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FRage an Urologe FS

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    FRage an Urologe FS

    guten tag, bin neu hier durch folgendes problem:
    mein vater 66j hatte vor 2 jahren eine Prostata komplett op. Vor OP ein PSA 13,06 danach 0,02 eingependelt auf 0,03 seit diesem sommer auf 0,9 nun bei 1,95 innwerhalb von 6 monaten. Man rät nun zur Bestrahlung des Beckens obwohl im CT und KNochensynth. nichts gefunden wurde. der Gleason score ist 3+4 also 7. Der Bestrahlungstermin ist fest gelegt für ENde jan. Wir überlegen nun ob ein Cholin Pet- CT sinn machen könnte. Wir wissen das der PSA dafür evtl noch zu niedrig ist. Habe mit der MHH hanover telefoniert die würden das machen der preis ist auch akzeptabel aber deren PET ist bis februar zur Wartung außer betrieb. das hieße man müßte den termin der Bestrahlung verschieben was meinem vater nicht behagt. das UKE macht es bei niedrigen werten nicht ..münster sagt ja aber die Kosten liegen in Göttingen , münster und HH bei ca 1500 zu hannover 850 eur. mein vater hat das geld leider nciht so einfach über...so das er auch danach gucken muß.
    Folgende Frage nun
    1. macht es Sinn bei den werten die untersuchung zu wagen? ...mein vater würde gern der Urologe rät ab!
    2. kennen sie zentren deren kosten sich um 1000 eur bewegen außer hannover? mein vater wohnt in ostfriesland also fahren muß er eh..ich in kassel hier gibt es keins...oder sollte er doch warten bis mitte februar auf hannover und die bestrahlung um einen monat verschieben...?
    danke für die Hilfe lg keha

    #2
    Prof. Reske Uniklinik Ulm 725,- EUR für den Tracer. CT geht mit Überweisung auf Kasse.

    Siehe auch hier: http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=833

    WW

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      #3
      Hallo Keha,

      eine PET/CT sollten Sie vor ST auf jeden Fall machen lassen, der rasche Anstieg spricht gegen ein Lokalrezidiv - die Bestrahlung wäre möglicher Weise an der falschen Stelle.

      Gehen Sie nach Ulm, die haben mit die meiste Erfahrung

      Gruss
      fs
      ----------------------------------------------------------
      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
      vor Ort ersetzen

      Gruss
      fs
      ----------------------------------------------------------

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        #4
        danke für die Antwort genauso hab ichs mir schon gedacht...da mir die verdopplung auch zu schnell vor kam..wir haben am 15.1 einen termin bekommen zwar nciht in ulm aber in Münster an der Uni klinik- hoff das ist auch ok..mein vater wohnt auf Norderney so das die Anfahrt nach Münster noch machbar ist...haben sie erfahrungen mit Münster???? danke keha

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          #5
          Zitat von keha
          ...Man rät nun zur Bestrahlung des Beckens obwohl im CT und KNochensynth. nichts gefunden wurde...
          Was heisst, das Becken soll bestrahlt werden? Soll nur die Loge oder auch evt. vorhandene nicht sichtbare Knochenmetastasen bestrahlt werden? Die Lage des zu bestrahlenden Bereichs festzustellen dürfte sinnvoll sein, obwohl ich kein Freund von Bestrahlung bin. Man muss leider wieder feststellen, dass bei diesem hohen aPSA die OP nicht funktioniert hat. Wäre gleich eine HB veranlasst worden, wie´s oft nach OP geschieht, hätte man den PSA-Anstieg gar nicht gemerkt. (Siehe auch http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=20867 zweites Posting von Cleopatra1)

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            #6
            hallo hansiB...für mich ist ja vieles neuland und lese mich erst seit 5 tagen massiv ein um schnellstens Entscheidungen zu treffen...ich habe am Di mit dem Urologen telefoniert..knochen synth und CT :B: daher geht er einfach davon aus:Prostataloge O.B also Lymphknotenbeteiligung ..seine Empfehlung Bestrahlung der Lymphknoten...hab mich mit becken wohl doof ausgedrückt >:-) lg keha

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              #7
              Bestrahlen? Ja, aber ...

              Liebe KEHA

              Keineswegs möchte ich „Reklame“ gegen Strahlentherapie machen, doch bin ich davon überzeugt, dass eine Bestrahlung ohne konkretes Ziel ein Fehler ist. Hätte man das bei mir gemacht, so wären meine Metastasen (sie wurden nur entdeckt, weil mein Urologe zwei Lymphknoten nicht ganz traute und sie biopsieren liess) angesichts ihrer atypischen peripheren Lage nicht erfasst worden. Ich wäre also bestrahlt worden und hätte dann trotzdem meine Hormontherapie aufnehmen müssen.

              Gruss

              Jürg
              Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                #8
                danke jürg..genau das ist ja mein unmut....ich glaube aber ein gutes konzept fürs erste entworfen zu haben so schnell es mir möglich war angesichts der zeitknappheit und dem noch wenigen wissen was ich noch habe......15.1 cholin pet münster
                16.1. termin in celle für die 2. meinung .-) lg keha

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