Hallo,
vor 2 Monaten hatte ich (Bernd: Alter 47 Jahre) tagelang Schmerzen am linken Rippenbogen. Bin daraufhin zum Hausarzt marschiert um das abklären zu lassen. Er tippte auf eine Blockade der Brustwirbel und hat mich erst einmal eingerenkt. Die Schmerzen waren dann auch am nächsten Tag verschwunden.
Um organische Ursachen auszuschließen hat er mir dann noch Blut abgenommen. Beim nächsten Termin teilte er mir mit, dass mein PSA-Wert mit 8,2 etwas hoch sei. Ich hatte diesen Wert vorher noch nie bestimmen lassen und konnte somit diese Zahl nicht richtig einordnen. Um eine Prostatitis auszuschließen, hat er mir dann für die folgenden 4 Wochen ein Antibiotikum verschrieben. Nach vier Wochen wurde der PSA-Wert nochmal bestimmt. Leider hatte sich der Wert unter Antibiotikagabe auf 10 (QPSA 7%) erhöht.
Es folgte die Überweisung zum Urologen. Zwischenzeitlich hatten sich meine Probleme beim Wasser lassen weiter verschlechtert. Der Harnstrahl war schon längere Zeit dürftig.
Der Urologe erstastete bei der Untersuchung eine verhärtete Stelle. Beim Ultraschall konnte er die Größe auf 8 mm bestimmen. Da der PSA-Wert sich unter Antibiotikagabe nicht verringert hat, verschrieb der Urologe mir für die nächsten vier Wochen einen Alpha-Blocker (Pinkeln seitdem ohne Probleme). Anschließend sollte dann nochmal Blut abgenommen werden (das war heute), um dann am folgendem Mittwoch das Ergebnis zu besprechen. Wenn der Wert nicht sinkt, will er eine Biopsie durchführen.
Die letzten 4 Wochen habe ich ausgiebig genutzt, um mich über das Thema PK zu informieren. Ich habe auch sehr viel Zeit hier im PK-Forum und auf myprostatate.eu verbracht. Nun bin ich vollkommen von der Rolle und kann kaum noch schlafen. Mittlerweile weiß ich, dass ein Quotient freies PSA / Gesamt-PSA von 7% die Wahrscheinlichkeit einer PK-Diagnose deutlich erhöht.
Da ich zum Zeitpunkt der ersten Untersuchung schon nicht mehr ohne Symptome war (Probleme beim Urinieren, immer wieder Schmerzen Bereich LWS und BWS, PSA sehr hoch), habe ich natürlich große Angst, dass ein möglicher PK schon Metastasen gestreut haben könnte.
Was ist für den Fall einer Biospie zu beachten? Was sollte ich den Urologen vorher fragen?
Beste Grüße
Bernd
vor 2 Monaten hatte ich (Bernd: Alter 47 Jahre) tagelang Schmerzen am linken Rippenbogen. Bin daraufhin zum Hausarzt marschiert um das abklären zu lassen. Er tippte auf eine Blockade der Brustwirbel und hat mich erst einmal eingerenkt. Die Schmerzen waren dann auch am nächsten Tag verschwunden.
Um organische Ursachen auszuschließen hat er mir dann noch Blut abgenommen. Beim nächsten Termin teilte er mir mit, dass mein PSA-Wert mit 8,2 etwas hoch sei. Ich hatte diesen Wert vorher noch nie bestimmen lassen und konnte somit diese Zahl nicht richtig einordnen. Um eine Prostatitis auszuschließen, hat er mir dann für die folgenden 4 Wochen ein Antibiotikum verschrieben. Nach vier Wochen wurde der PSA-Wert nochmal bestimmt. Leider hatte sich der Wert unter Antibiotikagabe auf 10 (QPSA 7%) erhöht.
Es folgte die Überweisung zum Urologen. Zwischenzeitlich hatten sich meine Probleme beim Wasser lassen weiter verschlechtert. Der Harnstrahl war schon längere Zeit dürftig.
Der Urologe erstastete bei der Untersuchung eine verhärtete Stelle. Beim Ultraschall konnte er die Größe auf 8 mm bestimmen. Da der PSA-Wert sich unter Antibiotikagabe nicht verringert hat, verschrieb der Urologe mir für die nächsten vier Wochen einen Alpha-Blocker (Pinkeln seitdem ohne Probleme). Anschließend sollte dann nochmal Blut abgenommen werden (das war heute), um dann am folgendem Mittwoch das Ergebnis zu besprechen. Wenn der Wert nicht sinkt, will er eine Biopsie durchführen.
Die letzten 4 Wochen habe ich ausgiebig genutzt, um mich über das Thema PK zu informieren. Ich habe auch sehr viel Zeit hier im PK-Forum und auf myprostatate.eu verbracht. Nun bin ich vollkommen von der Rolle und kann kaum noch schlafen. Mittlerweile weiß ich, dass ein Quotient freies PSA / Gesamt-PSA von 7% die Wahrscheinlichkeit einer PK-Diagnose deutlich erhöht.
Da ich zum Zeitpunkt der ersten Untersuchung schon nicht mehr ohne Symptome war (Probleme beim Urinieren, immer wieder Schmerzen Bereich LWS und BWS, PSA sehr hoch), habe ich natürlich große Angst, dass ein möglicher PK schon Metastasen gestreut haben könnte.
Was ist für den Fall einer Biospie zu beachten? Was sollte ich den Urologen vorher fragen?
Beste Grüße
Bernd
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