Hallo zusammen. Ich brauche die Hilfe aus diesem Forum zwecks weiterem Vorgehen bei meinem Vater. Dieser (wird im März 72) war aufgrund von Harnwegsbeschwerden im Dez 17 bei seinem Hausarzt. Er hatte Schüttelfrost und einen rötlich gefärbten Urin sowie brennen beim Wasserlassen. Hinzu kommt, dass er den Morgen innerhalb kurzer Zeit ständig Wasser lassen musste. Die Sprechstundenhilfe machte eine Urinprobe und sagte, indem sie mit bloßem Auge draufschaute, dass es kein Blut ist. Dann war er beim Arzt, schilderte seine Symptome und dieser verschrieb Antibiotika für 5 Tage. Davon wurden die Beschwerden besser. Erwähnenswert ist, dass mein Vater seit Jahren eine gutartig vergrößerte Prostata hat und nachts oft hoch muss. Eine Woche später war ein checkup. Der Hausarzt tastete die Prostata und nahm danach Blut ab, um u.a den PSA zu bestimmen. Dieser lag 2015 bei 1,3. Zur Prostata sagte er, dass er diese nach wie vor vergrößert tasten kann, aber es noch größere gibt. 2 Tage später dann die Nachricht, er muss zum Urologen. PSA bei 8,5. Sonst alle Blutwerte ok. Nierenwert nicht ganz ok, aber nichts Besorgnis erregendes. Mein Vater dann am 2. Weihnachtstag in die Notfallambulanz. Krankheitsgefühl und Probleme beim Wasserlassen. Diagnose: schwerer Harnwegsinfekt. Wieder Antibiotikum 5 Tage. Am 28. war er dann bei einem Urologen. Dieser tastet eine Verhärtung in der Prostata, macht Ultraschall, sagt nix weiter, nimmt nach der Untersuchung noch Blut ab und gibt Termin zur Besprechung. Heute hieß es dann: PSA bei 7. Er machte noch mal Ultraschall und sah nun komischerweise einen suspekten Bereich von 2x2 cm. Auf Nachfrage meines Vaters, hieß es dann „zu 50% ein karzinom!“ Biopsie wird dringend angeraten, das muss jetzt alles schnell gehen, hieß es weiterhin. Mein Vater rief mich unter Tränen an.
Wir fragen uns jetzt:
Ist ein Tumor von 2x2cm noch heilbar. Hat dieser schon gestreut? Ist ein PSA, der von 8,5 auf 7 in 2,5 Wochen fällt, ein eher gutes Zeichen? Also dass der Tumor nicht sehr aggressiv ist vielleicht? Ich hatte gelesen, dass ein PSA bis 6,5 mit über 70 noch ok ist.
Mein Vater will jetzt noch mal zu einem anderen Arzt. Er hat Angst vor der Biopsie und möchte idealerweise ein MRT.
Hat da jemand Erfahrung? Und was kann ein suspekter Herd im Ultraschall noch sein?
Danke, Conchita
Wir fragen uns jetzt:
Ist ein Tumor von 2x2cm noch heilbar. Hat dieser schon gestreut? Ist ein PSA, der von 8,5 auf 7 in 2,5 Wochen fällt, ein eher gutes Zeichen? Also dass der Tumor nicht sehr aggressiv ist vielleicht? Ich hatte gelesen, dass ein PSA bis 6,5 mit über 70 noch ok ist.
Mein Vater will jetzt noch mal zu einem anderen Arzt. Er hat Angst vor der Biopsie und möchte idealerweise ein MRT.
Hat da jemand Erfahrung? Und was kann ein suspekter Herd im Ultraschall noch sein?
Danke, Conchita
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