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PSA von 1,3 im Mai2006 auf 15,9 im Dezember2006

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    PSA von 1,3 im Mai2006 auf 15,9 im Dezember2006

    Hallofficeffice" />
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    Als neues Mitglied möchte ich mich gleich mit meiner persönlichen Anamnese vorstellen und verbinde hiermit auch die Frage an alle Mitglieder, ob unter euch jemand einen vergleichsweisen Krankheitsverlauf aufweisen kann und ggf. welche Therapie und Erwartungshaltung gegenwärtig beschrieben ist.
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    Gruß kvkalle aus Farchant bei Garmisch-Partenkirchen
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    Onkologische Anamnese
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    Protatektomie mit pelviner Staging Lymphadenektomie am 21.10.2003 (im Alter von 47 Jahren)
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    Aufgrund des positiven Lymphknotenbefundes wurde antiandrogene Therapie
    eingeleitet mit Zoladex ab Oktober 2003
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    Im Juli 2005 Nachweis eines Lokalrezidivs sowie eines kleinen pathologischen kleinen Lymphknotens iliacal rechts.
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    Daraufhin folgte strahlentherapeutische Behandlung vom 15.09. – 11.11.2005 im Klinikum Rechts der Isar in München.
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    Nach Radiatio kam es zu einem deutlichen Abfall des PSA-Wertes in den Folgemonaten November 2005 ff bis zum beginnenden Anstieg im Mai 2006 auf zunächst 1,30 im Juli 2006 auf 2,80, im August 2006 auf 6,30;
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    Im August 2006 CT/PET Untersuchung mit C-11 Cholin; Befund: 8-15 auffällige Lymphknoten (retrocrural rechts); auffällig viele vergrößerte Lymphknoten finden sich paraaortal/retroperitoneal vom Zwerchfellschenkel bis zur Aortenbifurkation.
    Beurteilung: Retroperitoneal paraaortal von der Aortenbifurkation bis in das Mediastinum infracarinal reichend finden sich ca. 10 Cholin-positive Lymphknoten mit einem max. Durchmesser von 1,8 cm im Sinne von Lymphknotenmetastasen des bekannten Prostata-Ca.
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    In der Folgezeit….
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    Weiterer Anstieg des PSA-Wertes im September auf 13,60, im Oktober 2006 leicht rückläufig auf 11,66, im November wieder ansteigend auf 13,9 und aktuell im Dezember 2006 auf 15,9 .
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    Gegenwärtige Therapie:
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    Ab Oktober 2003 Zoladex (3-Monatsdepot) und Casodex 50 (1x1);
    Ab Februar 2006 bis August 2006 Aussetzen der Therapie
    Nach erneuten Anstieg des PSA-Wert ab August 2006 Eligard (3-Monatsdepot) und Casodex (nur noch bis November 2006).
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    Im Oktober 2006 nach persönlichen Gespräch mit Prof.H.,Uni-Klinik Köln,Casodex abgesetzt,da eine maximale Androgenblockade durch Kombination von LH/RH Analoga mit Casodex oder anderen Androgenen auf dem Boden der bisher durchgeführten prospektiv randomisierten klinischen Phase-III-Studien nicht indiziert ist.
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    kvkalle aus Farchant/bei Garmisch-Partenkirchen im Bayerischen Zugspitzland

    #2
    Hallo kvkalle,

    wie war denn Dein aPSA, Prostatagröße, Gleason Score, GTNM – diese Untersuchungsergebnisse sind zur Beurteilung notwendig.

    Zitat von kvkalle
    ...Protatektomie mit pelviner Staging Lymphadenektomie am 21.10.2003 (im Alter von 47 Jahren...
    Die Therapie war wohl nicht ausreichend. Wie war denn der PSA-Verlauf während der Aussetzphase, also ohne HB? Was schlägt Dein Prof. H. als Therapie vor, evt. eine 3HB mit Flutamid und Proscar zur Eligardspritze? Bei mir funktioniert das noch, wobei ich noch alles habe, auch die befallenen Lymphknoten.

    Dir alles Gute und viel Erfolg bei Deiner weiteren Therapie.

    Kommentar


      #3
      Hallo HansiB !

      Vielen Dank für Deine Antwort. Werde meine Anamnese in nächsten Jahr entsprechend ergänzen. Viele Grüße und einen Rutsch ins neue Jahr

      Gruß

      kvkalle aus Farchant bei Garmisch-Partenkirchen
      kvkalle aus Farchant/bei Garmisch-Partenkirchen im Bayerischen Zugspitzland

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