Liebe Mitbenutzer,
heute möchte ich meinen ersten Erfahrungsbericht in dieses Forum stellen, da ich trotz intensiver Bemühungen an einem Punkt angelangt bin, wo einiges im unklaren ist. Ich kenne schon lange viele Beiträge dieses Forums und habe die meisten mit großem Interesse verfolgt.
Hier meine PKG:
In den Jahren 2002 - 2004 sind von mir (Jahrgang 1938) einige Stanzbiopsien erstellt worden (alle ohne Ergebnis).
2003 Krankenhausaufenthalt wegen Harnverhalt
2004 PSA 4,5 Stanzbiopsie ohne Ergebnis
2005 19.10. PSA 11,0 Stanzbiopsie (11 Stanzen)
2005 20.10. Dx: Gleason-Score 3 + 4 = 7 (T2 b)
(Niederdifferenziertes Adenokarzinom 100 % bzw. 80 % der
Prostatazylinder von der rechten Seite einnehmend)
(linke Seite: chronisch unspezifische Protatitis ohne Anhalt von
Magnalität)
2005 03.11. Röntgen/Thorax/Szintigramm ohne Metastasen
2005 30.11. PET/CT - Injektion 440 MBq 18-FDG + 20 mg Furosemid
+414 MBq 11- C Acetat/ -Bekanntes PCA im Bereich des re.
Prostatalobus - kein Anhalt für LK - oder Fernmetastasen.
Inzwischen PSA 12,1 - zwischenzeitliche MRT des re. Beckens, gleiches Ergebnis + Darmspiegelung ohne Metastasen.
Am 08.01.2006 9 Tage Aufenthalt in einer Klinik für Hyperthermie in Norddeutschland-Regionale Tiefenhyperthermie sechsmal mit anschließender TUMT, inzwischen PSA 14,9.
Am 16.02.2006 Nunmehr kurzfristige Entscheidung für eine rechtsseitige HiFu in München-Harlaching incl. TURP, erfolgreich durchgeführt (einziges online-Gerät in Deutschland zu diesem Zeitpunkt).
Aufgrund verschiedener Berichte, auch hier im Forum, wollte ich mit die Möglichkeit bewahren, zunächst ohne OP und Strahlentherapie auszukommen.
Der Anfangs - PSA betrug danach am 19.04.2006 0,6 ng/ml. Leider steigerte er sich in den folgenden Monaten bis zum 09.11.2006 auf 1,93 ng/ml (5x ermittelt), so dass ein Rezidiv zu vermuten ist. Erneute Stanzbiopsie am 16.11. (7 Stanzen ohne Befund). Die Ärzte beruhigten mich im Laufe des Jahres (Sie sind noch im Normbereich). Mich beunruhigt das eher. Deshalb erneuter PSA-Test am 03.01.2007. Ergebnis, wie erwartet, 2,37 ng/ml.
Eine erneute PET habe ich verschoben, da nach ausführlichen Telefonaten die Auskunft erteilt wurde, dass bei diesem Wert keine ausreichende Aussage getroffen werden kann, höchstens bei 30 %. Dies oder ähnlich liest man ja auch in unserem Forum. Bei der MRTS überlege ich noch. Hier rät die Klinik mir nicht direkt ab. Eine USPIO kommt im Augenblick wohl auch nicht in Frage (zu geringer Wert).
Ich habe mich daher entschlossen, eine weitere Meinung bei einer bekannten Uniklinik hier in NRW in dieser Woche einzuholen. Ergebnis: Nochmals Stanzbiopsie mit 12 Stanzen - wenn das nichts bringt, Lymphknotenentnahme medial.
Anschließend möchte ich bemerken, dass ich einige Ärzte in den Kliniken persönlich kennengelernt habe, über die hier in diesem Forum berichtet wurde. Meistens gute Erfahrungen. Das andere lasse ich hier mal weg.
Was ist nun Eure Meinung? Ich bin sehr gespannt. Ohne irgendein Ergebnis möchte ich nicht einfach etwas blind unternehmen.
Mit freundlichem Gruß
Samuel
heute möchte ich meinen ersten Erfahrungsbericht in dieses Forum stellen, da ich trotz intensiver Bemühungen an einem Punkt angelangt bin, wo einiges im unklaren ist. Ich kenne schon lange viele Beiträge dieses Forums und habe die meisten mit großem Interesse verfolgt.
Hier meine PKG:
In den Jahren 2002 - 2004 sind von mir (Jahrgang 1938) einige Stanzbiopsien erstellt worden (alle ohne Ergebnis).
2003 Krankenhausaufenthalt wegen Harnverhalt
2004 PSA 4,5 Stanzbiopsie ohne Ergebnis
2005 19.10. PSA 11,0 Stanzbiopsie (11 Stanzen)
2005 20.10. Dx: Gleason-Score 3 + 4 = 7 (T2 b)
(Niederdifferenziertes Adenokarzinom 100 % bzw. 80 % der
Prostatazylinder von der rechten Seite einnehmend)
(linke Seite: chronisch unspezifische Protatitis ohne Anhalt von
Magnalität)
2005 03.11. Röntgen/Thorax/Szintigramm ohne Metastasen
2005 30.11. PET/CT - Injektion 440 MBq 18-FDG + 20 mg Furosemid
+414 MBq 11- C Acetat/ -Bekanntes PCA im Bereich des re.
Prostatalobus - kein Anhalt für LK - oder Fernmetastasen.
Inzwischen PSA 12,1 - zwischenzeitliche MRT des re. Beckens, gleiches Ergebnis + Darmspiegelung ohne Metastasen.
Am 08.01.2006 9 Tage Aufenthalt in einer Klinik für Hyperthermie in Norddeutschland-Regionale Tiefenhyperthermie sechsmal mit anschließender TUMT, inzwischen PSA 14,9.
Am 16.02.2006 Nunmehr kurzfristige Entscheidung für eine rechtsseitige HiFu in München-Harlaching incl. TURP, erfolgreich durchgeführt (einziges online-Gerät in Deutschland zu diesem Zeitpunkt).
Aufgrund verschiedener Berichte, auch hier im Forum, wollte ich mit die Möglichkeit bewahren, zunächst ohne OP und Strahlentherapie auszukommen.
Der Anfangs - PSA betrug danach am 19.04.2006 0,6 ng/ml. Leider steigerte er sich in den folgenden Monaten bis zum 09.11.2006 auf 1,93 ng/ml (5x ermittelt), so dass ein Rezidiv zu vermuten ist. Erneute Stanzbiopsie am 16.11. (7 Stanzen ohne Befund). Die Ärzte beruhigten mich im Laufe des Jahres (Sie sind noch im Normbereich). Mich beunruhigt das eher. Deshalb erneuter PSA-Test am 03.01.2007. Ergebnis, wie erwartet, 2,37 ng/ml.
Eine erneute PET habe ich verschoben, da nach ausführlichen Telefonaten die Auskunft erteilt wurde, dass bei diesem Wert keine ausreichende Aussage getroffen werden kann, höchstens bei 30 %. Dies oder ähnlich liest man ja auch in unserem Forum. Bei der MRTS überlege ich noch. Hier rät die Klinik mir nicht direkt ab. Eine USPIO kommt im Augenblick wohl auch nicht in Frage (zu geringer Wert).
Ich habe mich daher entschlossen, eine weitere Meinung bei einer bekannten Uniklinik hier in NRW in dieser Woche einzuholen. Ergebnis: Nochmals Stanzbiopsie mit 12 Stanzen - wenn das nichts bringt, Lymphknotenentnahme medial.
Anschließend möchte ich bemerken, dass ich einige Ärzte in den Kliniken persönlich kennengelernt habe, über die hier in diesem Forum berichtet wurde. Meistens gute Erfahrungen. Das andere lasse ich hier mal weg.
Was ist nun Eure Meinung? Ich bin sehr gespannt. Ohne irgendein Ergebnis möchte ich nicht einfach etwas blind unternehmen.
Mit freundlichem Gruß
Samuel
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