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PET Ergebnis >3 Jahren/weiteres Vorgehen

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    PET Ergebnis >3 Jahren/weiteres Vorgehen

    Hallo zusammen,
    nach der PET, MRTS Untersuchung im Dezember (siehe mein Beitrag vom 12.12.06 und 19.12.06) habe ich nochmals in dem verdächtigen Areal der Prostata eine Feinnadelbiopsie von Prof. Vogel, Klinikum FfM durchführen lassen.
    Zustand nach Prostata-Carcinom und Radiatio, auffälliges Areal paramedian rechts im PET
    Übersandt wurden Stanzbiopsien von zusammen 26 cm Länge.

    Histologischer Befund des Labors:
    I. bis IV. Histologisch zeign alle Biopsate ein myofibromatöses Stroma. Man sieht wenige regelhafte Prostatadrüsen mit zweireihigem Epithel. Immer wieder drüsige Strukturen mit Zellen, die vergrößerte Kerne z. T. mit prominenten Nukleolen aufweisen. Diese Drüsen erscheinen zumeist präexistent. Man sieht z. T. eine prominente Basalmembran. Abschnittsweise ein chronisch-endzündliches Infiltrat. Sodann Anteile der Urethra, die von unauffälligem Urothel ausgekleidet wird. Die immunhistochemische Markierung von P504S bleibt hingegen negativ.

    ** Beurteilung**
    Prostatastanzbiopsate mit offenbar Therapie-induzierten Zell- und Kernunregelmäßigkeiten jedoch ohne nachweisbare Anteile eines Prostatacarcinoms.

    Ich würde mich freuen, wenn ich eine Interpretation bzw. Übersetzung dieses Befundes geben könnte.

    Gruß Herri
    HS

    #2
    Hallo Herri !

    Als Laie kann ich die Biopsie nicht beurteilen. Vielleicht können das Andere.
    Ich gehe davon aus, dass in dem verdächtigen Bereich(aus bildgebenden Untersuchungen ) gesucht wurde. Nach der unten stehenden Beurteilung hast Du, wie ich schon vermutete, kein Lokalrezidiv.
    Aus meiner Sicht gibt es jetzt nur 2 Möglichkeiten:
    - Du hast einen PSA-Bump
    oder
    - Du hast irgendwo Mikrometastasen, die bei den bildgebenden Geräten noch nicht erkannt werden.

    Hast Du schon die üblichen Tumormarker überprüft? (Vielleicht nennt hier einer der Experten einmal die wichtigsten Marker in dieser Situation)

    Du solltest Sie notfalls auch auf eigenen Kosten machen lassen.
    Das geht auch direkt; ohne Arzt, bei den Labors. Besser geht es aber per „Igel“-Leistung als Zuzahlung über den Arzt (ca. nur ein Drittel der Laborkosten)

    Ich hoffe mit Dir, dass es ein Bump ist.

    Gruß
    Bernhard A.

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