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    Frage an Urologen

    nach PSA 36 sollte die OP am24.03.05 stattfinden.T1c,N2,Mo Gleason 4+3 nach Biopsie.(Jahrgang 1946)
    Da die Lymphknoten befallen waren wurde lediglich eine radikale pelvine Lymphadenektomie beidseits und Vasoresektion beidseits durchgeführt.
    Danach Androcur und Profakt -Depot-Dreimonatsspritze und 37 mal Bestrahlung.Die dreimonatsspritze wirkte fast ein ganzes Jahr!
    07.05 PSA 0,39 02.06 PSA 1,7 12.06 PSA 4,8
    07.05 PSA 0,20 03.06 PSA 2,19
    08.05 PSA 0,15 05.06 PSA 1,7
    09.05 PSA 0,18 07.06 PSA 1,99
    10.05 PSA 0,17 09.06 PSA 2,54
    11.05 PSA 0,32 10.06 PSA 2,49
    12.05 PSA 0,13 11.06 PSA 4,3
    Knochensyntigram im Dez 07 ohne Befund.PET+MRT heute in Freiburg:kleines Recitiv im linken Prostata Lappen.Sonst alles ok.
    Frage: was nun?? Bestrahlung?Seats?OP?DHB?
    Bitte um guten Rat

    helmut.s
    Zuletzt geändert von helmut.s; 03.01.2007, 10:04.

    #2
    Hallo Helmut,
    die 3-Monatsspritze wird wohl kaum ein ein ganzes Jahr gewirkt haben. Aber mitunter klappt es mit der Testosteronwiederkehr nicht so wie es sollte.
    Der Befall von 2 LK war damals schon ein eindeutiger Hinweis, daß es sich nicht mehr um eine rein lokale Erkrankung handelte. Deine Therapie war aber im wesentlichen lokal, weil die Hormonblockade nicht richtig weitergeführt wurde. Als gut zu bezeichnen, sofern das das in diesem Fall sagen kann, ist die Begrenzung des Rezidivs auf die Prostata. Es könnte auch schlimmer sein!
    Operiert wird meines wissens nicht gerne nach Bestrahlung. Ob es sinnvoll wäre, ist eine andere zweifelhafte Frage. Seeds wären mit einem guten Stahlentherapeuten zu bereden.
    Die DHB wäre wahrscheinlich die beste Option, vielleicht verbunden mit einer Nachbestrahlung. Die DHB muß aber auf jeden Fall korrekt durchgeführt werden, d.h. daß der PSA-Nadir unter 0,1 geht (und bleibt) und auch die Tumormarker NSE, CGA und CEA kontrolliert werden. Die Tatsache, daß Dein Gleason bereits 4+3 war und LK befallen, sollte zur Vorsicht mahnen. Dr. Leibowitz empfieht für diese Fälle sogar eine begleitende leichte Chemo.
    Viel Glück für Deine Entscheidung
    PeterP
    Zuletzt geändert von PeterP; 25.12.2006, 13:13.

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      #3
      Hallo,

      Bestrahlungvarianten kommen bei vorhergehender externer ST nicht mehr in Betracht - wie ich auch schon HerriS antwortete: HT oder Kryotherapie - ich habe mal einen Link angehängt.

      Gruss
      fs

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      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
      vor Ort ersetzen

      Gruss
      fs
      ----------------------------------------------------------

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        #4
        Hallo Fs
        herzlichen Dank für die schnelle Antwort,werde mich morgen gleich mit Köln in verbindung setzen.
        Guten Rutsch und alles gute

        helmut.s

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          #5
          Hallo Peter,
          vielen Dank für den Rat,von meinem Uro habe ich die Aussage,daß eine dreimonatsspritze bis zu eineinhalb Jahren wirken kann. Bei mir hat sie sehr lange gewirkt ich bilde mir ein das ich das beim urinieren gerochen habe.

          Guten Rutsch

          helmut

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