Betr.: Protoxin PRX302 macht Hoffnung
Tumoren der Prostata bilden Prostata-spezifische Antigene, die wiederum als Signalgeber für das Protoxin PRX302 funktionieren, das ganz spezifisch Prostatakarzinomzellen zerstört, ohne die umliegenden gesunden Zellen anzugreifen.
……....amerikanische Wissenschaftler haben jetzt das Protoxin PRX302 entwickelt, mit dessen Hilfe sich bösartige Prostatageschwüre punktueller und gezielter zerstören lassen. Bei der Substanz handelt es sich um eine modifizierte Form von
Proaerolysin (PA), einem inaktiven Vorläufer spezieller Bakterieneiweiße. Diese Proteine sind in der Lage, durch das Einbringen großer Poren in Membranen die zugehörigen Zellen zu vernichten. Auf gleiche Weise soll das Protoxin PRX302 auf Prostatakarzinome einwirken.
Initiiert wird es wiederum vom Tumor selbst, der im Verlauf seiner Expansion das sogenannte PSA produziert. Diese Antigene dienen als Signalgeber für die Attacken des PRX302. Erste
Untersuchungen haben ergeben, daß je nach Menge des injizierten Wirkstoffs die Geschwüre um bis zu 50% zurückgingen. Angrenzende Bereiche blieben dabei verschont.
Zudem scheint der Effekt von PRX302 länger anzuhalten, da sich zwei Wochen nach der
Injektion zwar das Protoxin nicht mehr nachweisen ließ, jedoch der Tumor weiterhin inaktiv blieb. Derzeit beschränken sich die Ergebnisse auf die Behandlung von wiederkehrenden Prostatakarzinomen nach vorangegangener Strahlentherapie. Die Wissenschaftler hoffen, nach positiven Studienergebnissen das Protoxin künftig frühzeitig bei fortschreitenden
Prostatatumoren und zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie einsetzen zu können.
Quellen: DAZ v. 14.12.06
Scientists Design a PSA-activated protoxin that kills Prostata cancer.
Abstract no: 526 (2006). EORTC-NCI-AACR Symposium on Molecular Targetsand Cancer Therapeutics
Allen Betroffenen einen guten Verlauf wünscht Heinz Kurt
Tumoren der Prostata bilden Prostata-spezifische Antigene, die wiederum als Signalgeber für das Protoxin PRX302 funktionieren, das ganz spezifisch Prostatakarzinomzellen zerstört, ohne die umliegenden gesunden Zellen anzugreifen.
……....amerikanische Wissenschaftler haben jetzt das Protoxin PRX302 entwickelt, mit dessen Hilfe sich bösartige Prostatageschwüre punktueller und gezielter zerstören lassen. Bei der Substanz handelt es sich um eine modifizierte Form von
Proaerolysin (PA), einem inaktiven Vorläufer spezieller Bakterieneiweiße. Diese Proteine sind in der Lage, durch das Einbringen großer Poren in Membranen die zugehörigen Zellen zu vernichten. Auf gleiche Weise soll das Protoxin PRX302 auf Prostatakarzinome einwirken.
Initiiert wird es wiederum vom Tumor selbst, der im Verlauf seiner Expansion das sogenannte PSA produziert. Diese Antigene dienen als Signalgeber für die Attacken des PRX302. Erste
Untersuchungen haben ergeben, daß je nach Menge des injizierten Wirkstoffs die Geschwüre um bis zu 50% zurückgingen. Angrenzende Bereiche blieben dabei verschont.
Zudem scheint der Effekt von PRX302 länger anzuhalten, da sich zwei Wochen nach der
Injektion zwar das Protoxin nicht mehr nachweisen ließ, jedoch der Tumor weiterhin inaktiv blieb. Derzeit beschränken sich die Ergebnisse auf die Behandlung von wiederkehrenden Prostatakarzinomen nach vorangegangener Strahlentherapie. Die Wissenschaftler hoffen, nach positiven Studienergebnissen das Protoxin künftig frühzeitig bei fortschreitenden
Prostatatumoren und zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie einsetzen zu können.
Quellen: DAZ v. 14.12.06
Scientists Design a PSA-activated protoxin that kills Prostata cancer.
Abstract no: 526 (2006). EORTC-NCI-AACR Symposium on Molecular Targetsand Cancer Therapeutics
Allen Betroffenen einen guten Verlauf wünscht Heinz Kurt
Kommentar