übrigens....
....tut sich vor Silvester Erstaunli-
ches: Da verbindet Pflanzen,
Tiere und Menschen, die das Jahr
über ziemlich wenig miteinander
zu tun haben, ein symbolträchti-
ger Mythos - was beispielsweise
für vierblättrigen Klee, gepunk-
tete Marienkäfer und rußige
Schornsteinfeger gilt. Sie sollen
das Schicksal - jeder auf andere
Weise - zum Lächeln bringen. Ob
das Glück nun pflückbereit
sprießt, Flügel ansetzt oder durch
den Kamin purzelt: Leider,leider
bedeutet, Glück zu haben noch
lange nicht, glücklich zu sein.
Aber von wegen Glücklichsein sei
reine Glückssache! Glücksfor-
scher empfehlen, persönliche
Glücksmomente großzügig wei-
ter zu geben. Weil sich Glück
beim Teilen auf wundersame
Weise vermehrt. Welch ein
Geschenk! Dieses Phänomen hat
ein Philosoph mit Parfüm vergli-
chen, das man auf andere ver-
sprüht und dabei selbst Duft
abbekommt. Bekanntlich hat
Glück viele Facetten: Manche
interpretieren es als Privileg, das
zu dürfen, was man mag, und das
zu mögen, was man muss. Andere
bevorzugen die Metapher von
jenem Stuhl, der plötzlich da
steht, wenn man sich anschickt,
zwischen zwei trügerische Sitzge-
legenheiten zu fallen. Selbstsamer-
weise merken wir häufig erst hin-
terher, dass wir dem Glück begeg-
net sind. Und deshalb bietet sich
in der morgigen Silvesternacht
an, auch ein bisschen zurückzu-
schauen - auf all die glückseligen
Momente. Damit wir solche im
neuen Jahr besser wahrnehmen
und obendrein in deren Glanz
leichter verschmerzen, was nicht
mehr zu ändern ist. In diesem
Sinne Glück auch für 2018!
(Waltraud Kirsch-Mayer)
Macht das Nachdenken über Glück auch glücklich, Herr König?
bitte - hier - weiterlesen
Harald
....tut sich vor Silvester Erstaunli-
ches: Da verbindet Pflanzen,
Tiere und Menschen, die das Jahr
über ziemlich wenig miteinander
zu tun haben, ein symbolträchti-
ger Mythos - was beispielsweise
für vierblättrigen Klee, gepunk-
tete Marienkäfer und rußige
Schornsteinfeger gilt. Sie sollen
das Schicksal - jeder auf andere
Weise - zum Lächeln bringen. Ob
das Glück nun pflückbereit
sprießt, Flügel ansetzt oder durch
den Kamin purzelt: Leider,leider
bedeutet, Glück zu haben noch
lange nicht, glücklich zu sein.
Aber von wegen Glücklichsein sei
reine Glückssache! Glücksfor-
scher empfehlen, persönliche
Glücksmomente großzügig wei-
ter zu geben. Weil sich Glück
beim Teilen auf wundersame
Weise vermehrt. Welch ein
Geschenk! Dieses Phänomen hat
ein Philosoph mit Parfüm vergli-
chen, das man auf andere ver-
sprüht und dabei selbst Duft
abbekommt. Bekanntlich hat
Glück viele Facetten: Manche
interpretieren es als Privileg, das
zu dürfen, was man mag, und das
zu mögen, was man muss. Andere
bevorzugen die Metapher von
jenem Stuhl, der plötzlich da
steht, wenn man sich anschickt,
zwischen zwei trügerische Sitzge-
legenheiten zu fallen. Selbstsamer-
weise merken wir häufig erst hin-
terher, dass wir dem Glück begeg-
net sind. Und deshalb bietet sich
in der morgigen Silvesternacht
an, auch ein bisschen zurückzu-
schauen - auf all die glückseligen
Momente. Damit wir solche im
neuen Jahr besser wahrnehmen
und obendrein in deren Glanz
leichter verschmerzen, was nicht
mehr zu ändern ist. In diesem
Sinne Glück auch für 2018!
(Waltraud Kirsch-Mayer)
Macht das Nachdenken über Glück auch glücklich, Herr König?
Glück, sagt Jochen König, ist etwas Individuelles, das jedoch nie ohne sein Gegenteil existieren könnte.
Harald
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