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Zuständigkeit Zometa - Verschreibung

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    Zuständigkeit Zometa - Verschreibung

    Hallo,

    wer ist bei Krebspatienten eigentlich zuständig für die Verschreibung von z.B. Zometa?
    Der Urologe, der Orthopäde oder der Hausarzt?

    Viele Grüße aus dem verschneiten Bayern

    Hans

    #2
    Ich bekomme es vom Urologen. Der Onkologe wäre auch eine gute Adresse. Der Hausarzt eher nicht.

    WW

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      #3
      Auch ich bekomme alle 4 Wochen Zometa auf Kasenrezept vom Urologen
      Gruß
      Michael

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        #4
        Zometa

        Hallo Freunde,

        ich bekomme Zometa vom "Onkologen", vorort (zu Fuß zu erreichen) das Einzige was er für micht macht. Er könnte auch Chemo geben, wenn er wollte, Frauen sind anscheinend da seine Lieblingspatienten. Der 1. Urologe fand es nicht für notwendig. Nur durch die SHG kam ich dazu.
        Kalzium +Vit. D 3 bekomme ich vom Hausarzt alles auf Rezept.

        Gruss an alle Metastatiker
        Hans

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          #5
          Zuständig ist Urologe oder Onkologe.
          Der Hausarzt kann das mit seinem Arzneimittelbudget nicht leisten.
          Urologen und Onkologen haben ein entsprechendes Kontingent für
          Tumorpatienten.

          Gruss
          fs
          ----------------------------------------------------------
          Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
          sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
          wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
          vor Ort ersetzen

          Gruss
          fs
          ----------------------------------------------------------

          Kommentar


            #6
            Zometa auf Kassenrezept ist bei nachgewiesenen Knochenmetastasen kein Problem. Kalzium +Vit. D3 gehören dazu und kann auch vom Urologen oder Onkologen verschrieben werden.

            Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
            ..., Frauen sind anscheinend da seine Lieblingspatienten. ...
            Den Eindruck habe ich allerdings auch. Mit uns alternden Männern und Prostatakarzinomen beschäftigen sich die Onkologen eher zögerlich. Deshalb hinkt die Entwicklung beim Prostatakarzinom auch hinterher. Beim Mammakarzinom wird nach meiner Wahrnehmung sehr viel mehr unternommen, auch auf Forschungsseite.

            WW

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              #7
              Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
              ....

              Mit uns alternden Männern und Prostatakarzinomen beschäftigen sich die Onkologen eher zögerlich. Deshalb hinkt die Entwicklung beim Prostatakarzinom auch hinterher. Beim Mammakarzinom wird nach meiner Wahrnehmung sehr viel mehr unternommen, auch auf Forschungsseite.

              WW
              Hallo Winfried,

              dabei sollte man aber nicht übersehen, dass die Sterblichkeitsrate 2002 beim Mammakarzinom der Frau immerhin insg. 17.780, bei unter 60-Jährigen sogar 4.303 betrug. Für Prostatakrebs wird sie im selben Zeitraum mit insg. 11.422 angegeben, für unter 60-Jährige lag sie bei 417 Fällen! - jüngere statistische Zahlen fand ich leider nicht

              Diese signifikanten Unterschiede sollten wir bei unserer Wahrnehmung bitte nicht bagatellisieren.

              Grüsse,

              Carola-Elke
              Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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                #8
                Zitat von Carola-Elke Beitrag anzeigen
                ..., für unter 60-Jährige lag sie bei 417 Fällen! -
                Sieht schlecht aus!

                Ich glaube, ich kaufe mir ein schnelleres Motorrad. Das ist die Chance, mit und nicht an Prostatakrebs zu sterben - sieht doch schon besser aus. Komme ich als Organspender noch in Frage?

                WW

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
                  Sieht schlecht aus!

                  Ich glaube, ich kaufe mir ein schnelleres Motorrad. Das ist die Chance, mit und nicht an Prostatakrebs zu sterben - sieht doch schon besser aus. Komme ich als Organspender noch in Frage?

                  WW
                  Bloss kein vorschneller Patriotismus, lieber Winfried!

                  Wenn Du die Neuerkrankungen miteinander vergleichst, sieht die statistische Wahrscheinlichkeit für Dich, wenigstens älter als 60 MIT dem PK zu werden, gar nicht ungünstig aus:
                  PK-Neuerkrankungen 2002: unter 60: 5.150; insgesamt: 48.650
                  BK-Neuerkrankungen 2002: unter 60: 23.250: insgesamt: 55.150

                  In greifbare Nähe gerät die Behandlung von PK im Sinne einer "chronischen Erkrankung" durch das fürs 2.Halbjahr 2007 in den USA bevorstehende Zulassungsverfahren für Satraplatin :


                  Alles Gute und viele Grüsse,

                  Carola-Elke
                  Zuletzt geändert von Carola-Elke; 25.01.2007, 15:16.
                  Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Winfried,

                    wenn ich mich recht erinnere hast du schon eines, vieleicht nicht schnell genug. Aber bei der Wetterlage muß es nicht schnell sein.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Carola,

                      da lohnt sich das Zöger und die "Angst" für mich doch noch.

                      Kommentar


                        #12
                        Mengenlehre

                        @Carola-Elke

                        Wo wir gerade bei der Statistik sind, mich würde interessieren, wie viele der 5.150 unter sechzigjährigen Neuerkrankten bei Diagnosestellung 51 J. oder jünger waren. Das dürften keine 5% sein, sagen wir 250 (?). Dann würde mich interessieren wie groß die Untermenge davon ist, die einen vergleichbar hohen Gleaseon Score und aPSA-Wert haben, wie ich.

                        Wie war das, 417 unter Sechzigjährige sterben jährlich in Deutschland an PK? Mich würde interessieren, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich nicht eines Tages dazu gehöre. - Ich sollte doch mit dem Motorradhändler reden!

                        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                        Hallo Winfried,

                        wenn ich mich recht erinnere hast du schon eines, vieleicht nicht schnell genug. Aber bei der Wetterlage muß es nicht schnell sein.
                        Das kann man so oder so sehen. Über den Tod durch erfrieren habe ich noch nicht nachgedacht.

                        WW

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                          #13
                          ... noch mehr Mengenlehre ...

                          @ Winfried

                          Deine Fragen konkret zu beantworten dürfte annährend so schwierig sein, wie durch eine Glaskugel in die Zukunft zu sehen - mich beschleicht der Verdacht, dass für den Einzelfall statistische Auswertungen ungefähr so viel Aussagekraft wie Horoskope besitzen.


                          Daher nur noch folgendes als weiteren statistischen Anhaltspunkt oder als Quellenangabe, damit Du - falls wirklich Bedarf besteht - bei den aufgeführten wissenschaftlichen Mitarbeitern und Autoren durch gezielte persönliche Anfragen detailliert Auskünfte zu Deinen Fragen erhältst:


                          Im Zweifelsfall solltest Du nicht in ein Motorrad, sondern in Deine individuellen Therapien investieren, wenn Du zu der Überzeugung gelangst, Dein Leben mit deren Hilfe unter Berücksichtigung guter Lebensqualität zu verlängern.

                          In diesem Sinne, schöne Grüsse,

                          Carola-Elke
                          Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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                            #14
                            Zitat von Carola-Elke Beitrag anzeigen
                            Im Zweifelsfall solltest Du nicht in ein Motorrad, sondern in Deine individuellen Therapien investieren, wenn Du zu der Überzeugung gelangst, Dein Leben mit deren Hilfe unter Berücksichtigung guter Lebensqualität zu verlängern.
                            Welche Investition hieltest du für sinnvoll ?

                            AHIT, BioBran oder doch eher Haelan 951 ?

                            MCP und Grantapfelsaft weiter nehmen, obwohl keinerlei therapeutischer Effekt erkennbar ?

                            Soll ich Prof.Dr.Dr.med.habil. Ben Pfeifer in der Schweiz konsultieren oder doch gleich zu Steven Tucker nach Singapore ?

                            WW


                            PS: Tun kann man vieles. Man kann sich auch einen Knopf an die Backe nähen und dran drehen bis Radio Bremen kommt.

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                              #15
                              Hallo Winfried.

                              AHIT war doch schon abgehakt, BioBran ist noch im Gespäch.

                              Hast du ein Absinken von PSA erwartet, wenn du MCP oder Granatapfelsaft nimmst? Was MCP in den Knochen macht, oder auch nicht, ist nicht feststellbar. Granatapfel (Muttersaft) als Antioxydans ist sinnvoll. Lass doch einmal deine Infektionsmarker z.B. CRP messen, meiner ist bei <1 (Ref. >6). Das sind die Sachen, die mir die Gesundheit zeigen.

                              Dein Humor ist noch da, das mit dem Knopf bringt nichts, in dem Alter bist du nicht mehr, eher deine Tochter.

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