Hallo,
ich bin neu in diesem Forum. Dies ist mein erster Beitrag.
Seit November 2016 nehme ich Xtandi. Nach rapidem Abfall des PSA-Wertes ist der letzte Wert am 20.07.1017 wieder sprunghaft nach oben gegangen.
Zur leichteren Einschätzung stelle ich kurz meinen Fall dar (Geburtsjahrgang 1946):
Mai 2009 Prostata-OP, pT2c pNO G3, Gleason score 9
07/2009 Knochenmetastasen in Beckenschaufel und Rippen entdeckt
08 10/2009 Strahlentherapie (Prostataloge und 1 befallener Lymphknoten
12/2009 – 09/2010 Zoladex und Zometa
Hormonpause bis zu einem langsamen PSA-Anstieg ab 02/20012
08/2012 Beginn mit Leuprorelin (5mg) (3-Monatsspritze), Bicalutamid (50 mg /tgl.) und Zometa weiter
02/2015 PSA beginnt wieder zu steigen (0,1 – 0,4 -0,8 – 1,9 - 8,5 – 35,5 – 92,3 im 3-Monatsabstand)
05/2016 Begin mit Chemo (Docetaxel)
PSA - Werte 119 – 42,9 - 29, 5 – 43,3 – 76,3 im 1-Monatsabstand
11/2016 Abbruch der Chemo und Beginn mit Enzalutamid / Xtandi
PSA-Werte ab 12/2016. : 115,5 - 15,5 – 2,44 – 0,89 – 0,48 – 0,49 im Monatsabstand bis 05/2017.
Die Alkal. Phospatatase entwickelte sich so: 366 – 214 – 126 – 82 – 58.
20.07.2017 der neueste PSA-Wert mit 5,81 (AK 58)
Durch verschiedenste Untersuchungen wurde fest gestellt, dass sich meine Knochenmetastasen gewaltig vermehrt haben und praktisch überall vom Kopf bis zum Oberschenkel, hauptsächlich aber in der Wirbelsäule zu finden sind. Sie verursachen aber noch keine Schmerzen und sind wohl noch nicht bruchgefährdet.
Eine aktuelle Fußheberparese geht vermutlich auf eine Bandscheibenentfernung vor 23 Jahren zurück, bei der nichts zwischen die Wirbel gemacht wurde.
Hier meine Fragen:
1. Wie ist diese PSA-Entwicklung einzuschätzen? Gibt es da Schwankungen, kann sich der Wert auf ein (niedriges) Niveau einpendeln oder muss ich wieder mit kontinuierlichem / schnellem Ansteigen rechnen?
2. Falls ja, wie kann ich weiter machen? Ist Xofigo die nächste Stufe oder kann man mit Wiederaufnahme von Bicalutamid oder Docetaxel was erreichen oder anstelle von Doctaxel das Cabazitaxel probieren?
Was würdet Ihr mir empfehlen? Ich habe am Dienstag (25.Juli) einen Termin bei meinem Urologenl an der Uni Erlangen.
3. Der Urologe hat mir auch empfohlen, das Zometa wegzulassen, nachdem ich im Okt. 2013 und Febr. 2015 wegen einer Kieferknochennekrose operiert wurde. Wenn der eine Zahn, der eine Brücke oben hält, auch noch fällt, dann wird es problematisch. Am Dienstag habe ich auch noch eine Bisphosphonat-Sprechstunde und der Professor, der mich operiert hat, hat beim letzten Termin im Januar schon gemeint, ich dürfte das Zometa nicht weg lassen. Was meint Ihre zu diesem (geringeren) Problem.
Ich wäre allen sehr, sehr dankbar, die mirmöglichst heute noch einen Rat geben und mich beruhigen könnten.
Uli
ich bin neu in diesem Forum. Dies ist mein erster Beitrag.
Seit November 2016 nehme ich Xtandi. Nach rapidem Abfall des PSA-Wertes ist der letzte Wert am 20.07.1017 wieder sprunghaft nach oben gegangen.
Zur leichteren Einschätzung stelle ich kurz meinen Fall dar (Geburtsjahrgang 1946):
Mai 2009 Prostata-OP, pT2c pNO G3, Gleason score 9
07/2009 Knochenmetastasen in Beckenschaufel und Rippen entdeckt
08 10/2009 Strahlentherapie (Prostataloge und 1 befallener Lymphknoten
12/2009 – 09/2010 Zoladex und Zometa
Hormonpause bis zu einem langsamen PSA-Anstieg ab 02/20012
08/2012 Beginn mit Leuprorelin (5mg) (3-Monatsspritze), Bicalutamid (50 mg /tgl.) und Zometa weiter
02/2015 PSA beginnt wieder zu steigen (0,1 – 0,4 -0,8 – 1,9 - 8,5 – 35,5 – 92,3 im 3-Monatsabstand)
05/2016 Begin mit Chemo (Docetaxel)
PSA - Werte 119 – 42,9 - 29, 5 – 43,3 – 76,3 im 1-Monatsabstand
11/2016 Abbruch der Chemo und Beginn mit Enzalutamid / Xtandi
PSA-Werte ab 12/2016. : 115,5 - 15,5 – 2,44 – 0,89 – 0,48 – 0,49 im Monatsabstand bis 05/2017.
Die Alkal. Phospatatase entwickelte sich so: 366 – 214 – 126 – 82 – 58.
20.07.2017 der neueste PSA-Wert mit 5,81 (AK 58)
Durch verschiedenste Untersuchungen wurde fest gestellt, dass sich meine Knochenmetastasen gewaltig vermehrt haben und praktisch überall vom Kopf bis zum Oberschenkel, hauptsächlich aber in der Wirbelsäule zu finden sind. Sie verursachen aber noch keine Schmerzen und sind wohl noch nicht bruchgefährdet.
Eine aktuelle Fußheberparese geht vermutlich auf eine Bandscheibenentfernung vor 23 Jahren zurück, bei der nichts zwischen die Wirbel gemacht wurde.
Hier meine Fragen:
1. Wie ist diese PSA-Entwicklung einzuschätzen? Gibt es da Schwankungen, kann sich der Wert auf ein (niedriges) Niveau einpendeln oder muss ich wieder mit kontinuierlichem / schnellem Ansteigen rechnen?
2. Falls ja, wie kann ich weiter machen? Ist Xofigo die nächste Stufe oder kann man mit Wiederaufnahme von Bicalutamid oder Docetaxel was erreichen oder anstelle von Doctaxel das Cabazitaxel probieren?
Was würdet Ihr mir empfehlen? Ich habe am Dienstag (25.Juli) einen Termin bei meinem Urologenl an der Uni Erlangen.
3. Der Urologe hat mir auch empfohlen, das Zometa wegzulassen, nachdem ich im Okt. 2013 und Febr. 2015 wegen einer Kieferknochennekrose operiert wurde. Wenn der eine Zahn, der eine Brücke oben hält, auch noch fällt, dann wird es problematisch. Am Dienstag habe ich auch noch eine Bisphosphonat-Sprechstunde und der Professor, der mich operiert hat, hat beim letzten Termin im Januar schon gemeint, ich dürfte das Zometa nicht weg lassen. Was meint Ihre zu diesem (geringeren) Problem.
Ich wäre allen sehr, sehr dankbar, die mirmöglichst heute noch einen Rat geben und mich beruhigen könnten.
Uli
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