42
                          Klar, manche Betroffene bekommen große psychische Problem, wenn sie die Diagnose PCa bekommen.

                          Ich hingegen warte jetzt das nächste MRT ab - durch die halbseitige HIFU-Behandlung wird das kleine Karzinom wahrscheinlich gar nicht zu sehen sein.
                          Und dann werde ich entscheiden, was ich tun werde.
                          HIFU ist zwar noch mal möglich, aber eine Total-Entfernung dürfte dann sehr schwer (für den Arzt!) werden.


                          Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                          Seit 10 Monaten nach Da Vinci mit erweiterter Lymphadenektomie bin ich immer noch Inkontinent. Ich muss sagen auch damit kommt man mit der Zeit zurecht. Ist mir auf jeden Fall "lieber" als mit noch vorhandenen Krebs leben zu müssen. Das wär für mich unerträglich. Ich sage jetzt nach dieser langen Zeit "es gibt schlimmeres".
                          Mein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton

                          Gruß
                          Herbert

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                            #43
                            Zitat von Herbert12 Beitrag anzeigen
                            Ich mache:
                            Entweder PSA überwachen oder nochmal HIFU oder Bestrahlung - je nach dem Ergebnis neuer Untersuchungen.

                            Gruß
                            Herbert
                            Antwort:

                            Mein neuerliches MRT der Prostata war für die Katz.

                            "Kein sicherer Hinweis auf ein lokales Tumorrezitiv".

                            (Durch die HIFU-Behandlung ist der kleine Tumor - der ja immer noch vorhanden sein dürfte - wegen der teilweise Schrumpfung der Prostatahälfte nicht zu erkennen).

                            (Zur Erinnerung: Mein PSA betrug um Mai 2016 14,8).

                            Mein Urologe ist wie ich der Meinung, dass wir weiterhin alle 3 Monate den PSA-Wert feststellen lassen und sonst nichts veranlassen. Also Überwachung.

                            Die hier empfohlene PSMA-PET-Untersuchung ist laut meinem Urologen nur dann veranlasst, wenn die Prostata total entfernt wurde und de PSA-Wert wieder ansteigt.
                            Mein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton

                            Gruß
                            Herbert

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                              #44
                              Die hier empfohlene PSMA-PET-Untersuchung ist laut meinem Urologen nur dann veranlasst, wenn die Prostata total entfernt wurde und de PSA-Wert wieder ansteigt.
                              Die PSMA PET-Untersuchung würde auch Tumorreste in der Prostata anzeigen. Es werden Krebsherde angezeigt, egal ob Tumorreste der Prostata oder Metastasen.

                              Bei einem PSA von 14,8 würde ich wissen wollen wo die Krebsherde sind, die das PSA erzeugen. Normalerweise würde ein Urologe bei 14,8 Alarm schlagen. Was soll denn passieren wenn der PSA Wert in drei Monaten bei 21 liegt? Weiter beobachten?

                              Wenn man weder mit Operation noch Bestrahlung im Moment weiterkommt sollte man mit einer Hormontherapie beginnen.

                              Georg

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                                #45
                                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                                Die PSMA PET-Untersuchung würde auch Tumorreste in der Prostata anzeigen. Es werden Krebsherde angezeigt, egal ob Tumorreste der Prostata oder Metastasen.


                                Georg

                                Tumorreste der Prostata werden aber doch nicht nach einer HIFU-Behandlung beim PSMA-PET angezeigt, wenn sich der Tumor innerhalb der "verschmorten" Prostahälfte befunden hat, oder?

                                Gruß
                                Herbert
                                Mein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton

                                Gruß
                                Herbert

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