Hallo zusammen,
wie unschwer zu erraten hat es mich jetzt auch erwischt. Mein Name ist Tom, bin 51 Jahre alt, wohne im schönen Süddeutschland und bin erblich vorbelastet. Ich musste miterleben, wie der Prostatakrebs meinen Vater vor 17 Jahren langsam dahingerafft hat.
Kurz zu meiner Historie:
Feb 2017 PSA-Wert beim Hausarzt 5,08 => Sollte Urologen aufsuchen
März 2017 leichtes Ziehen in der rechten Leiste und leichte Unterbauchschmerzen => Termin beim Urologen
April 2017 Ultraschall und Tastuntersuchung ohne Befund => 1 Woche Antibiotika um eine evtl. Entzündung einzudämmen
Mai 2017 Erneut PSA Wert bei 5,10 => Empfehlung zu einer mpMRT
Mai 2017 mpMRT , verdächtiges Areal, Kategorie 4 (30 % Wahrscheinlichkeit) im rechten Lappen
Juni 2017 Biopsie mit 20 Stanzen, davon 1 positv: gut differenziertes, azinäres Prostata-Adenokarzionom in einem von fünf Stanzzylindern aus dem rechten Prostatalappen (C61G)
Diagnose vom Urologen: Prostakarzinom im initialen Stadium pT1c Gleason 3+3
Bei der Besprechung der Diagnose hat mit der Urologe aufgrund meines Alters, meiner Vorbelastung und des streng lateral gelegenen Herdes eindringlich zu einer RPE nach seinen Leitlinien geraten. Da ich bei der Besprechung unvorbereitet war, habe ich dies erst mal zur Kenntnis genommen. Nach seiner Aussage alles halb so wild, 1 Woche Krankenhaus 1 Woche zuhause und dann bin ich wieder einsatzklar. Vom Arzt halte ich sehr viel, aber als er von mir dann auf andere Möglichkeiten angesprochen wurde (das einzig was mir aufgrund google kurz vorher angesehen habe, was nanoknife), hat er mir eindringlich davon abgeraten.
Wieder daheim, habe ich mich natürlich an den Rechner gesetzt und kreuz und quer gelesen. Je mehr, umso verwirrter wurde ich aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten, die mir nicht aufgezeigt wurden.
Was mir aber klar wurde, das eine RPE kein Kindergeburtstag ist, und keiner vorhersehen kann, wie der einzelne darauf reagiert. Impotenz und Inkontinenz ist für einen bestimmten Zeitraum wohl sehr wahrscheinlich, von einer Verkürzung des Gliedes aufgrund des Entfernung der Prostata war auch nie die Rede.
Je mehr ich darüber nachdachte umso mehr wollte ich eine alternative Methode.
Deshalb meine Bitte: Kann mir jemand eine gute Adresse für eine aussagefähige Zweitmeinung gerade im Hinblick auf eine alternative (ich glaube das Wort heißt fokale) Methode in Süddeutschland nennen.
Ich mit meinem Halbwissen habe mit mal die Homepage von RPTC in München angeschaut. Nach einer Anwendung von RPTC ist mir dann der Weg, sollte diese nicht erfolgreich sein, zu einer RPE verbaut?
Bin für jeden Hinweis und Tipp dankbar, da ich am Montag erneut eine Besprechung mit meinem Urologen habe. Hoppeful Waiting oder Active Surveilance ist keine Option für mich, da ich wie gesagt erblich vorbelastet bin.
Vielen Dank
VG Tom
wie unschwer zu erraten hat es mich jetzt auch erwischt. Mein Name ist Tom, bin 51 Jahre alt, wohne im schönen Süddeutschland und bin erblich vorbelastet. Ich musste miterleben, wie der Prostatakrebs meinen Vater vor 17 Jahren langsam dahingerafft hat.
Kurz zu meiner Historie:
Feb 2017 PSA-Wert beim Hausarzt 5,08 => Sollte Urologen aufsuchen
März 2017 leichtes Ziehen in der rechten Leiste und leichte Unterbauchschmerzen => Termin beim Urologen
April 2017 Ultraschall und Tastuntersuchung ohne Befund => 1 Woche Antibiotika um eine evtl. Entzündung einzudämmen
Mai 2017 Erneut PSA Wert bei 5,10 => Empfehlung zu einer mpMRT
Mai 2017 mpMRT , verdächtiges Areal, Kategorie 4 (30 % Wahrscheinlichkeit) im rechten Lappen
Juni 2017 Biopsie mit 20 Stanzen, davon 1 positv: gut differenziertes, azinäres Prostata-Adenokarzionom in einem von fünf Stanzzylindern aus dem rechten Prostatalappen (C61G)
Diagnose vom Urologen: Prostakarzinom im initialen Stadium pT1c Gleason 3+3
Bei der Besprechung der Diagnose hat mit der Urologe aufgrund meines Alters, meiner Vorbelastung und des streng lateral gelegenen Herdes eindringlich zu einer RPE nach seinen Leitlinien geraten. Da ich bei der Besprechung unvorbereitet war, habe ich dies erst mal zur Kenntnis genommen. Nach seiner Aussage alles halb so wild, 1 Woche Krankenhaus 1 Woche zuhause und dann bin ich wieder einsatzklar. Vom Arzt halte ich sehr viel, aber als er von mir dann auf andere Möglichkeiten angesprochen wurde (das einzig was mir aufgrund google kurz vorher angesehen habe, was nanoknife), hat er mir eindringlich davon abgeraten.
Wieder daheim, habe ich mich natürlich an den Rechner gesetzt und kreuz und quer gelesen. Je mehr, umso verwirrter wurde ich aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten, die mir nicht aufgezeigt wurden.
Was mir aber klar wurde, das eine RPE kein Kindergeburtstag ist, und keiner vorhersehen kann, wie der einzelne darauf reagiert. Impotenz und Inkontinenz ist für einen bestimmten Zeitraum wohl sehr wahrscheinlich, von einer Verkürzung des Gliedes aufgrund des Entfernung der Prostata war auch nie die Rede.
Je mehr ich darüber nachdachte umso mehr wollte ich eine alternative Methode.
Deshalb meine Bitte: Kann mir jemand eine gute Adresse für eine aussagefähige Zweitmeinung gerade im Hinblick auf eine alternative (ich glaube das Wort heißt fokale) Methode in Süddeutschland nennen.
Ich mit meinem Halbwissen habe mit mal die Homepage von RPTC in München angeschaut. Nach einer Anwendung von RPTC ist mir dann der Weg, sollte diese nicht erfolgreich sein, zu einer RPE verbaut?
Bin für jeden Hinweis und Tipp dankbar, da ich am Montag erneut eine Besprechung mit meinem Urologen habe. Hoppeful Waiting oder Active Surveilance ist keine Option für mich, da ich wie gesagt erblich vorbelastet bin.
Vielen Dank
VG Tom
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