Hallo HansiB. Ich bin einer von denen, die auch die Chemotherapie empfehlen ohne sie selber gemacht zu haben. Mit grossem Interesse habe ich Deine PK-Geschichte im Profil studiert. Den von Winfried oben gegebenen Hinweis "Kritische Stimmen", d.h. die von Tribukait/Böcking veröffentlichte Studie zur Hormontherapie habe ich ebenfalls gelesen und die Schlussfolgerungen hieraus mir schon seit einiger Zeit zu eigen gemacht. In Deinem Fall würde ich auch wieder sagen, dass Du mit der Hormontherapie nicht gut fährst und früher oder später einen Progress haben wirst, der Dich zur Chemotherapie dann zwingen wird. Und je später diese einsetzt, umso weniger nachhaltig könnte ihre Wirksamkeit sein. Es wäre schon interessant zu erfahren, wieso Du das alles ganz anders siehst.
Das Schrifttum, auf welches Prof.Böcking sich bezieht, ist Dir wahrscheinlich bekannt. Es handelt sich primär um die hier bereits mehrmals diskutierte GEK-Broschüre sowie die detaillierteren Aufsätze von u.a. Tribukait im Experten-Symposium an der Universität Bremen vom 12.Mai 2005. Ich halte die Ergebnisse dieser Studien für ganz wichtig und bahnbrechend. So schreibt auch D.Hebel, der Vorstandsvorsitzende der GEK Gmünder Ersatzkasse: "Den Medizinern, die sich mit bildzytometrischen Verfahren beschäftigen und die uns sagten, sie könnten mit ihren Methoden bessere und genauere Aussagen zur jeweiligen Bösartigkeit des Prostatakrebses machen, haben wir zunächst nicht geglaubt. . . Aber je länger wir uns Beleg um Beleg aus der internationalen Literatur vorlegen und erklären liessen, desto sicherer sind wir geworden, dass hier ein Schatz zugunsten einer qualitativ besseren Patientenversorgung zu heben ist. Darin haben uns auch die Urologen bestärkt, denen wir das Material vorgelegt haben."
Gruss, Reinardo
Das Schrifttum, auf welches Prof.Böcking sich bezieht, ist Dir wahrscheinlich bekannt. Es handelt sich primär um die hier bereits mehrmals diskutierte GEK-Broschüre sowie die detaillierteren Aufsätze von u.a. Tribukait im Experten-Symposium an der Universität Bremen vom 12.Mai 2005. Ich halte die Ergebnisse dieser Studien für ganz wichtig und bahnbrechend. So schreibt auch D.Hebel, der Vorstandsvorsitzende der GEK Gmünder Ersatzkasse: "Den Medizinern, die sich mit bildzytometrischen Verfahren beschäftigen und die uns sagten, sie könnten mit ihren Methoden bessere und genauere Aussagen zur jeweiligen Bösartigkeit des Prostatakrebses machen, haben wir zunächst nicht geglaubt. . . Aber je länger wir uns Beleg um Beleg aus der internationalen Literatur vorlegen und erklären liessen, desto sicherer sind wir geworden, dass hier ein Schatz zugunsten einer qualitativ besseren Patientenversorgung zu heben ist. Darin haben uns auch die Urologen bestärkt, denen wir das Material vorgelegt haben."
Gruss, Reinardo
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