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Universitätsklinikum Innsbruck; aktuelle Einschätzung der gegenwärtigen Diagnose etc. durch den leitenden Professor der Urologie
Termin: Freitag, 05.01.2007 um 13.30 h
Eintreffen um 13:15 h auf der Station
Anmeldung im Sekretariat gg. 13:15
Gegen 13:26 aufgerufen, meine Frau hat mich begleitet
Der sinngemäße Dialog in Kurzform niedergeschrieben
Von Stationsschwester in ein Behandlungszimmer begleitet
Im Behandlungszimmer eine Person im weißem Kittel fixiert, welche auf einem Stuhl saß, sich selbst namentlich aber uns nicht vorstellte. Ohne weiter nachzufragen nahmen wir glaubwürdig an, dass es sich um Professor B. handeln sollte.
Links neben ihm an einem PC sitzend eine weiblich Mitarbeiterin, offensichtlich Sekretärin oder aber auch womöglich Krankenschwester
Schlichte Begrüßung ohne detaillierte namentliche Vorstellung
Dann Vorlage meiner Unterlagen und kurze Erörterung, warum ich heute hier bin
Danach stumme und wortlose Betrachtung meiner vorgelegten 3-Blatt-Sammlung auf der meine Anamnese niedergeschrieben war durch den Herrn Professor
Kurz darauf läuten des Telefons
Schwester/Sekretärin nimmt Gespräch entgegen und übergibt den Hörer weiter an den Professor
Minutenlanges Gespräch zwischen dem Professor und dem Anrufer
Offensichtliches Gesprächsthema: zurückliegender Urlaub; Informationsaustausch
Professor erörtert ausgiebig und detailliert seine Urlaubseindrücke über Botswana und Namibia, also er war in Afrika, auch Elefanten wurden gesprächsweise erörtert
Es war landschaftlich einfach absolut wunderbar ..so seine Ausführungen
Meine Frau und ich schauen uns an, wird sind sprachlos, sind wir doch zu einem so für mich wichtigen Gespräch von Garmisch-Partenkirchen nach Innsbruck gefahren
Gespräch dauert immer noch an
Wir trauen uns nicht, etwas zu sagen oder gar das Gespräch mit einer Frage zu stören, wollen ja nicht unhöflich sein
Hören zunächst verständnislos und kopfschüttelnd zu, dann, je länger das Gespräch dauerte verspürten wir eine gewisse Neugier, waren ja beide noch nicht in Afrika !!!
Dann, ende des Telefonats nach ca. 4 – 6 Minuten, schade, fing an richtig interessant zu werden, sah die Elefanten schon an uns vorbeilaufen
Ach so, ein Bild wurde noch erwähnt welches in einem Zimmer entweder in der Klinik oder bei ihm zuhause aufgehängt werden sollte oder bereits hing, passt dort wie die Faust aufs Auge, was dem Professor sehr freute
Nach Beendigung des Telefonats kurze formlose und wortkarge Entschuldigung des Professors
Dann weiter im Thema und weiterhin kommentarloses Ablesen der ihm vorgelegten 3 Blätter
Dann die kurzgefaßte ärztliche Einschätzung in nur ein paar Wörtern
Chemotherapie, es gibt nicht anderes als wie Chemotherapie, das war schon vom Zeitpunkt der Diagnose klar, da können sie in eine Klinik in Amerika z.B. New York oder wo auch immer anfragen, alle werden ihnen das gleiche antworten, sofort Chemo
Meine Frau und ich waren „Platt“ und zunächst sprachlos, haben die anderen Ärzte und Professoren, die ich bisher aufgesucht hatte, denn alles falsch gemacht ?? Wir erlaubten uns dann noch einige Fragen zu stellen deren Beantwortung sich sinngemäß wie folgt anhörte
In Deutschland gibt es nur eine Klinik, die von Prostata Ahnung hat und die ist in Hamburg
Sie werden doch ihren Arbeitskollegen auch nicht in die Pfanne hauen (in Bezug auf falsche Therapie durch Ärztekollegen)
Die Hormonpräparate sprechen bei ihnen nicht mehr an, egal welche sie auch nehmen, keines wird ansprechen
Betreffend das Medikament Satraplatin …. Sie sind noch jung, ich stecke sie doch nicht in eine Versuchsstudie
Ich blicke auf eine weit über 30 Jahre zurückliegende Erfahrung
Nachdem keine Frage mehr gestellt worden war erhob sich der Professor und war im Begriff das Behandlungszimmer zu verlassen, ach so, eine Visitenkarte wurde mir ausgehändigt und ich sollte meine Entscheidung über eine Chemotherapie seiner Sekretärin baldmöglichst mitteilen.
Mit freundlichen Grüßen
kvkalle aus Farchant bei Garmisch-Partenkirchen im Bayerischen Zugspitzland
Universitätsklinikum Innsbruck; aktuelle Einschätzung der gegenwärtigen Diagnose etc. durch den leitenden Professor der Urologie
Termin: Freitag, 05.01.2007 um 13.30 h
Eintreffen um 13:15 h auf der Station
Anmeldung im Sekretariat gg. 13:15
Gegen 13:26 aufgerufen, meine Frau hat mich begleitet
Der sinngemäße Dialog in Kurzform niedergeschrieben
Von Stationsschwester in ein Behandlungszimmer begleitet
Im Behandlungszimmer eine Person im weißem Kittel fixiert, welche auf einem Stuhl saß, sich selbst namentlich aber uns nicht vorstellte. Ohne weiter nachzufragen nahmen wir glaubwürdig an, dass es sich um Professor B. handeln sollte.
Links neben ihm an einem PC sitzend eine weiblich Mitarbeiterin, offensichtlich Sekretärin oder aber auch womöglich Krankenschwester
Schlichte Begrüßung ohne detaillierte namentliche Vorstellung
Dann Vorlage meiner Unterlagen und kurze Erörterung, warum ich heute hier bin
Danach stumme und wortlose Betrachtung meiner vorgelegten 3-Blatt-Sammlung auf der meine Anamnese niedergeschrieben war durch den Herrn Professor
Kurz darauf läuten des Telefons
Schwester/Sekretärin nimmt Gespräch entgegen und übergibt den Hörer weiter an den Professor
Minutenlanges Gespräch zwischen dem Professor und dem Anrufer
Offensichtliches Gesprächsthema: zurückliegender Urlaub; Informationsaustausch
Professor erörtert ausgiebig und detailliert seine Urlaubseindrücke über Botswana und Namibia, also er war in Afrika, auch Elefanten wurden gesprächsweise erörtert
Es war landschaftlich einfach absolut wunderbar ..so seine Ausführungen
Meine Frau und ich schauen uns an, wird sind sprachlos, sind wir doch zu einem so für mich wichtigen Gespräch von Garmisch-Partenkirchen nach Innsbruck gefahren
Gespräch dauert immer noch an
Wir trauen uns nicht, etwas zu sagen oder gar das Gespräch mit einer Frage zu stören, wollen ja nicht unhöflich sein
Hören zunächst verständnislos und kopfschüttelnd zu, dann, je länger das Gespräch dauerte verspürten wir eine gewisse Neugier, waren ja beide noch nicht in Afrika !!!
Dann, ende des Telefonats nach ca. 4 – 6 Minuten, schade, fing an richtig interessant zu werden, sah die Elefanten schon an uns vorbeilaufen
Ach so, ein Bild wurde noch erwähnt welches in einem Zimmer entweder in der Klinik oder bei ihm zuhause aufgehängt werden sollte oder bereits hing, passt dort wie die Faust aufs Auge, was dem Professor sehr freute
Nach Beendigung des Telefonats kurze formlose und wortkarge Entschuldigung des Professors
Dann weiter im Thema und weiterhin kommentarloses Ablesen der ihm vorgelegten 3 Blätter
Dann die kurzgefaßte ärztliche Einschätzung in nur ein paar Wörtern
Chemotherapie, es gibt nicht anderes als wie Chemotherapie, das war schon vom Zeitpunkt der Diagnose klar, da können sie in eine Klinik in Amerika z.B. New York oder wo auch immer anfragen, alle werden ihnen das gleiche antworten, sofort Chemo
Meine Frau und ich waren „Platt“ und zunächst sprachlos, haben die anderen Ärzte und Professoren, die ich bisher aufgesucht hatte, denn alles falsch gemacht ?? Wir erlaubten uns dann noch einige Fragen zu stellen deren Beantwortung sich sinngemäß wie folgt anhörte
In Deutschland gibt es nur eine Klinik, die von Prostata Ahnung hat und die ist in Hamburg
Sie werden doch ihren Arbeitskollegen auch nicht in die Pfanne hauen (in Bezug auf falsche Therapie durch Ärztekollegen)
Die Hormonpräparate sprechen bei ihnen nicht mehr an, egal welche sie auch nehmen, keines wird ansprechen
Betreffend das Medikament Satraplatin …. Sie sind noch jung, ich stecke sie doch nicht in eine Versuchsstudie
Ich blicke auf eine weit über 30 Jahre zurückliegende Erfahrung
Nachdem keine Frage mehr gestellt worden war erhob sich der Professor und war im Begriff das Behandlungszimmer zu verlassen, ach so, eine Visitenkarte wurde mir ausgehändigt und ich sollte meine Entscheidung über eine Chemotherapie seiner Sekretärin baldmöglichst mitteilen.
Mit freundlichen Grüßen
kvkalle aus Farchant bei Garmisch-Partenkirchen im Bayerischen Zugspitzland
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