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Wer hat Erfahrungen mit Prostasol und wodurch unterscheidet es sich von PC-Spes?

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    #16
    Meine Prostasolerfahrung - Bitte um Diskussion

    Hallo, Erich, liebe Mitstreiter,
    ich (67) habe mich für eine Therapie mit Prostasol entschieden und gebe hiermit gerne meine bisherigen Erfahrungen auf. Den genauen Krankheitsverlauf könnt Ihr meinem Profil entnehmen.
    Nach meiner Radikalen Prostataektomie 12/2002 mit Diagnose Prostatakarzinom im Stadium pT 3a, pN0, pMX,Gleason-Score 4 + 4 = 8 ging der PSA-Wert nach der Operation auf 0,26 zurück und stieg bis 04/2004 auf 0,41. Danach Trenantone und Externe Bestrahlung 07/2004 mit einer Gesamtdosis von 66 Gray; anschließend: 2 Enantone-Spritzen
    Weitere Entwicklung PSA-Verlauf:
    03/05: 0,14
    03/06: 0,51
    05/06: 0,50
    02/07: 1,05
    03/07: 0,79
    03/07: PET-CT mit Cholin 11
    Diagnose: Cholinanreicherung in den Lymphknoten paraaortal (auf einer Strecke von 7 cm) und ein kleiner Lymphknoten in der Leiste zeigt eben-falls Cholin-Anreicherung

    Therapie: Ab März bis Mitte Mai 2007 täglich 2 Prostasol-Kapseln.
    Ab Mitte Mai bis Ende Juli 2007 täglich eine Prostasol-Kapsel.
    Weiterer PSA-Verlauf
    14/03/07: 0,52
    26/04/07: 0,03
    07/05/07: 0,01
    11/06/07: 0,01
    31/07/07: 0,01 (Absetzung Prostasol)
    31/08/07: 0,14
    Und daran kannst Du nun sehen, wie gut und schnell Prostasol schon bei der geringen Dosis gewirkt hat. Allerdings ist der PSA-Wert vier Wochen nach Absetzen des Produktes wieder von 0,01 auf 0,14 gestiegen,und ich muß nun die weitere Therapieentscheidung treffen.



    Da ich kaum Nebenwirkungen hatte (Brustschmerzen, Wadenkrämpfe in der Nacht) und es mir gut geht, würde ich gerne bei der Prostasol-Therapie bleiben und weiß nun nicht, ob und wann ich wieder damit anfangen soll. Außerdem stellt sich die Frage, ob eine andere Therapieform (DHB, Cadoex, Bestrahlung - das alles sind Alternativen, die mir von verschiedenen Ärzten genannt wurden) mir Vorteile bringen würde.
    Danke für Eure Meinung, Eure Hilfe und EureAnregungen.
    Helmut





    Zuletzt geändert von Corobbio; 06.09.2007, 15:30. Grund: PKG hinterlegt

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      #17
      PKG ? - gute Informationen = gute Antworten

      Lieber Helmut,

      stelle doch bitte deine Angaben - im Forum PKG, persönliche Krankheitsgeschichte genannt - in dein Profil ein. Dann kann jeder, der dir antworten möchte, die für die Antwort nötigen Zusatzinformationen, eben deine Daten, sofort an jeder Stelle des Forums abrufen.

      Deine Erfahrungen mit ProstaSol freuen mich. Ich habe gleiche Erfahrungen mit LEF Prostate Formula gemacht.
      Für fundamentierte Antworten über zukünftige Therapieoptionen deinerseits, gibt es bessere Experten als mich.

      Liebe Grüße

      Wolfgang
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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        #18
        Lieber Wolfgang,

        habe Deinen Rat sofort befolgt und ein Profil angelegt. Danke für den Tip!
        Die Ärzte sind ja leider sehr zurückhaltend, was Prostasol anbelangt und verweisen immer darauf, dass es noch keine gesicherten Ergebnisse gibt. Ich möchte meine Therapie aber trotzdem mit Prostasol weiter fortführen, weil ich noch keine bessere Alternative gefunden habe.
        Danke für Deine Antwort und Dir alles alles Gute.
        Helmut

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          #19
          Prof. H. aus K.

          Zitat von JochenM Beitrag anzeigen
          Lieber Winfried,
          was genau Prof. H. aus K. empfiehlt, kann ich Dir evtl. Ende der Woche mitteilen, ....
          Und, welchen Rat habt ihr bekommen?

          Gruß Winfried

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            #20
            Hatte ich es doch geahnt!


            Zitat von loegd.nrw.de
            Dänische Überwachungsbehörde: Warnung vor dem Produkt Prostasol mit dem Hormon Östrogen.

            Die Dänische Überwachungsbehörde warnt von der Einnahme des Mittels Prostasol. Es wird von nicht dänischen Seiten aus beworben und verkauft. Dieses Mittel enthält Östrogen, was auf der Packung nicht deklariert ist. Stattdessen wird behauptet, es handele sich um ein rein pflanzliches Produkt. Das fälschlicherweise als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnete Produkt wird zur diätetischen Behandlung von Prostata-Krebs beworben. Verbraucher sollten die Einnahme des Mittels sofort stoppen und Reste in Apotheken abgeben.(Beitrag vom 08.03.2007)
            Wenn's so ist, dann kann ich mir auch ein Östrogenpflaster verschreiben lassen. Dann weiß ich wenigstens, was ich tue .


            WW

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              #21
              Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
              Prof. Dr. Dr. med. Ben L. Pfeifer
              Wie ich oben schon zu erkennen gab, habe ich den Verdacht, dass Prof. Dr. Pfeifer nicht zuletzt eigene finanzielle Interessen verfolgt, wenn er Produkte wie ProstaSol, Imupros und BioBran MGN-3 bewirbt.
              WW
              Ja, Winfried bei dem vom Markt genommenen PC-Spes fing es damals schon an.

              Gruß, Horst

              Kommentar


                #22
                Prostasol enthält DES

                Hallo , Prostasol enthält das synthetische Östrogen Diethylstilbestrol ( DES), welches besser bei Prostatakrebs wirken soll als natürliche Östrogene oder andere synthetische Östrogene. DES ist hier nicht mehr zugelassen ( es hatte Krebs bei Kindern von Frauen ausgelöst die DES als "Pille" eingenommen hatten).

                Damit scheint das Geheimnis der Prostasolwirkung gelöst.

                Gruss Berntt



                "The description of the contents states that Prostasol is a pure herbal product, but a Danish analysis shows that Prostasol contains diethylstilbestrol (synthetic oestrogen). Products with diethylstilbestrol are medicinal products, just like other products with hormones. "

                "In einer groß angelegten Studie der 60er Jahre wurde der Effekt von 5 mg Diethylstilbestrol (DES) oral im Vergleich zu Plazebo, Orchiektomie + Plazebo und Orchiek­tomie + 5 mg DES untersucht [11]. Unter DES kam es zu einem Rückgang der Todesfälle durch PC, jedoch bei signifikantem Anstieg kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität. Später wurden Wirksamkeit und Nebenwirkungsprofil geringerer Dosen von DES untersucht [12]. Hiernach besitzt DES in einer Dosis von 3 mg und 1 mg einen mit der bilateralen Orchiektomie vergleichbaren Effekt bei rückläufiger kardiovaskulärer Mortalität. Die Kardiotoxizität war nach wie vor hoch [12]. Orale Antikoagulantien zu oralem DES bewirken keine Änderung der kardiovaskulären Toxizität [13]."

                PS: frihama hatte Prostasol eingenommen und prompt eine Beinvenenthrombose und eine Lungenembolie bekommen, was gut zu dem Nebenwirkungsprofil von Östrogenen passt
                Zuletzt geändert von Berntt; 07.09.2007, 15:30.

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                  #23
                  Prostasol

                  Lieber WinfriedW,
                  leider kann ich noch nichts weiteres sagen; es soll erst noch 4 Wochen abgewartet werden, in denen beobachtet werden soll, wie sich der PSA entwickelt. Es wird dann wahrscheinlich auf eine Bestrahlung der Metastase hinauslaufen. Welche Hormontherapie wir dann evtl. noch einmal ausprobieren, muss noch besprochen werden. Nächstes Gespräch ist für Ende Sept. vorgesehen.

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                    #24
                    Wer hat Erfahrungen mit Prostasol und wodurch unterscheidet es sich von PC-Spes?

                    Liebe Mitstreiter,

                    die Geschichte mit Prostasol ist nicht ermutigend, zumal ein Kollege in unserer SHG dieses Mittel wegen auftretender Brustspannungen abgesetzt hat. Mein Urologe will keine Experimente, ich möchte schon, solange der PSA-Wert noch relativ niedrig ist. Jetzt werde ich LEF unter die Lupe nehmen.

                    Viele Grüße und alles Gute
                    Erich

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                      #25
                      Wer hat Erfahrungen mit Prostasol und wodurch unterscheidet es sich von PC-Spes?

                      Zitat von Erich S Beitrag anzeigen
                      ..., die Geschichte mit Prostasol ist nicht ermutigend, zumal ein Kollege in unserer SHG dieses Mittel wegen auftretender Brustspannungen abgesetzt hat. Mein Urologe will keine Experimente, ich möchte schon, solange der PSA-Wert noch relativ niedrig ist. Jetzt werde ich LEF unter die Lupe nehmen.
                      Letztendlich wissen wir auch beim LEF-Präparat nicht, was wirklich drin ist bzw. nicht deklariert beigemischt wurde. Ist die LEF vertrauenswürdig? Das hatten wir bei Prof. Pfeifer auch angenommen, oder?

                      Zu Nebenwirkungen von ProstaSol® gibt es noch diesen Thread.

                      WW
                      Zuletzt geändert von Gast; 19.09.2007, 16:02.

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                        #26
                        Link überprüfen

                        Hallo Winfried, der Link "diesen Thread" geht nicht auf. Ich weiß zwar, wo ich den Thread finde, aber für Neuankömmlinge bitte reparieren - Deine nette Formulierung.

                        Gruß Hutschi

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                          #27
                          Is ja unglaublich, Hutschi .

                          WW

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                            #28
                            Lieber Spaßvogel

                            Jetzt ist das doch tatsächlich ein ganz anderer Thread als der, den ich noch im Kopf hatte. Sieh mal einer an. Der Zauberkünstler Winfried zieht sie sich aus dem Ärmel :p

                            "Und ist der Fettnapf noch so klein, irgendwer tritt doch hinein"

                            Gruß Hutschi

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