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Polyneuropathie nach RPE

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    Polyneuropathie nach RPE

    Je mehr ich googel, um so mehr komme ich zur Überzeugung, dass meine Polyneuropathie im Zusammenhang mit der Narkose bei der RPE steht. Die ersten Symptome waren auch kurz nach der RPE aufgetreten. Damals habe ich dem keine große Bedeutung beigemessen, man hat da ja auch andere Probleme und Sorgen.
    Hat jemand Infos zu diesem Zusammenhang und ist evt. auch selber betroffen?

    Gruß
    Reinhold

    #2
    Auch ich habe seit der RPE was nun fast 2 Jahre her ist Taubheitsgefühl in den Oberschenkeln, Fußsole und zwei Mittelzehen und zwar in beiden Füßen.
    Urologin hat mir eine Überweisung zum Neurologen ausgestellt, leider muss ich warten bis Januar auf den Termin.
    Manchmal ist es recht stark das Taubheitsgefühl und auch Schmerzhaft. Damals nach der RPE habe ich das dem Arzt im Krankenhaus gesagt und er meinte das dies in einen halben Jahr verschwindet aber leider ist das nicht so.
    Auch sonst geht es mir nicht gut, habe einen suprapubischen Katheter und wenn ich die Blase entleere dann treten schmerzen auf wenn die Blase Leer ist. Habe das der Urologin gesagt aber sie schüttelt nur den Kopf und verschreibt mir Antibiotika auf.
    Morgen bekomme ich die neuen PSA-Werte und bin gespannt was da auf mich zukommt.


    Gruß Karl
    Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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      #3
      Moin Reinhold und Karl,

      das Thema ist nicht neu in diesem Forum, und ich selbst habe damit zu kämpfen, wobei mein Verdacht als Auslöser eher auf die damalige DHB hinläuft. Mehrfache Untersuchungen bei Neurologen ergaben als Befund immer: "Polyneuropathie unklarer Genese". Bitte - hier - mal lesen. Ulrich ist leider inzwischen verstorben.

      Ich wünsche Euch, das die Beschwerden nachlassen. Ich habe zumindest außer einer gewissen Gangunsicherheit keinerlei Probleme mit Schmerzempfindungen.

      Gruß Harald

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        #4
        Zitat von carloso Beitrag anzeigen
        und wenn ich die Blase entleere dann treten schmerzen auf wenn die Blase Leer ist.


        Gruß Karl
        Moin,

        es könnte sein, dass der Katheter an der Wand der leeren Blase "scheuert" und dass das zu den Schmerzen führt. Ich hatte damit beim ersten Mal, als ich einen Katheter hatte echt zu kämpfen...war aber glücklicherweise nur für eine Nacht nach TUR Blase.

        Wenn Du bei voller Blase keine Beschwerden hast, deutet das für mich stark darauf hin.

        Grüße

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #5
          Hallo allesamt,

          der Forumsuser "pkbach" hatte am Ende des von mir oben verlinkten Threads von Ulrich auf die Hochtontherapie hingewiesen. Dazu habe ich mal wie folgt recherchiert:







          Obs helfen würde, weiß man sicher erst hinterher, und wenn nicht, hätte es zumindest keinen zusätzlichen Schaden ausgelöst?

          Gruß Harald

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            #6
            Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
            Ich habe zumindest außer einer gewissen Gangunsicherheit keinerlei Probleme mit Schmerzempfindungen.

            Gruß Harald
            Gangunsicherheit habe ich auch. Kein Wunder wenn die Fußsohlen gefühllos sind. Ohne optische Signale, also bei zugekniffenen Augen und im Dunkeln schwanke ich wie ein Angetrunkener. Gut, Schilaufen und hochalpine Touren sind damit erledigt. Ich habe mir inzwischen einen breiteren Gang und kürzere Schritte angewöhnt. Schmerzen habe ich auch nicht.
            Die dreitägige Untersuchung in der Uni-Klinik hat auch nichts Konkretes erbracht. Der niedergelassene Neurologe versucht jetzt mit Kortison (alle drei Monate vier Tabletten an vier Tagen) eine Besserung herbeizuführen.
            Da gibt es noch eine Heilmethode. Da muss man jeden Monat für eine Woche ins KHS und bekommt Infusionen. UND DAS EIN GANZES LEBEN LANG! Was das genau ist, wollte ich lieber nicht wissen. Danke, dann laufe ich lieber mit tauben Füßen rum.

            R.

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              #7
              Zitat von Reinhold2
              Ich habe mir inzwischen einen breiteren Gang und kürzere Schritte angewöhnt.
              Das ist Konrad vor einigen Wochen bei unserem Weg vom Hbf. Mannheim in Richtung Klinikum Heidelberg per S-Bahn und Straßenbahn aufgefallen, das ich nämlich unsicher dahintappen würde. Aber das ist vielleicht auch eher eine Vorsichtsmaßnahme eines älteren Menschen, ich bin 84 Jahre alt, um nicht zu stürzen. Auf Rolltreppen ist es erforderlich, den Handlauf als Hilfe hinzuzunehmen. Und auf schmalen Wegen habe ich Probleme, weil ich nicht einen Fuß direkt vor den anderen setzen kann. In solchen Fällen, die ich im voraus einschätzen kann, bediene ich mich gern der 2 Wanderstöcke mit verstellbarer Länge, um mich seitlich abzustützen. Dadurch vermeide ich das Angstempfinden beim Begehen solcher Pfade.

              Aber das Leben ist dennoch lebenswert. Von solchen Widrigkeiten lassen wir uns, Reinhold, Du und ich nicht unterkriegen.

              Gruß Harald

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                #8
                Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
                Wenn Du bei voller Blase keine Beschwerden hast, deutet das für mich stark darauf hin.
                Diese Vermutung habe ich auch vor allen Dingen habe ich eine kleine Blase wo maximal nur 100 ml platz haben ist sehr stark zusammen geschrumpft.
                Ja auch bei mir hat sich Rezidiv eingestellt, heute den PSA-Wert erfahren ist auf 0,10 gestiegen schauen wir mal in 3 Monaten.

                Gruß Karl
                Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                  #9
                  Harald, einen unsicheren Gang habe ich schon seit 1999. Er hat aber nichts mit Prostata zu tun sonder weil bei einer Op am Kopf ein Gehörnerv entfernt werden musste.
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                    #10
                    Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                    Harald, einen unsicheren Gang habe ich schon seit 1999. Er hat aber nichts mit Prostata zu tun sonder weil bei einer Op am Kopf ein Gehörnerv entfernt werden musste.
                    Michael, als Baby hatte ich eine Mittelohrentzündung am linken Ohr, die wohl falsch behandelt wurde. Seit dieser Zeit ist das linke Ohr taub, und ich habe z.B. beim Tauchen oder Schnorcheln keine wirkliche Orientierung. Ich habe einen Linksdrall. Liest sich vielleicht komisch, aber ich kann z.B. einen Walzer nicht linksherum tanzen. Ich würde dabei stolpern. Ansonsten ist aber alles, eben außer Schwerhörigkeit, rechts nur noch knapp 50 %, ganz gut auf der Reihe. Wir werden dennoch damit noch ganz gut leben können.

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                      #11
                      Harald, da ich ja nicht so der große Tänzer war, im Gegenteil zu meiner Frau habe ich diese OP als Ausrede genommen und seitdem nicht mehr getanzt. Habs also gar nicht probiert. Ich kann nur nicht Radfahren da eben das Gleichgewicht fehlt. Jetzt nachdem ich ja meinen künstlichen Schließmuskel eingesetzt bekommen habe macht mir das mit dem Radfahrverbot auch nichts nehr aus.
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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