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Lässt Muskelschwäche Senioren wacklig werden?

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    Lässt Muskelschwäche Senioren wacklig werden?

    Langsam und ein wenig wacklig auf den Beinen – so bewegen sich viele ältere Menschen. Warum das so ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Nun stellen US-Forscher eine Erklärung vor: Schuld ist demnach die erschlaffende Beinmuskulatur. Eine deutsche Expertin ist skeptisch.
    - hier - bitte weiterlesen

    Gruß Harald

    #2
    Da ich mir immer das Abendprogramm der Regionalsender anschaue habe ich letzte Woche erst einen Bericht davon gesehen.
    Habs gefunden
    Aktuelle Informationen aus der Medizin - zu Krankheitsbildern, Therapien und Forschung. Das Themenportal rund um das Thema Gesundheit.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      #3
      Bewegung als Medikament

      Lieber Harald,

      Danke für diesen Hinweis!

      Muskelschwäche führt zu vermehrten Stürzen.

      Muskelschwäche lässt ältere Menschen aber auch stärker an ihrer Herzschwäche leiden - oder anders gesagt, wer im fortgeschrittenen Alter seine Muskeln trainiert, leidet weniger an den natürlichen Folgen des Altwerdens.
      Herzschwäche, das bedeutet Herzinsuffizienz kann mit Medikamenten heute gut behandelt werden. Bis zu einem gewissen Grad ist die Wissenschaft nunmehr am Ende der Möglichkeiten mit der medikamentösen Therapie.

      Eine Verbesserung der individuellen Lebenslage ist damit nur möglich mit der Vorbeugung bzw. Verbesserung auf dem Gebiet des Muskelsystems.

      Einen Überblick dazu findet man in den Münchner Ärztlichen Anzeigen:

      Herzkrankheit: Bewegung als Medikament
      Ärztinnen und Ärzte empfehlen ihren herzkranken Patienten häufig, in eine Herzsportgruppe zu gehen. Das allein genügt überhaupt nicht, sagt Prof. Dr. Martin Halle, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin am Klinikum rechts der Isar. Im Interview mit den MÄA erklärt er, warum ein individuelles Training häufig wirkt wie ein Medikament.
      Hier das Interview:



      Winfried

      Kommentar


        #4
        Lieber Winfried,

        es freut mich, das Du als Arzt den Faden aufgegriffen hast, und vielen Dank für die Verlinkung des lesenswerten Interviews aus der Fachzeitschrift Münchner Ärztliche Anzeigen.

        Forumsinsidern ist bekannt, dass ich selbst seit längerer Zeit mit Verkalkungen am Herzen, also etlichen festgestellten Plaques, sowie Polyneuropathie im Zusammenhang mit sog. schweren Beinen und leichter Gangunsicherheit zu tun habe. Das letztere wohl eher ausgelöst durch die Tatsache, dass nur ein Ohr hörfähig ist und ich, um das Gleichgewicht ständig halten zu können, das immer mit beiden Beinen aus- resp. einpendeln muss.

        Prof. Dr. med. Michael Hennerici, ehemaliger Leiter der Neurologie am Klinikum Mannheim (UMM), nachfolgend eine Pressemitteilung:



        hatte vor etlichen Jahren Probanden für eine Studie gesucht, die als Ergebnis die Bestätigung erbringen sollte, dass körperliche Betätigung im Alter die Hirntätigkeit bei älteren Menschen verbessern würde. Etliche Bewerber erfüllten die Vorausetzungen nach einem ersten Probeablauf nicht. Es wurde einem schon sehr viel abverlangt, und ich hatte das Glück dabei sein zu dürfen, denn das Klinikum bezahlte nicht nur 2 Jahre lang das tägliche Training in einem renommierten Fitnesscenter, sondern auch die mehrfachen Untersuchungen des Kopfes in einer 3-Tesla-Röhre.

        Wer danach freiwillig noch weiter das vorgegebene Training beibehalten wollte, zahlte 2 Jahre lang nur die Hälfte der monatlichen Kosten. Eine wahrlich großzügige Regelung. Und ich bin nun schon immer noch dabei. Und wenn Prof. Hennerici bzw. das UMM mir nicht diese Möglichkeit geboten hätte, würde ich mich wohl heute noch langsamer bewegen.

        Vielleicht erinnerst Du Dich Winfried, dass ich wegen einer Übung zur Erlangung des Sportabzeichens, es war wohl der Schleuderball, einen Meniskusriss an der Schulter erlitt und die Rotatorenmanschette in einer komplizierten Op. in Karlsruhe repariert werden musste. Heute gelingen mir schon wieder Werte an den Geräten, wie ich sie als 50-jähriger bewerkstelligte.

        Wer von den aktiven Forumsusern ist in der Lage ohne seine Hände zu bemühen, allein aus liegender Position vom Boden aufzustehen?

        Genau das ist z.B. immer noch mein Handicap, obwohl ich mit der Beinpresse locker 160 kg wegdrücke, gelingt mir das noch nicht. Ich bin am Üben. Einer der Trainer wähnt, dass es an den Hüften läge und das sollte ich durch gezielte Abläufe in den Griff bekommen. Wie auch immer, ich gebe noch nicht auf. Man könnte in eine Situation kommen, wo das vonnöten wäre, und wenn dann keine Hilfe naht, wie dann?

        Gruß Harald

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          #5
          Für die meisten "Altersbeschwerden" ist Bewegung/Sport das " Medikament " mit der höchsten Evidenz , bei gleichzeitig geringsten Nebenwirkungen.
          Hilft bei Depression, Sturzprophylaxe , Gelenkarthrose , Herzinsuffizienz , Übergewicht , Diabetes , Krebs ......
          Ob nun der tägliche Spaziergang , Fitnessstudio , Langlauf , Tanz - Spass machen sollte es!
          Viele Grüße
          Skipper , der jetzt eine 1h Krafttraining macht.
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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