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    Harnwege

    Hallo,
    ich wurde vor 2 Jahren operiert, die Prostata wurde radikal entfernt. Gleason 4+3. Seit dieser Zeit kommt es häufig zur Harnwegsinfekten und Harnverhalt. Etwa zweimal im jahr wird nun die Harnröhre erweitert.
    Kann mir hier jemand einen Rat geben, ob es Medikamente oder Naturmittel zur Linderung gibt ? Mein Urologe meint, ich müßte mich wegen einer einhergehenden Vorhautverengung wieder operieren lassen.
    Gruß an Alle
    Konrad
    DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
    Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

    Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
    Konrad

    #2
    Zitat von Konrad
    Möchte allen hier für ihren weiteren Gesundheitsweg alles Gute wünschen und mich bei allen bedanken, die mir nicht geantwortet haben. Ihr habt mir sehr geholfen und mir in meiner Krankheit Mut gemacht.
    Leider bin ich kein Zahnarzt oder junge Tochter eines älteren Prostata Patienten und so werde ich mich wohl oder Übel allein auf meinen Urologen verlassen müssen.
    Nochmals vielen Dank für die Hilfe hier
    Lieber Konrad,

    tut mir leid, dass dir niemand geantwortet hat. Ich gehöre ja hier zu den Vielschreibern und antworte nicht nur Zahnärzten und jungen Töchtern älterer Patienten. Allerdings habe keine Probleme mit Harnverhalt und/oder Harnwegsinfekten und kann in sofern nicht viel beitragen.

    Naheliegend ist m. E. der Gedanke, dass die Harnwegsinfekte eine Folge der Blasenentleerungsstörungen sind. Wie schaut's denn mit Restharn nach Blasenentleerung aus?

    Zweimal jährlich wird deine Harnröhre erweitert. Gibt's da keine nachhaltigere Lösung? Vielleicht solltest du dir mal eine Zweitmeinung bei einem anderen Experten einholen.

    Ich wünsche dir alles Gute,

    Winfried

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      #3
      Harnwege

      Hallo, Lieber Konrad,

      aus meinem Bekanntenkreise ist ein Mann der ungefähr vor 15 Jahren prostatektomiert wurde und muß seither alle paar Wochen zur Harnröhren Erweiterung gehen, weil Er eine Nebenkrankheit hat oder wohl auch in den Genen vererbbar, daß beim schneiden im Inneren des Körpers Verwachsungen entstehen!

      Ich hoffe nicht, daß es bei Dir auch so ist aber wegen der Vorhautverengung ist es so, wenn Du vor deiner OP nicht beschitten warst dann ist deine Vorhaut noch länger geworden, daher ist es wichtig immer beim Wasser lassen die Vorhaut ganz zurück zu ziehen. Selbst ich habe mitunter Schwierigkeiten mit meiner Vorhaut und bin seit meiner Babyzeit beschnitten.

      Einfach zu verstehen, der Penis ist nach der OP 3-5 cm kürzer geworden aber die Vorhaut eben nicht! Daher ist es wichtig, von Zeit zu Zeit beim zurück ziehen der Vorhaut den Penis mit Babyöl zu reinigen damit die Vorhaut ihre Dehnbarkeit nicht verliert!

      Wenn Du das nicht machst, kann es durchaus zu einer Harnröhrenentzündung kommen.

      Wünsche Dir alles Gute
      Helmut

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        #4
        Hallo Konrad,

        Du hast kurz vor Weihnachten geschrieben, zu dieser Zeit sind anscheinend einige Forumsteilnehmer in Urlaub. Auch unserer Urologe Fs der Dir weiterhelfen hätte können ist anscheinend z.Z. nicht anwesend.
        Es gibt aber auf der KISP-Seite den Forumsextrakt da hat Ralf R. Damm viele Beiträge archiviert.
        http://www.prostatakrebse.de/informa...lbs-index.html
        Nebenwirkungen-Harnverhalt.

        Ich wünsche Dir alles Gute. Michael A.
        Mein Profil und meine Geschichte auf www.myProstate.eu

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          #5
          Hallo Konrad, ich kann Dir leider keinen Rat geben, hoffe aber mit Dir auf baldige und umfassende Antworten, da mich seit einigen Monaten das gleiche Problem beschäftigt. Meine OP wurde vor 5 Jahren abgebrochen; jetzt meint mein URO, die Prostata würde sich verhärten und die Harnröhre verengen. - Es tröpfelt mal mehr mal weniger bei leichtem Brennen. -

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            #6
            hallo Konrad..ich bin eine der jüngeren töchter eines älteren PC Patienten :-)..und kenn mich damit bei männern 0 aus..aber ich bin vor ca 10 jahren selbst an einer zu engen harnröhre operiert worden( bei frauen ist die viel kürzer daher viel öfter Infektionen) man sagte mir damals aber auch das die jederzeit wieder verengt nachwachsen könne...anfällig bin ich immer noch ich muß stündlich was trinken..tue ich das nicht..also hat der urin eine höhere Konzentration brennt es immer noch...ich regel es eben über die flüssigkeitsmenge..lg keha

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              #7
              Hallo,
              ich bedanke mich bei allen, die mir antworteten und mir auch mehr Geduld wünschen. Damit haben sie wohl auch recht. Entschuldigt meine Ungeduld. War nun einige Zeit im Ausland und hatte mich dort auch wohlgefühlt. Meine PSA Werte waren konstant bis zum Jan. dieses Jahres
              Nun sind die Werte von Januar bis heute von 1,5 auf 3,0 angestiegen. Meine Frau und ich natürlich machen uns über den Anstieg große Sorgen.
              Mein Urologe sagt, kein Problem, bis zu einem Anstieg auf ca. 6,0 ist keine Maßnahme notwendig.
              Gibt es hier einen Rat, ob dies für richtig gehalten wird oder sollte man doch früher reagieren ?

              mit lieben Grüßen
              Konrad

              habe neuen Beitrag unter Erster Rat eingestellt.
              Danke für die Antworten hier
              Zuletzt geändert von Konrad; 08.08.2007, 12:04.
              DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
              Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

              Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
              Konrad

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                #8
                Hallo Konrad, aufpassen wie der Krebs mit halbjährlicher Verdopplungszeit wächst ist eine der seltsamen und wenig nachvollziehbaren Ansichten.

                1. Anfang nächsten Jahres bist du sehr wahrscheinlich bei PSA 6 und damit möglicherweise beim doppelten Tumorvolumen gegenüber heute.

                2. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Absiedelungen nimmt mit dem Tumorvolumen zu.

                3. Hier ein ähnliches Beispiel (wilfried) von vor paar Wochen.
                Sieh dir sein Profil mal an.

                Gruss Ludwig
                Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                  #9
                  Hallo Konrad, bei mir stellte scih vier Wochen nach der Radikalen Prostatektomie ein Blasenhalsverschluß ein. Der Blasenhals wurde freigefräßt. die ungehinderte Miktion stellte scih sofort ein. Leider hatte ich fünf Monate danach wieder Blasenentleerungsstörungen in Form von Pollakisurie , Nykturie sowie erhöhtem Presßgefühl bei Miktion
                  . Es wurde eine Urethrotomia interna nach Sachse durchgeführt.Die Abflußstörung war dadurch beseitigt und hält nach 17 Jahren nochan.Dir kann also geholfen werden. Grüße Reinhard

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                    #10
                    hallo Konrad,

                    wenn ich deine Historie ansehen, kann liegt aus meiner sicht eine systemeische Erkrankung vor. Diese kann mit Hormontherapie
                    behndelt werden.

                    Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund hier noch zu warten. Ggf. erhältst Du wieter Ino von Mitstreitern die Sich dieser Therapie unterziehen.

                    Und noch eine Empfehlung,

                    für dieser Thema würde ich an Deiner Stelle
                    einen neuen Titel wählen, der Titel Harnweg passt hier nicht mehr. Vermutlich ist dann auch die Resonanz besser


                    Alles Alles Gute
                    Wolfgang

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                      #11
                      Hallo LudwigS,
                      habe mir das Profil gleich angesehen.
                      Weiter habe ich mit meinem Urologen einen Termin für September ausgemacht (hat vorher keine Zeit?)
                      Sollte vor PSA 6 schon eine Maßnahme beginnen oder hat der Urologe recht, dass unter 6 nichts notwendig ist.
                      Ich mir mir schon bewußt, dass hier verschiedene Betroffene von ihren eigenen Erfahrungen posten. Es beruhigt aber unendlich, wenn man weiß, dass man mit Problemen nicht alleine ist.
                      Freue mich daher über alle Antworten und Vorschläge/Meinungen.
                      Habe auch meine Geschichte öffentlich eingestellt.

                      Danke
                      Konrad


                      Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
                      Hallo Konrad, aufpassen wie der Krebs mit halbjährlicher Verdopplungszeit wächst ist eine der seltsamen und wenig nachvollziehbaren Ansichten.

                      1. Anfang nächsten Jahres bist du sehr wahrscheinlich bei PSA 6 und damit möglicherweise beim doppelten Tumorvolumen gegenüber heute.

                      2. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Absiedelungen nimmt mit dem Tumorvolumen zu.



                      Gruss Ludwig
                      DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
                      Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

                      Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                      Konrad

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                        #12
                        PSA steigt

                        Danke für den Tipp, habe mal einen anderen Titel eingegeben. Weiß nicht, ob das so klappt.
                        DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
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                        Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                        Konrad

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