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    Glykämischer Index

    Servus,

    ausgelöst durch die Diskussion von RuStra über den Einfluss der Ernährung auf PK habe ich meine eigenen Gewohnheiten unter die Lupe genommen. Dabei habe ich nach Tabellen über den den glykämischen Index gesucht und festgestellt ,dass ich wohl diesbezüglich -unwissend- meine Fehler mache. Als einen meiner Vorsätze für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen etwas darauf zu achten was ich so zu mir nehme jeden Tag. Ich sehe das für mich als Leitfaden bzw. als Orientierungshilfe- nicht als "Bibel".
    Nach allem was ich bis jetzt über das Thema gelesen habe, sind die Einflüße der Ernährung nicht zu unterschätzen. Ich habe hier eine sehr ausführliche Tabelle gefunden (nach einem Buch von Michel Montignac):



    (Habe auf den Seiten des BPS keine solche Tabelle gefunden- wäre evt. ein "Verbesserungsvorschlag".)

    Schöne Grüße, ein frohes Fest und
    Gesundheit im neuen Jahr

    Jürgen M.

    #2
    Zitat von Jürgen M. Beitrag anzeigen
    (Habe auf den Seiten des BPS keine solche Tabelle gefunden- wäre evt. ein "Verbesserungsvorschlag".)
    Hallo Jürgen,

    natürlich könnte man auf der BPS-Seite eine neue Seite "Schwerpunkt Ernährung" anlegen, aber das ist ein so weites und so unsicheres Feld, dass ich davor zurückschrecken würde. Ob der glykämische Index für uns eine Relevanz hat, kann niemand mit Bestimmtheit sagen. Wer sich darüber informieren möchte, findet - wie Du - im Internet genügend Informationen, er ist auf die BPS-Seite nicht angewiesen.

    Ralf

    Kommentar


      #3
      Hallo Ralf,

      wenn Du im Internet recherchierst findest Du das Thema "glykämischer Index" hauptsächlich in Verbindung mit Diäten zum Abnehmen und zu Zuckerkrankheit. Den Bezug zu PK habe ich auch erst hier im Forum kennengelernt durch einige interessante Beiträge. Inwieweit hier relevante Ansatzpunkte bestehen kann ich auch nur als Nicht-Experte mit verfolgen. Manche Feststellungen z.B. zum Zuckerkonsum oder zu Kohlehydraten erscheinen mir jedoch sehr schlüssig, so dass man doch seine Ernährungsgewohnheiten einmal überprüfen kann.
      Das Thema "Ernährung" ist wahrlich ein weites und unsicheres Feld, was allerdings dazu führt, dass die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln gute Geschäft machen- ob es was hilft oder nicht. Man wird halt sensibel und empfänglich für allerlei alternative Angebote- da schließe ich mich nicht aus.

      Schöne Grüße
      Jürgen M.

      Kommentar


        #4
        Hallo Jürgen M,

        der glykämische Index (Gl) ist aber auch unpraktikabel und irreführend. Er beschreibt nämlich die Blutzuckerreaktion auf die Zufuhr von 50 g Kohlenhydraten, die über ein bestimmtes Lebensmittel zugeführt werden, und nicht die Reaktion auf 50 g Lebensmittel.

        Beispiel: Der Gl von gekochten Möhren (Karotten) liegt bei 70. Da Möhren sehr kohlenhydratarm sind, müssten rund 1,6 Kilogramm Möhren gegessen werden, um so 50 g KH zuzuführen. Anders bei kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln: Baguettebrot hat ebenfalls einen Glyx von 70, 100 Gramm davon liefern aber 48 Gramm Kohlenhydrate. Es genügen daher 104 g Baguettebrot, um die gewünschte Menge von 50 g KH zuzuführen. Bezogen auf den GI von 70 lautet die Aussage demnach: Die Aufnahme von 104 g Baguettebrot führt zu demselben Blutzuckeranstieg wie die Aufnahme von 1,6 kg Möhren.

        Für die Ernährungspraxis ist die GI Aussage wenig wertvoll. Eine Adaptation des Gl stellt die so genannte Glykämische Last dar. Sie berücksichtigt zum jeweiligen Gl auch den Kohlenhydratgehalt der einzelnen Lebensmittel, nicht aber Fett und Eiweiß. Etwas ausführlicheren Text aus einer Veröffentlichung zum Vergleich und Nutzen des Glykämischen Index und der Glykämischer Last habe ich unten abgekupfert.

        Günter


        Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate.
        Das wissen wir nicht erst, seitdem Glyx-Diäten populär sind. In der Diabetesbehandlung wird schon seit den 1980er Jahren die unterschiedliche Blutzuckerwirksamkeit von Lebensmitteln berücksichtigt. Die bis dahin übliche Unterscheidung der Kohlenhydrate nach ihrer Struktur in komplexe und leicht verwertbare Kohlenhydrate bzw. ihrem Ballaststoffanteil reichte nicht mehr aus, um die Effekte auf den Blutzuckeranstieg zu erklären. So reagiert der Blutzucker ganz verschieden, wenn wir Vollmilch- oder Bitterschokolade naschen, Cornflakes oder Haferflocken frühstücken, Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln essen.

        Diese unterschiedlichen Effekte auf die Blutzuckerkurve lassen sich mit Hilfe des glykämischen Index (siehe Definiton) in Zahlenwerten ausdrücken. Mehrere Studien weisen einen Zusammenhang auf zwischen einer Ernährung mit hoher glykämischer Last (GL) und einem erhöhten Risiko für Typ 2 Diabetes, koronare Herzerkrankungen und verschiedene Krebsarten. Eine Kost mit geringer glykämischer Last soll zumindest kurzzeitig verschiedene Blutfettwerte verbessern: Beobachtungen zeigen überwiegend einen erhöhten HDL-Cholesterin- und einen niedrigeren Triglyceridspiegel. Deshalb ist es vermutlich auch für gesunde Menschen günstig, Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischem Index zu bevorzugen - zumindest theoretisch. Denn in der Praxis offenbart das GI-Konzept Schwächen.

        Vorsicht bei Karotten und Wassermelone?
        Schlägt man in Tabellenwerken zum glykämischen Index nach, überraschen einige Daten selbst Ernährungsexperten. So zeigen manche eher als gesund geltende Gemüse- und Obstsorten im Vergleich zu reinen Kohlenhydratträgern relativ hohe GI-Werte: Karotten 47, Ananas 59 und Wassermelonen sogar 72. Damit unterscheiden sie sich kaum von Weißbrot (70) oder weißem Reis (64), die als ungünstig gelten. Grund für diese scheinbare Schieflage ist, dass die genannten Gemüse- und Obstsorten relativ wenig Kohlenhydrate enthalten. Die Definition des glykämischen Index bezieht sich aber immer auf 50 Gramm Kohlenhydrate. Um auf diese Menge zu kommen, müsste man über 800 Gramm Karotten bzw. Wassermelone essen. Solche Portionen gehen an der Praxis völlig vorbei. Um den GI auf realistische Mengen anwenden zu können, ist die Angabe der glykämischen Last (GL) sinnvoller. Dieser Wert beschreibt die glykämische Gesamtbelastung einer tatsächlich verzehrten Portion. Weißer Reis hat beispielsweise bei einer Portionsgröße von 150 Gramm eine GL von 28. Die glykämische Last von Karotten (3) oder Wassermelone (6) liegt dagegen deutlich niedriger.

        Genaue Angaben zum Index nicht möglich.
        Das umfassendste Tabellenwerk mit Angaben zum glykämischen Index bzw. zur glykämischen Last haben bislang australische Forscher veröffentlicht. Für den Verbraucher ist dieses unübersichtliche Tabellenwerk mit über 750 Messdaten kaum brauchbar. Die Messwerte der verschiedenen Quellen schwanken für ein und dasselbe Lebensmittel teilweise erheblich. Dafür gibt es viele Gründe. Die experimentell ermittelten Werte können individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Das heißt, ein Brötchen oder eine Banane lösen nicht bei jedem Menschen den gleichen Blutzuckeranstieg aus. Selbst bei der gleichen Testperson können Messungen an verschiedenen Tagen unterschiedliche Werte liefern. Zwei Studien zeigten intraindividuelle Schwankungen von 23 bzw. 54 Prozent. Reifegrad, Anbaugebiet und Sorte von Obst und Gemüse beeinflussen den GI-Wert ebenfalls. Bei Reis liegen die Angaben je nach Sorte zwischen 27 und 139. Hierfür sind vor allem die unterschiedlichen Anteile der Stärkebausteine Amylose und Amylopektin verantwortlich. Verdauungsenzyme schließen Amylose schlechter auf, während sie Amylopektin schneller in seine Zuckerbausteine zerlegen. Vertreter des GI-Konzepts halten dieser Kritik entgegen, dass sich von den Werten sehr wohl eine Reihenfolge ablesen lässt, welche Lebensmittel eine starke und welche eher eine schwache Blutzuckerreaktion auslösen. Und diese Tendenz sei für alle Menschen gleich.

        Der glykämische Index wird in Prozent ausgedrückt.
        Um ihn zu ermitteln, wird der Verlauf des Blutzuckeranstieges nach Verzehr von 50 Gramm Kohlenhydraten aus einem Lebensmittel gemessen (siehe Abb.). Als Vergleichswert wird der Blutzuckeranstieg nach Aufnahme von 50 Gramm Glucose ermittelt. Dieser Referenzwert wird gleich 100 Prozent gesetzt. Kohlenhydrathaltige Lebensmittel, die einen schnellen und/oder hohen Blutzuckeranstieg auslösen, haben somit einen hohen glykämischen Index. Da das Ausmaß der glykämischen Reaktion auch von der Kohlenhydratmenge abhängt, wurde die glykämische Last (GL) definiert. Ihre Größe berechnet sich aus dem Produkt des GI und der Kohlenhydratmenge (in Gramm) pro Portion eines Lebensmittels. Eine Banane hat einen GI = 52. Eine Portion von 125 g liefert 25 g verwertbare Kohlenhydrate. GL = 0,52 x 25 g = 13.
        Praktisch unmöglich ist es, mit Hilfe von GI-Werten den Blutzuckeranstieg einer kompletten Mahlzeit vorauszusagen. Denn Fette, Proteine und Ballaststoffe bremsen das Tempo, mit dem Kohlenhydrate ins Blut gehen. Dänische Forscher versuchten den glykämischen Index verschiedener Frühstücksmahlzeiten anhand vorhandener Tabellenwerte vorauszusagen. Tatsächlich wichen die vorausberechneten GI-Werte der verschiedenen Mahlzeiten von den anschließend gemessenen Daten zum Teil erheblich ab. Am besten konnten die Wissenschaftler den Blutzuckeranstieg mit Hilfe des Energiegehaltes vorherbestimmen. Auch Fett- und Proteinanteil waren im Gegensatz zu den GI-Tabellenwerten geeigneter. In einer anderen Studie konnten Forscher die gemessene Blutzucker- und Insulinantwort zwar zu 90 Prozent mit Hilfe des GI der verzehrten Kohlenhydrate erklären. Dennoch scheint es nur bedingt möglich, über Tabellenwerte auf die tatsächliche glykämische Belastung einer Mahlzeit zu schließen.
        Begleitstoffe mindern Blutzuckerreaktion.

        Fette verlangsamen die Aufnahme von Kohlenhydraten ins Blut. Die Messwerte in der dänischen Studie verdeutlichen diesen Effekt anschaulich: Im Vergleich zur Referenzmahlzeit "Weißbrot" kommt bei der Testmahlzeit "Weißbrot mit Butter" lediglich Fett, aber keine weiteren Kohlenhydrate hinzu. Statt eines rechnerischen GI-Wertes von 100 ergibt sich nur ein GI von 49. Werden Proteine zusammen mit Kohlenhydraten gegessen, fällt die glykämische Antwort ebenfalls niedriger aus. Denn Proteine steigern die Insulinausschüttung zusätzlich. Das Insulin sorgt dafür, dass die vom Darm ins Blut aufgenommene Glucose schnell in die Zellen abtransportiert wird und die Blutzuckerkurve somit weniger stark ansteigt.

        Der Effekt von Ballaststoffen auf den GI ist noch nicht eindeutig geklärt. Offenbar verzögern lösliche Ballaststoffe die Blutzuckerantwort. Dabei scheint weniger der absolute Gehalt an Ballaststoffen entscheidend zu sein, sondern vielmehr ihre natürliche Anordnung im Lebensmittel. Die löslichen Ballaststoffe umschließen im botanischen Verbund Stärkekörnchen und bilden so eine physikalische Barriere für die Verdauungsenzyme. Der geringere GI-Wert von Brot mit ganzen Körnern im Vergleich zu Vollkornbrot unterstützt diese Vermutung. Auch die fast identischen Werte von Weizenbrot aus Vollkorn- (71) und Auszugsmehl (70) sprechen für die These, dass Ballaststoffe den GI nur im botanischen Verbund herabsetzen.

        Im Alltag wenig praktikabel.
        Einfluss auf den Verlauf der Blutzuckerkurve nimmt der Verarbeitungsgrad und die Zubereitung. Erhitzen und Kochen machen Kohlenhydrate (Stärke) leichter verfügbar. Beispielsweise haben al dente gekochte Hartweizennudeln, die nur 5 Minuten garen, einen GI von 37. Bei 10-15 Minuten steigt der GI auf 44 und nach 20 Minuten kochen sogar auf 61. Rohe Karotten bringen es auf einen GI von 16, gekocht steigt der Wert auf 49. Auch der Zerkleinerungsgrad wirkt auf die glykämische Reaktion. Kartoffelbrei hat beispielsweise einen höheren GI als ganze gekochte Kartoffeln. Speziell bei Kartoffeln gibt es extreme Abweichungen. Je nach Sorte und Garzeit wurden GI-Werte zwischen 56 und 101 gemessen.
        Um diesem Dilemma entgegenzutreten und die Lebensmittelauswahl nach dem GI-Konzept alltagstauglich zu gestalten, wurden drei Kategorien geschaffen: Lebensmittel mit hohem (GI >70), mittlerem (GI 55-70) und niedrigem (GI <55) glykämischen Index. Eine wissenschaftliche Begründung für diese willkürlich gezogenen Grenzen gibt es nicht. Autoren von Glyx- und Low-carb-Diäten haben diese Einteilung weitergeführt und durch Ampelfarben (rot, gelb grün) oder Smiley-Symbole mit lachendem bzw. grimmigem Gesicht verbrauchernah aufbereitet. Der Bestsellerautor Nicolai Worm veröffentlichte in Deutschland die auf den US-Forscher David Ludwig zurückgehende "LOGI-Pyramide" "http://www.logi-methode.de/was-ist-logi.html. Im Gegensatz zu den gängigen Ernährungsempfehlungen rät er, stärker tierische Produkte zu bevorzugen wie mageres Fleisch, fettarme Milchprodukte und Eier. Kartoffeln, Vollkornprodukte, Nudeln und Reis sollen dagegen in geringeren Mengen gegessen werden. Die Basis der Pyramide bilden Gemüse, Obst und "gesunde" pflanzliche Öle. Auf diese Weise soll die Kost insgesamt kohlenhydratarm ausfallen

        Verschiedene Faktoren nehmen Einfluss.
        Abgesehen von den aufgeführten Schwachpunkten zur Genauigkeit der GI-Werte - insbesondere in gemischten Mahlzeiten - und der praktischen Anwendung kann das GI-Modell durchaus Hinweise auf die ernährungsphysiologische Qualität von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln geben. Den Speiseplan aber allein nach dem glykämischen Index auszurichten, ist nicht sinnvoll. Fleisch, Milchprodukte oder Öle ohne GI enthalten keine oder kaum Kohlenhydrate und beeinflussen die Blutzuckerreaktion daher nur indirekt als Bestandteil einer Mahlzeit. Sie in unbegrenzten Mengen zu essen, ist aber sicher nicht empfehlenswert. Ferner misst sich der gesundheitliche Wert von Lebensmitteln an vielen weiteren Bestandteilen. Beurteilt man beispielsweise Vollkornbrot im Vergleich zu Weißbrot allein nach dem GI, schneiden beide etwa gleich ab. Vollkornbrot besitzt jedoch eine deutlich höhere Nährstoffdichte.

        Kommentar


          #5
          Glykämische Last

          Hallo Günter,

          danke für den Hinweis. Ich denke dass ist sehr wichtig. In neueren Büchern (z.B. von Montignac) wird in den Tabellen die glykämische Last mit angegeben. Ich habe in der Literatur bisher allerdings keine direkte Relevanz zu PK gefunden. Stellt die Erhöhung des Blutzuckerspiegels automatisch eine Gefahr für die weitere Entwicklung eines PK dar?

          Schöne Grüße

          Jürgen M.

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            #6
            Hallo Jürgen M.,

            Deine Frage -

            "Stellt die Erhöhung des Blutzuckerspiegels automatisch eine Gefahr für die weitere Entwicklung eines PK dar"?

            beantworte ich so. Auf dieser Seite https://www.prostate-cancer.org/educ...te_Cancer.html
            des Prostate Cancer Research Institute www.prostate-cancer.org/ ist zu Blutzucker und Insulin in Verbindung mit PCa neben anderem zu lesen -

            "Es gibt eine Anzahl von Studien die bestätigen, daß Übergewicht und zu reichliche Nahrungsaufnahme zum Vorkommen und der Aggressivität des PCa beitragen (11, 12, 13 u. 14). Es scheint jedoch als ob das Insulin der wirklich Schuldige ist, ein Vorstellung, welche nicht ausreichend verstanden wurde und nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die sie verdient. ....... Wenn Mediziner sich verständigen könnten, daß Insulin stimulierende Nahrung bei PCa Tabu sein sollte, könnten wir zusammenarbeiten, um Patienten mit einer Stimme aufzuklären".

            Das war Teil der Schlußfolgerung von Mark Scholz MD und Ralph Blum in einem Beitrag mit dem Titel - Can Diet Really Control Prostate Cancer? aus den PCRI Insights vom February 2006 vol. 9, no 1. In diesem Artikel wurde von der PCa Erkrankung eines Thomas Müller berichtet, der mit Nahrungsumstellung (makrobiotisch) seinen PCa kontrollieren konnte. Die Daten des Patienten stammen aus dem Jahr 2002 und es wäre von Interesse eine Aktualisierung erfahren zu können.

            Günter

            Die für diesen Artikel verwendeten Referenzen waren:
            1. Kushi, Michio and Jack, Alex. The Cancer Prevention Diet: Michio Kushi’s Macrobiotic Blueprint for the Prevention and Relief of Disease. St. Martin’s Griffin 1994
            2. Verne Varona Nature’s Cancer Fighting Foods: Prevent and Reverse the Most Common Forms of Cancer Using the Proven Power of Great Food and Easy Recipes. Reward Books 2001
            3. Ornish, Dean et al: Intensive lifestyle changes may affect the progression of prostate cancer. The Journal of Urology Vol 174:1065, 2005
            4. Rodriguez, Carmen et al: Diabetes and risk of prostate cancer in a prospective cohort of US men. American Journal of Epidemiology Vol.161:147 2005
            5. Hsing, Ann et al: Prostate cancer risk and serum levels of insulin and leptin: a population-based study. Journal of the National Cancer Institute. Vol. 93: 783, 2001
            6. Augustin, Livia et al: Glycemic index, glycemic load and risk
            of prostate cancer. Journal of Cancer Vol.112: 446, 2004
            7. Lehrer, S. et al: Serum insulin level, disease stage, prostate specific antigen (PSA) and Gleason score in prostate cancer British Journal of Cancer Vol.87: 726, 2002
            8. Foster-Powell, K et al. International table of glycemic index and glycemic load values. Am J Clin Nutr.76 (1): 5-56, 2002
            9. Ludwig, DS. The glycemic index: physiological mechanisms relating to obesity, diabetes, and cardiovascular disease JAMA.287 (18): 2414-2423, 2002
            10.Willett,WC.Eat,Drink, and be Healthy: The Harvard Medical School Guide to Healthy Eating. New York: Simon Schuster; 2001
            11. Freedland, Stephen et al: Body mass index as a predictor of prostate cancer: development versus detection on biopsy Urology Vol. 66: 108, 2005]12. Hsieh, Lillian et al: Association of energy intake with prostate cancer in a long-term aging study: longitudinal study of aging United States Urology Vol. 61: 297, 2003
            13. Freedland, Stephen et al: Obesity and risk of biochemical progression following radical prostatectomy at a tertiary care referral center. The Journal of Urology Vol.174: 919, 2005
            14. Amling, Christopher et al: Pathologic variables and recurrence rates as related to obesity and race in men with prostate cancer undergoing radical prostatectomy. Journal of Clinical Oncology Vol.22: 439, 2004.

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              #7
              Sicher haben die Ernährungswissenschaftler bez. Prostatakrebs noch weiteren Forschungsbedarf.
              Der Stand der Dinge ist sicher nicht 100%ig übereinstimmend.

              Hier wird beim Optimum bezüglich Ernährung und Lebensführung



              unter anderem geschrieben:

              Reduce the amount of sugar.
              (Reduziere die Zuckermenge)
              Avoid cakes, donuts, candy bars, sodas, and other "simple carbohydrate" sweet foods.
              (Vermeide Kuchen, Krapfen, Schokoriegel, Limonade.......)
              Sugar is one of the preferred fuels of cancer cells.
              (Zucker ist einer der bevorzugten Treibstoffe für Krebszellen.)

              Gruss Ludwig
              Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

              https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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