Der Thread von Bobby58 ist vor kurzem in eine Grundsatzdiskussion abgedriftet, mit dem er nicht weiter belastet werden sollte – der Frage wie wahrscheinlich es ist, daß man mehrere Krebse bekommt.
Mein Urologe und mein Hausarzt haben den Glauben, man werde wohl nicht mehr als einen Krebs bekommen, in den Bereich, na eben, des Glaubens verwiesen und mir dringend geraten, bspw. die Darmkrebsfrüherkennung mitzunehmen. Nicht weil oder obwohl ich ein PCa habe/hatte, sondern weil ich Mitte sechzig war (ist ein paar Jahre her, es gab Entwarnung).
Eigentlich wissen wir ja trotz jahrzehntelanger Forschung immer noch verzweifelt wenig, warum wann bei wem Krebs entsteht. Außer bei den bekannten Ausnahmen wie Lungenkrebs ist die (unbefriedigende) Erklärung bisher: Mehr oder weniger Zufall, ein wenig familiäre Disposition und, Tja, das Alter erhöht das Risiko.
Wenn das so ist, dann ist die scheinbar tröstliche Aussage "Nur ein Krebs pro Nase, wahrscheinlich" einfach Unsinn, magisches Denken: Das eine mal Pech wird mich davor schützen, noch mal Pech zu haben. Klassisches Voodoo. Als würden die mutierten Zellen aus Haut, Hirn oder sonstwoher, die sich gerade erfolgreich vermehren, noch mal kurz im Bereich der Prostata nachsehen und zu dem Schluß kommen "Der arme Mensch hatte da schon Krebs, dann lassen wir das lieber und gehen in Apoptose".
Der Fall von Knut K., von ihm selbst vor kurzem berichtet, hat mich kurz zählen lassen:
Mindestens 5 Foristen hatten entweder vor der PCa-Diagnose einen anderen Krebs oder haben parallel oder danach einen weiteren Krebs entwickelt. Ich würde sagen, damit sollte die Diskussion beendet sein.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, mit PCa nicht die gleichen Früherkennungsmaßnahmen wahrzunehmen wie alle anderen!
Mein Urologe und mein Hausarzt haben den Glauben, man werde wohl nicht mehr als einen Krebs bekommen, in den Bereich, na eben, des Glaubens verwiesen und mir dringend geraten, bspw. die Darmkrebsfrüherkennung mitzunehmen. Nicht weil oder obwohl ich ein PCa habe/hatte, sondern weil ich Mitte sechzig war (ist ein paar Jahre her, es gab Entwarnung).
Eigentlich wissen wir ja trotz jahrzehntelanger Forschung immer noch verzweifelt wenig, warum wann bei wem Krebs entsteht. Außer bei den bekannten Ausnahmen wie Lungenkrebs ist die (unbefriedigende) Erklärung bisher: Mehr oder weniger Zufall, ein wenig familiäre Disposition und, Tja, das Alter erhöht das Risiko.
Wenn das so ist, dann ist die scheinbar tröstliche Aussage "Nur ein Krebs pro Nase, wahrscheinlich" einfach Unsinn, magisches Denken: Das eine mal Pech wird mich davor schützen, noch mal Pech zu haben. Klassisches Voodoo. Als würden die mutierten Zellen aus Haut, Hirn oder sonstwoher, die sich gerade erfolgreich vermehren, noch mal kurz im Bereich der Prostata nachsehen und zu dem Schluß kommen "Der arme Mensch hatte da schon Krebs, dann lassen wir das lieber und gehen in Apoptose".
Der Fall von Knut K., von ihm selbst vor kurzem berichtet, hat mich kurz zählen lassen:
Mindestens 5 Foristen hatten entweder vor der PCa-Diagnose einen anderen Krebs oder haben parallel oder danach einen weiteren Krebs entwickelt. Ich würde sagen, damit sollte die Diskussion beendet sein.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, mit PCa nicht die gleichen Früherkennungsmaßnahmen wahrzunehmen wie alle anderen!
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