2011 wurde mir im Alter von 54 Jahren nach histologisch nachgewiesenem PCa die Prostata entfernt. Das histologische Ergebnis nach der OP:
pT2c, pNX, M0, L0, V0, Pn0, R0, G2, Gleason 3+3=6.
Alle Fachleute sagten mir, ich hätte Glück gehabt. Der Krebs sei damit wohl überstanden.
Danach habe ich bis auf die Nachsorgeuntersuchungen beim Urologen den Kopf in den Sand gesteckt. Ich wollte mich mit dem Krebs nicht mehr beschäftigen.
Das PSA in den folgenden fünf Jahren ergab bei meinem Urologen im stets gleichen Labor Werte von 0,02 bzw. kleiner 0.02ng/ml. Unterhalb dieser Schwelle kann das Labor nach Auskunft meines Uros nicht messen.
Im September 2016 stieg der Wert erstmals auf 0.07.
Im Januar 2017 betrug er 0,04.
Im Mai 2017 stieg er wieder auf 0,08.
Das war's dann mit dem Kopf im Sand.
Mein Urologe meint, der Wert sei unproblematisch, was mich nicht beruhigt, denn er kann mir nicht erklären, wo der Anstieg herkommt. Ergänzen möchte ich noch, dass ich seit gut sechs Monaten bis in die Leiste ziehende Schmerzen im rechten Nebenhoden habe. Der rechte Samenleiter ist knotig, verdickt und verhärtet. Ein Sono beim Urologen sowie ein MRT des Abdomens und des Beckens vom 31.10.2016 brachte keine Ergebnisse.
Vielleicht reagiere ich auch über, aber ich denke ernsthaft an ein mögliches Rezidiv.
Hat hier jemand Erfahrungen mit PSA-Anstieg nach so langer Zeit?
Sind Schwankungen beim PSA normal, solange sie unter 0,2 ng/ml liegen?
Gibt es weitere diagnostische Möglichkeiten?
Sind die Beschwerden im Nebenhoden/Samenleiter evtl. Spätfolgen der RPE?
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.
Jürgen
pT2c, pNX, M0, L0, V0, Pn0, R0, G2, Gleason 3+3=6.
Alle Fachleute sagten mir, ich hätte Glück gehabt. Der Krebs sei damit wohl überstanden.
Danach habe ich bis auf die Nachsorgeuntersuchungen beim Urologen den Kopf in den Sand gesteckt. Ich wollte mich mit dem Krebs nicht mehr beschäftigen.
Das PSA in den folgenden fünf Jahren ergab bei meinem Urologen im stets gleichen Labor Werte von 0,02 bzw. kleiner 0.02ng/ml. Unterhalb dieser Schwelle kann das Labor nach Auskunft meines Uros nicht messen.
Im September 2016 stieg der Wert erstmals auf 0.07.
Im Januar 2017 betrug er 0,04.
Im Mai 2017 stieg er wieder auf 0,08.
Das war's dann mit dem Kopf im Sand.
Mein Urologe meint, der Wert sei unproblematisch, was mich nicht beruhigt, denn er kann mir nicht erklären, wo der Anstieg herkommt. Ergänzen möchte ich noch, dass ich seit gut sechs Monaten bis in die Leiste ziehende Schmerzen im rechten Nebenhoden habe. Der rechte Samenleiter ist knotig, verdickt und verhärtet. Ein Sono beim Urologen sowie ein MRT des Abdomens und des Beckens vom 31.10.2016 brachte keine Ergebnisse.
Vielleicht reagiere ich auch über, aber ich denke ernsthaft an ein mögliches Rezidiv.
Hat hier jemand Erfahrungen mit PSA-Anstieg nach so langer Zeit?
Sind Schwankungen beim PSA normal, solange sie unter 0,2 ng/ml liegen?
Gibt es weitere diagnostische Möglichkeiten?
Sind die Beschwerden im Nebenhoden/Samenleiter evtl. Spätfolgen der RPE?
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.
Jürgen
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