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Zellsymbiose-Therapie nach Dr.Kremer

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neue Beiträge

    #31
    Buchempfehlung: ein neuer Strunz

    Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
    Nun habe ich das Thema Sirtuine auf der Agenda, die ersten Quellen auf der Kremer-Seite abgelegt. Die nächste faszinierende Geschichte, ...
    Dr. Strunz, den ja sicher viele kennen,
    hat mit einem empfehlenswerten neuen Buch wieder zugeschlagen.

    die neue diät - fit und schlank durch metabolic power
    schlank und fit für immer
    das geheimnis der enzymrevolution
    maximale fettverbrennung sofort

    kostet 19,95

    Informativ und gut lesbar. Alles zur Fett-Frage, aber eingebettet in die allgemeine Debatte über Ernährung. Und da vertritt Strunz einen modernen Standpunkt, gegen die offiziellen Empfehlungen der deutschen Gesellschaften für Ernährung, Diabetes und Übergewicht.

    Dass die Ernährungspyramide anders als jahrzehntelang vertreten aussehen muss, kann man hier nachlesen:



    Und er bezieht sich mit dem Untertitel "das geheimnis der enzymrevolution" sich auf die Sirtuine, die wir ja - Dr.Kremer sei dank - schon ein bischen länger auf dem kieker haben, siehe die promann-seite

    Also, auf in die Küchen-Diskussionen!

    Rudolf

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      #32
      Interleukin 6 - Interpretation von Laborwerten

      Hallo Hutschi, hallo HansiB,

      da ich gerade einen einen Artikel in der Zeitschrift Focus gelesen habe, "Die Heilkraft der Muskeln", nutze ich diesen Thread um eine Frage zu stellen. In dem Artikel werden aktuelle Forschungsergebnisse des Kopenhagener Muskelforschungszentrums vorgestellt. Es heißt sinngemäß, dass die Betätigung der Muskeln vielfältige postive Wirkung auf den Körper hat. "Die Medizinerin entdeckte, dass sie (die Muskeln) einen Botenstoff namens Interleukin-6 ausschütten." ..."Interleukin-6 wirkt zudem entzündungshemmend und dürfte ein Grund dafür sein, dass Sport dem Immunsyystem gut tut. Zudem erleichtert es die Aufnahme von Blutzucker in die Muskelfasern und wirkt damit der Zuckerkrankheit entgegen. "

      Meine Frage lautet nun, wenn ich Eure Beiträge lese, scheint es, dass Ihr einen niedriges Interleukin 6 für gut haltet. Die Zitate lassen jedoch auf das Gegenteil schließen.
      Was ist richtig, hoch oder niedrig?

      Viele Grüße
      Wolfgang
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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        #33
        Zellsymbiose-Therapie nach Dr.Kremer

        Grüß Dich Wolfgang,
        Was ist richtig, hoch oder niedrig
        Es gibt eine ganze Reihe Interleukine und welche ist nun nützlich?
        Gruß, Helmut

        Kommentar


          #34
          Aber meine Seele weiß, dass ich das überwinde

          Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
          Dr. Strunz, den ja sicher viele kennen
          Rudolf
          Ja, das ist der Kämpfer, Mediziner und frühere Extremsportler Dr. med. Ulrich Strunz:



          Horst

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            #35
            Interleukin 6 = Interferon ß2


            Hallo, Wolfgang,

            Zitat von Wolfgang
            Meine Frage lautet nun, wenn ich Eure Beiträge lese, scheint es, dass Ihr einen niedriges Interleukin 6 für gut haltet. Die Zitate lassen jedoch auf das Gegenteil schließen.
            Was ist richtig, hoch oder niedrig?

            Viele Grüße
            Wolfgang
            Du hast neben Konrad auch mich angesprochen. Mit diesem Thema habe ich mich aber noch nie intensiv beschäftigt. Bei meinen Recherchen bin ich auf sicher allgemein bekannte Fakten gestoßen, wie, dass Interleukin 6 früher Interferon hieß und zu der Familie der Zytokine gehört. Nimmt wohl eine Schlüsselstellung ein im Übergang von angeborener + erworbener Immunität. Das wäre so oder so schon eine wichtige Eigenschaft für oder gegen unseren PCa. Das fand ich auch noch:
            Allgemein
            Interleukin-6 ist ein Zytokin, das vor allem von Monozyten / Makrophagen aber auch von Endothel und Epithel freigesetzt wird.
            Monozyten / Makrophagen sezernieren innerhalb von 6 h nach Bakterienkontakt IL-6.
            Gewebehypoxie und Trauma verursachen massive Freisetzung von IL-6.
            Indikation
            Prognosemarker bei Sepsis, Trauma und Herzinsuffizienz
            weniger gesichert ist die Indikation bei Aktivitätsdiagnostik chronischer Entzündungsprozesse.
            Störfaktoren
            Fibringerinnsel in der Probe bei unvollständiger abgelaufener Gerinnung antikoagulierter Proben kann zu fehlerhaften Analyseergebnissen führen.
            Einflußfaktoren
            Autoimmunerkrankungen, Lymphome, AIDS, alkoholbedingte Leberschäden, Organabstoßungen können auch zu erhöhten IL6-Werten führen.





            Konrad wird sich sicher zu diesem Thema noch melden. Bei dem schönen Wetter geht er immer auf lange Wanderungen, wie mir seine Frau heute am Telefon berichtet hat.

            "Die schönste Frucht der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit"
            (Epikur)

            Gruß Hutschi

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              #36
              pro- und antiinflammatorisch

              Liebe Interleukin-6-Diskutanten,

              hier habe ich einen Beitrag gefunden, der auf das Thema eingeht: http://www.innovations-report.de/htm...cht-35050.html

              Zitat: "
              Bereits 2003 konnten Stefan Rose-John und Markus F. Neurath im Tiermodell belegen, dass das von Rose-John geschaffene, lösliche Glycoprotein (sgp 130 Fc) chronische Entzündungen wie Gelenkrheuma (Arthritis) sowie Darmentzündung verhindert, indem es das Signal des Botenstoffs IL-6 auf der Zelloberfläche "abschaltet".

              Da das Zytokin Interleukin-6 eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielt und im Organismus benötigt wird, sollte man diesen Botenstoff nicht völlig blockieren. Es wurde vielmehr ein Mechanismus benötigt, der nur in bestimmten Fällen, nämlich beim Auslösen chronischer Entzündungen, hemmend wirkt und so das ebenfalls von Rose-John entdeckte "trans-signaling" verhindert. Die entscheidende Entwicklung lag in der Veränderung des Zytokinrezeptors gp 130. Das neue, von Rose-John erfundene sgp 130 Fc hemmt nur die Botentätigkeit von IL-6 in den gewünschten Fällen." Zitat Ende

              Ich wollte mit meiner Frage darauf hinweisen, dass es problematisch ist, an einzelnen Stellen im Körper "herumzuschalten".

              In dem o.g. Artikel über "Die Heilkraft der Muskeln" steht noch, dass Interleukin-6 nach 3 Stunden Ausdauerbelastung eines Sportlers um das Hunderfache gestiegen war. Ich gehe davon aus, dass dies für die Person von Vorteil ist.

              Vielleicht kommt es ja auch darauf an, wie das Interleukin-6 im Körper entsteht, als Abwehrreaktion auf eine chronische Entzündung oder durch aktive Betätigung, dann wieder im Kampf gegen die Entzündung.

              Wahrscheinlich wäre es besser, dieses Thema im antiinflammatorischen Thread von Rudolf zu diskutieren. http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...t=Inflammation

              Antiinflammatorische Grüße
              Wolfgang
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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