Eine ungewöhnliche Bilanz
Heute vor 14 Jahren - am 17.05.2000 - erhielt ich die Diagnose Prostatakrebs.
Dieses "Jubiläum" ist für mich immer wieder Anlass, Bilanz zu ziehen, um sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart zu bewerten und die Zukunftschancen einzuschätzen.
Die einzelnen Stationen der Vergangenheit sind im Profil dargestellt, persönliche Gedanken dazu in diesem Bericht nachzulesen.
Es klingt sicher eigenartig, aber der Prostatakrebs selbst hat mir bisher keine nennenswerten Beschwerden verursacht, wenn man von den Nebenwirkungen der primären DHB absieht.
Ich habe mich in den 14 Jahren sozusagen an ihn gewöhnt; es hat sich eine Gelassenheit eingestellt, die mich manchmal selbst verwundert. Ich betrachte ihn auch nicht als "Feind", den ich "bekämpfen" muss, sondern als eine Schwachstelle meines Körpers, mit der ich (bisher) gut zurechtkomme. Oft denke ich wochenlang überhaupt nicht daran, dass sich in meinem Körper etwas eingenistet hat, was nicht dort hingehört.
Die Gelassenheit resultiert natürlich im wesentlichen aus meinem Alter (84) und der Tatsache, dass die Progression langsam verläuft.
Es wird heuer 10 Jahre, dass ich im DKFZ in Heidelberg eine IMRT durchgeführt habe.
Ab 03/11 liegt nach gängiger Definition ein Rezidiv vor. Mit einem aktuellen PSA - Wert um 6.5 ergibt sich ab Nadir eine durchschnittliche VZ von 36.5 Monaten, also rund 3 Jahren.
Ich habe bisher nichts dagegen unternommen und werde diese Strategie auch beibehalten.
(Erfreulicherweise wird sie von meinem Urologen unterstützt!). Sie resultiert aus der Überlegung, dass mir in meinem Alter von Seiten des PK mit größter Wahrscheinlichkeit keine wirkliche Gefahr mehr droht.
Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit. Mein "Risiko" besteht darin, dass ich evtl. ein sehr hohes Alter erreichen könnte. Doch dies halte ich aus Gründen, die nachfolgend beschrieben sind, nicht für erstrebenswert.
Meine Lebensqualität wird durch andere Faktoren stark beeinträchtigt.
Eine seit 20 Jahren bestehende Polyneuropathie hat im Lauf der Zeit zu deutlichem Muskelabbau, Sensibilitäts- und Koordinationsstörungen geführt. Stand- und Gangunsicherheit sowie ein erhöhtes Sturzrisiko sind die Folge. Erbärmliche allgemeine Schwächezustände legen die Vermutung nahe, dass die Symptomatik durch eine Sarkopenie (vornehme Umschreibung für Altersschwäche!) oder andere Ursachen zusätzlich verstärkt wird.
Ich säße vermutlich schon im Rollstuhl wenn ich nicht seit Jahren intensiv durch tägliche Gymnastik und wöchentliches Fitnesstraining gegen den ständigen Abbau ankämpfen würde.
Zunehmend zeigt sich, dass bestimmte Alltagsaufgaben kaum mehr bewältigt werden können und fremde Hilfe angenommen werden muss. Der Verlust der Selbstbestimmung - bisher ein abstraktes Schreckensszenario - wird als Realität konkret spürbar.
Selbstbestimmung und Lebensqualität sind mir wichtiger als Lebensdauer; letztere verliert
an Bedeutung, wenn sie zu Lasten der Lebensqualität erkauft werden muss.
Ich fürchte nicht den Tod, wohl aber ein langes und qualvolles Sterben. Ebenso unerträglich erscheint mir der Verlust der Autonomie mit Fremdbestimmung als Folge.
Der Gedanke, bei den elementarsten Verrichtungen auf fremde Menschen angewiesen zu sein, ist der pure Horror. Die Vorstellung, in Windeln und mit Magensonde, in einem Milieu der Hoffnungslosigkeit dahin zu vegetieren, ist unerträglich. Ebenso unvorstellbar ist es, den Verfall der Persönlichkeit durch Demenz erleben zu müssen.
Ich schreibe diese Zeilen nicht, um mein Schicksal zu beklagen, sondern um zu erwähnen, dass ich in den Strategien gegen Prostatakrebs und gegen den Verlust der Selbstbestimmung Parallelen sehe, die mir immer deutlicher bewusst werden.
Vorsorge, intensive Information, konsequente Umsetzung und Disziplin (natürlich auch ein gewisses Maß an Glück) haben es ermöglicht, dass ich eine bedrohliche Erkrankung lange Zeit ohne nennenswerte Einschränkungen überlebt habe.
Genau diese Komponenten sollte man auch anwenden, um die geschilderten Schreckens-Szenarien im Alter zu mindern bzw. abzukürzen.
Ein Mensch, der ein Leben lang geplant und Verantwortung übernommen hat, sollte auch sein Ableben in dieses Konzept mit einbeziehen.
Die Bereitschaft, Eigenverantwortung zu übernehmen und einem drohenden Verfall evtl. aktiv entgegenzuwirken, erfordert klare Wertvorstellungen, Information und Disziplin.
Testament, Patientenverfügung, Vollmachten und Bestattungsverfügung sind erste elementare Vorsorgemaßnahmen.
Eine gründliche Information über gangbare Wege, um das Leben selbstbestimmt zu beenden, wenn es ab einem bestimmten Stadium des Verfalls nicht mehr lebenswert erscheint, ist ein weiterer konsequenter Schritt.
Es bleibt durchaus offen, ob diese Möglichkeit dann auch genutzt wird, aber das Wissen um die Realisierbarkeit bringt Erleichterung und fördert die Gelassenheit für die restliche Zeit.
Es ist für mich unverständlich, warum Gesellschaft, Staat und Kirche diesem Thema so restriktiv gegenübersehen. Das Argument "die Ehrfurcht vor dem Leben" verbiete eine solche Lösung, erscheint nicht nur unpassend, sondern ausgesprochen heuchlerisch.
Wo bleibt die Ehrfurcht vor dem Leben, wenn dieselbe Gesellschaft Waffen produziert,
Kriege führt, Diktatoren unterstützt und Menschen in Entwicklungsländern verhungern lässt,
um selbst Macht und Reichtum zu erlangen?
Ich sehe in dem Bekenntnis zur Sterbehilfe einen hohen ethischen Wert, weil sie vielen Menschen unendliches Leid ersparen würde. Viele Ärzte in Deutschland wären zu einer Freitodbegleitung bereit, wenn ihre Standesorganisation es nicht verbieten würde.
Es ist durchaus denkbar, dass die demographische Entwicklung in absehbarer Zeit eine Änderung dieser Restriktionen schon aus ökonomischen Gründen erzwingt. Die Zahl der pflegebedürftigen Senioren steigt dramatisch an, während qualifiziertes Pflegepersonal bereits heute knapp und unterbezahlt ist. Die Kosten werden ins Unermessliche steigen, die Pflege wird weiter an Qualität verlieren.
Aufgrund dieser Überlegungen bin ich im Moment dabei, mich intensiv über die Möglichkeiten eines selbstbestimmten Sterbens zu informieren und habe auch Kontakt zu einigen Sterbehilfe - Vereinigungen aufgenommen.
Ich werde darüber noch näher berichten.
Die Natur betreibt einen unvorstellbaren Aufwand, um neues Leben zu schaffen.
Jedes Lebewesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze ist diesem Programm unterworfen und es funktioniert seit Jahrmillionen bestens.
Aber die Natur hat keine Vorsorge getroffen, um das "gelebte" Leben menschenwürdig zu beenden. Das Individuum verliert nach Erfüllung seiner biologischen Aufgabe an Bedeutung. Es wird einem kontinuierlichen Abbau ausgesetzt und schließlich - von Ausnahmen abgesehen - gnadenlos dem Verfall preisgegeben.
Warum beweist die Natur nicht auch am Ende des Lebens ihre geniale Vielfalt, indem sie ein Ableben ohne Leid, Elend und Verzweiflung ermöglicht?
Es gibt für mich nur eine logische Antwort:
Eine traurige Bilanz?
Ich finde, dies ist nicht zwangsläufig der Fall, wenn wir uns in unseren Erwartungen ebenfalls auf die Grenzen beschränken, welche die Natur uns setzt.
Wir haben die Möglichkeit und die Fähigkeit, uns Aufgaben und Ziele zu setzen, deren Bewältigung uns Befriedigung und Selbstbestätigung bietet.
Wir sind imstande, Glück, Freude und Dankbarkeit zu empfinden, können durch das Spenden und Empfangen von Liebe das Leben bereichern.
Wir haben somit durchaus die Möglichkeit, unser begrenztes Leben so zu gestalten, dass wir dankbar und zufrieden zurück blicken können. Dies kann ich für mich vollauf bestätigen.
Ich sehe keinen Grund, das "Nichts" zu fürchten, welches mich anschließend erwartet.
Wir kommen aus dem Nichts und dort landen wir wieder.
Aber der Übergang kann mühsam und qualvoll werden, deshalb sollten gangbare Wege möglich sein, dies zu erleichtern.
Ich erwarte nicht, dass diese Gedanken ungeteilte Zustimmung finden.
Aber ich möchte dafür plädieren, das Unvermeidliche nicht völlig passiv hinzunehmen, sondern sich bewusst zu machen, dass auch das Lebensende innerhalb gewisser Grenzen gestaltbar ist und damit möglicherweise viel Leid und Elend vermieden werden kann.
Grüße Helmut
Heute vor 14 Jahren - am 17.05.2000 - erhielt ich die Diagnose Prostatakrebs.
Dieses "Jubiläum" ist für mich immer wieder Anlass, Bilanz zu ziehen, um sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart zu bewerten und die Zukunftschancen einzuschätzen.
Die einzelnen Stationen der Vergangenheit sind im Profil dargestellt, persönliche Gedanken dazu in diesem Bericht nachzulesen.
Es klingt sicher eigenartig, aber der Prostatakrebs selbst hat mir bisher keine nennenswerten Beschwerden verursacht, wenn man von den Nebenwirkungen der primären DHB absieht.
Ich habe mich in den 14 Jahren sozusagen an ihn gewöhnt; es hat sich eine Gelassenheit eingestellt, die mich manchmal selbst verwundert. Ich betrachte ihn auch nicht als "Feind", den ich "bekämpfen" muss, sondern als eine Schwachstelle meines Körpers, mit der ich (bisher) gut zurechtkomme. Oft denke ich wochenlang überhaupt nicht daran, dass sich in meinem Körper etwas eingenistet hat, was nicht dort hingehört.
Die Gelassenheit resultiert natürlich im wesentlichen aus meinem Alter (84) und der Tatsache, dass die Progression langsam verläuft.
Es wird heuer 10 Jahre, dass ich im DKFZ in Heidelberg eine IMRT durchgeführt habe.
Ab 03/11 liegt nach gängiger Definition ein Rezidiv vor. Mit einem aktuellen PSA - Wert um 6.5 ergibt sich ab Nadir eine durchschnittliche VZ von 36.5 Monaten, also rund 3 Jahren.
Ich habe bisher nichts dagegen unternommen und werde diese Strategie auch beibehalten.
(Erfreulicherweise wird sie von meinem Urologen unterstützt!). Sie resultiert aus der Überlegung, dass mir in meinem Alter von Seiten des PK mit größter Wahrscheinlichkeit keine wirkliche Gefahr mehr droht.
Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit. Mein "Risiko" besteht darin, dass ich evtl. ein sehr hohes Alter erreichen könnte. Doch dies halte ich aus Gründen, die nachfolgend beschrieben sind, nicht für erstrebenswert.
Meine Lebensqualität wird durch andere Faktoren stark beeinträchtigt.
Eine seit 20 Jahren bestehende Polyneuropathie hat im Lauf der Zeit zu deutlichem Muskelabbau, Sensibilitäts- und Koordinationsstörungen geführt. Stand- und Gangunsicherheit sowie ein erhöhtes Sturzrisiko sind die Folge. Erbärmliche allgemeine Schwächezustände legen die Vermutung nahe, dass die Symptomatik durch eine Sarkopenie (vornehme Umschreibung für Altersschwäche!) oder andere Ursachen zusätzlich verstärkt wird.
Ich säße vermutlich schon im Rollstuhl wenn ich nicht seit Jahren intensiv durch tägliche Gymnastik und wöchentliches Fitnesstraining gegen den ständigen Abbau ankämpfen würde.
Zunehmend zeigt sich, dass bestimmte Alltagsaufgaben kaum mehr bewältigt werden können und fremde Hilfe angenommen werden muss. Der Verlust der Selbstbestimmung - bisher ein abstraktes Schreckensszenario - wird als Realität konkret spürbar.
Selbstbestimmung und Lebensqualität sind mir wichtiger als Lebensdauer; letztere verliert
an Bedeutung, wenn sie zu Lasten der Lebensqualität erkauft werden muss.
Ich fürchte nicht den Tod, wohl aber ein langes und qualvolles Sterben. Ebenso unerträglich erscheint mir der Verlust der Autonomie mit Fremdbestimmung als Folge.
Der Gedanke, bei den elementarsten Verrichtungen auf fremde Menschen angewiesen zu sein, ist der pure Horror. Die Vorstellung, in Windeln und mit Magensonde, in einem Milieu der Hoffnungslosigkeit dahin zu vegetieren, ist unerträglich. Ebenso unvorstellbar ist es, den Verfall der Persönlichkeit durch Demenz erleben zu müssen.
Ich schreibe diese Zeilen nicht, um mein Schicksal zu beklagen, sondern um zu erwähnen, dass ich in den Strategien gegen Prostatakrebs und gegen den Verlust der Selbstbestimmung Parallelen sehe, die mir immer deutlicher bewusst werden.
Vorsorge, intensive Information, konsequente Umsetzung und Disziplin (natürlich auch ein gewisses Maß an Glück) haben es ermöglicht, dass ich eine bedrohliche Erkrankung lange Zeit ohne nennenswerte Einschränkungen überlebt habe.
Genau diese Komponenten sollte man auch anwenden, um die geschilderten Schreckens-Szenarien im Alter zu mindern bzw. abzukürzen.
Ein Mensch, der ein Leben lang geplant und Verantwortung übernommen hat, sollte auch sein Ableben in dieses Konzept mit einbeziehen.
Die Bereitschaft, Eigenverantwortung zu übernehmen und einem drohenden Verfall evtl. aktiv entgegenzuwirken, erfordert klare Wertvorstellungen, Information und Disziplin.
Testament, Patientenverfügung, Vollmachten und Bestattungsverfügung sind erste elementare Vorsorgemaßnahmen.
Eine gründliche Information über gangbare Wege, um das Leben selbstbestimmt zu beenden, wenn es ab einem bestimmten Stadium des Verfalls nicht mehr lebenswert erscheint, ist ein weiterer konsequenter Schritt.
Es bleibt durchaus offen, ob diese Möglichkeit dann auch genutzt wird, aber das Wissen um die Realisierbarkeit bringt Erleichterung und fördert die Gelassenheit für die restliche Zeit.
Es ist für mich unverständlich, warum Gesellschaft, Staat und Kirche diesem Thema so restriktiv gegenübersehen. Das Argument "die Ehrfurcht vor dem Leben" verbiete eine solche Lösung, erscheint nicht nur unpassend, sondern ausgesprochen heuchlerisch.
Wo bleibt die Ehrfurcht vor dem Leben, wenn dieselbe Gesellschaft Waffen produziert,
Kriege führt, Diktatoren unterstützt und Menschen in Entwicklungsländern verhungern lässt,
um selbst Macht und Reichtum zu erlangen?
Ich sehe in dem Bekenntnis zur Sterbehilfe einen hohen ethischen Wert, weil sie vielen Menschen unendliches Leid ersparen würde. Viele Ärzte in Deutschland wären zu einer Freitodbegleitung bereit, wenn ihre Standesorganisation es nicht verbieten würde.
Es ist durchaus denkbar, dass die demographische Entwicklung in absehbarer Zeit eine Änderung dieser Restriktionen schon aus ökonomischen Gründen erzwingt. Die Zahl der pflegebedürftigen Senioren steigt dramatisch an, während qualifiziertes Pflegepersonal bereits heute knapp und unterbezahlt ist. Die Kosten werden ins Unermessliche steigen, die Pflege wird weiter an Qualität verlieren.
Aufgrund dieser Überlegungen bin ich im Moment dabei, mich intensiv über die Möglichkeiten eines selbstbestimmten Sterbens zu informieren und habe auch Kontakt zu einigen Sterbehilfe - Vereinigungen aufgenommen.
Ich werde darüber noch näher berichten.
Die Natur betreibt einen unvorstellbaren Aufwand, um neues Leben zu schaffen.
Jedes Lebewesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze ist diesem Programm unterworfen und es funktioniert seit Jahrmillionen bestens.
Aber die Natur hat keine Vorsorge getroffen, um das "gelebte" Leben menschenwürdig zu beenden. Das Individuum verliert nach Erfüllung seiner biologischen Aufgabe an Bedeutung. Es wird einem kontinuierlichen Abbau ausgesetzt und schließlich - von Ausnahmen abgesehen - gnadenlos dem Verfall preisgegeben.
Warum beweist die Natur nicht auch am Ende des Lebens ihre geniale Vielfalt, indem sie ein Ableben ohne Leid, Elend und Verzweiflung ermöglicht?
Es gibt für mich nur eine logische Antwort:
Der "Sinn des Lebens" besteht ausschließlich in der Erhaltung der Art,
das Individuum ist ohne Bedeutung.
das Individuum ist ohne Bedeutung.
Eine traurige Bilanz?
Ich finde, dies ist nicht zwangsläufig der Fall, wenn wir uns in unseren Erwartungen ebenfalls auf die Grenzen beschränken, welche die Natur uns setzt.
Wir haben die Möglichkeit und die Fähigkeit, uns Aufgaben und Ziele zu setzen, deren Bewältigung uns Befriedigung und Selbstbestätigung bietet.
Wir sind imstande, Glück, Freude und Dankbarkeit zu empfinden, können durch das Spenden und Empfangen von Liebe das Leben bereichern.
Wir haben somit durchaus die Möglichkeit, unser begrenztes Leben so zu gestalten, dass wir dankbar und zufrieden zurück blicken können. Dies kann ich für mich vollauf bestätigen.
Ich sehe keinen Grund, das "Nichts" zu fürchten, welches mich anschließend erwartet.
Wir kommen aus dem Nichts und dort landen wir wieder.
Aber der Übergang kann mühsam und qualvoll werden, deshalb sollten gangbare Wege möglich sein, dies zu erleichtern.
Ich erwarte nicht, dass diese Gedanken ungeteilte Zustimmung finden.
Aber ich möchte dafür plädieren, das Unvermeidliche nicht völlig passiv hinzunehmen, sondern sich bewusst zu machen, dass auch das Lebensende innerhalb gewisser Grenzen gestaltbar ist und damit möglicherweise viel Leid und Elend vermieden werden kann.
Grüße Helmut
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