Hallo Zusammen,
seit 2005, als bei meinem Vater Prostatakrebs diagnostiziert wurde(pT2b G2 PSA initial 23ng/ml mit perkutaner Radiatio 11.12.2005,Androgenblokade08/09, Antidrogenswitch 01/14) bin ich meistens ein stiller Mitleser dieses Forums. Damals habe ich bzw. mein Vater, von den Erfahrungen des Forums profitiert. Nun hoffe ich erneut hier Rat zu erhalten.
Meinem Vater ging es bis mitte 2015 relativ gut. Er konnte lange Spazziergaenge (bis zu 10-20km) machen, war mental und körperlich sehr fit.
Wegen des Problems des Wasserlassens hatte er eine der TUR-P. Danach war er meistens "Kraft- und Lustlos", machte jedoch seine Spaziergaenge, wenn auch nicht so ausgepregte wie früher. Mental aber konzentriert, interressiert. Schlagartige Aenderung der psyche nachdem CT und GKSzintigraphie Befundgespraech mit seinem Urologen.
Im CT (Adonem) Bericht hies es11.07.2017)
1.)Bekannter Zustand nach TUR-P bei Prostata-NPL mit Zustand nach anschliessender Radiatio2004 stellte sich nun oberhalb der Prostata, rückwaertig der Harnblase, etwa in der Mittellinie gelegen eine linsenförmige weichteildichte Raumforderung mit einer Grösse von etwa 5 x10xmm dar, diese vom rektosigmoid ventral separiert. Es ist hier nicht sicher zwischen einer lokoregionaeren Lymphknotenmetastase oder einem lokalen Tumorrezidiv zu unterscheiden. Der Befund ist jedoch hochsuspekt.
Erfreulich war, das keine Lymphknotenstationen sowie die Oberbauchorgane ohne Hinweis auf eine Metastasierung waren. Kein Nachweis metastasentypischen Knochenlaesionen.
Im GK-Szintigraphie Bericht hies es29.06.2017)
1.) Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 06/2016 jetzt Metastasennachweis im Os sacrum, im Schenkelhals rechten Hüfte sowie bifokal im prox. Femur rechts.
2.)Nicht auszuschliessende Rippnmetastase dd Fraktur der mutmasslichen 3. Rippe li.-ventral, nahe dem Knochen-Knorpel Übergang.
Am naechsten Tag fanden wir Ihm frösstelnt im Bett, völlig verwirrt, mit blasser Haut. Daraufhin ins Krankenhaus. Die stationaere Aufnahme erfolgte aber wegen Beinödemen und Dyspnoesymptomatik bei kardialer Dekompression im Rahmen der Tachyarrhtmia absoluta bei Vorhofflimmern.
Nach einigen Infussionen und mit familieren Beistand verbesserte sich seine Psyche. Nur bis zur naechten Visite des Krankenhausonkologen der dann Sachen wie " Sie wissen dass Ihre Krankheit tödlich ist" "Sie müssten sich schleunigst für eine Thearapie entscheiden, sonst hat es ja keinen Sinn hier weiterzubehandeln". Damit befanden wir uns wieder am Anfangszustand. Da es meinem Vater nun zumindest Körperlich besser ging, wurde er auf meinen Wusch hin entlassen (19.07.2017).
Seitdem lassen wir Ihn nicht mehr alleine, weil er immer ans Sterben denkt. Er ist sehr unsicherer als vor den Befunden, schlagartik vergesslicher geworden, depressiver. Diese stimmen mit den NW der langjaehrigen Androgenblokade überein.
Eine Entscheidung der Folgebehandlung nach Kastrationsrefraktaeres PCa, PSA 24,03ng/mlund eine PSA Verdoplungszeit von 270Tagen, steht noch an. Der Urologe schlug xtangi vor, dessen NW bin ich mir noch nicht so sicher.
Würde eine Weiterbehandlung mit Xtangi seinen Zustand versschlechtern(mental)?
Vielen Dank für jede Anregung im voraus.
Gruss Samil
seit 2005, als bei meinem Vater Prostatakrebs diagnostiziert wurde(pT2b G2 PSA initial 23ng/ml mit perkutaner Radiatio 11.12.2005,Androgenblokade08/09, Antidrogenswitch 01/14) bin ich meistens ein stiller Mitleser dieses Forums. Damals habe ich bzw. mein Vater, von den Erfahrungen des Forums profitiert. Nun hoffe ich erneut hier Rat zu erhalten.
Meinem Vater ging es bis mitte 2015 relativ gut. Er konnte lange Spazziergaenge (bis zu 10-20km) machen, war mental und körperlich sehr fit.
Wegen des Problems des Wasserlassens hatte er eine der TUR-P. Danach war er meistens "Kraft- und Lustlos", machte jedoch seine Spaziergaenge, wenn auch nicht so ausgepregte wie früher. Mental aber konzentriert, interressiert. Schlagartige Aenderung der psyche nachdem CT und GKSzintigraphie Befundgespraech mit seinem Urologen.
Im CT (Adonem) Bericht hies es11.07.2017)
1.)Bekannter Zustand nach TUR-P bei Prostata-NPL mit Zustand nach anschliessender Radiatio2004 stellte sich nun oberhalb der Prostata, rückwaertig der Harnblase, etwa in der Mittellinie gelegen eine linsenförmige weichteildichte Raumforderung mit einer Grösse von etwa 5 x10xmm dar, diese vom rektosigmoid ventral separiert. Es ist hier nicht sicher zwischen einer lokoregionaeren Lymphknotenmetastase oder einem lokalen Tumorrezidiv zu unterscheiden. Der Befund ist jedoch hochsuspekt.
Erfreulich war, das keine Lymphknotenstationen sowie die Oberbauchorgane ohne Hinweis auf eine Metastasierung waren. Kein Nachweis metastasentypischen Knochenlaesionen.
Im GK-Szintigraphie Bericht hies es29.06.2017)
1.) Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 06/2016 jetzt Metastasennachweis im Os sacrum, im Schenkelhals rechten Hüfte sowie bifokal im prox. Femur rechts.
2.)Nicht auszuschliessende Rippnmetastase dd Fraktur der mutmasslichen 3. Rippe li.-ventral, nahe dem Knochen-Knorpel Übergang.
Am naechsten Tag fanden wir Ihm frösstelnt im Bett, völlig verwirrt, mit blasser Haut. Daraufhin ins Krankenhaus. Die stationaere Aufnahme erfolgte aber wegen Beinödemen und Dyspnoesymptomatik bei kardialer Dekompression im Rahmen der Tachyarrhtmia absoluta bei Vorhofflimmern.
Nach einigen Infussionen und mit familieren Beistand verbesserte sich seine Psyche. Nur bis zur naechten Visite des Krankenhausonkologen der dann Sachen wie " Sie wissen dass Ihre Krankheit tödlich ist" "Sie müssten sich schleunigst für eine Thearapie entscheiden, sonst hat es ja keinen Sinn hier weiterzubehandeln". Damit befanden wir uns wieder am Anfangszustand. Da es meinem Vater nun zumindest Körperlich besser ging, wurde er auf meinen Wusch hin entlassen (19.07.2017).
Seitdem lassen wir Ihn nicht mehr alleine, weil er immer ans Sterben denkt. Er ist sehr unsicherer als vor den Befunden, schlagartik vergesslicher geworden, depressiver. Diese stimmen mit den NW der langjaehrigen Androgenblokade überein.
Eine Entscheidung der Folgebehandlung nach Kastrationsrefraktaeres PCa, PSA 24,03ng/mlund eine PSA Verdoplungszeit von 270Tagen, steht noch an. Der Urologe schlug xtangi vor, dessen NW bin ich mir noch nicht so sicher.
Würde eine Weiterbehandlung mit Xtangi seinen Zustand versschlechtern(mental)?
Vielen Dank für jede Anregung im voraus.
Gruss Samil
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