Liebe Freunde und Mitstreiter,
seit Ende Mai 2006 bin ich wegen Prostatakrebs und Metastasen in den Knochen in fachärztlicher Behandlung. Das PCa konnte trotz mehrmaliger Biopsie (insgesamt 24 Stanzen, alle negativ) nicht geortet werden, die Knochenmetastasen wurden am 26.07.2006 im Klinikum Landshut durch Knochenbiopsie nachgewiesen.
Seit 30.05.2006 wird folgende Hormontherapie durchgeführt:
- Profact Drei-Monats-Depotspritze (30.05.06 bis ?)
- Flutamid 250 (30.05.06 bis 21.08.06); abgesetzt wegen Hitzwallungen
- Cyproteronacetat dura 50 mg (22.08.06 bis 05.10.06); abgesetzt wegen Ansteigen des PSA
- Casodex 50 mg (09.10.06 bis ?)
Mein Anfangs-PSA wurde von 235 ng/ml (08.05.06) auf derzeit 0,47 ng/ml
(15.01.07) gesenkt und nach dem bisherigen Verlauf (seit Einnahme von Casodex Halbierung ca. alle 6 Wochen) ist eine weitere Absenkung zu erwarten.
Parallel zur Hormontherapie wird alle 4 Wochen eine Zometainfusion (Zoledronsäure 4 mg) verabreicht. Zur Stärkung des Immunsystems wurden abwechselnd 2 x wöchentlich Eurixor (Mistelpräparat) gespritzt
und 2x wöchentlich Infusionen (Selenase 100, Thymoject, Factor AF2)
gegeben.
Nach dem bisher erfolgreichen Verlauf der Therapie stellt sich für mich die Frage, wie es weitergehen soll. Um unnötige Risiken zu vermeiden, bitte ich Urologen, Onkologen, erfahrene Benutzer und alle im Forum, die hierzu etwas beitragen können um ihre Meinung und um Unterstützung bei der Klärung und Enscheidungsfindung zu den folgenden für mich sehr wichtigen Fragen.
1. Soll die Hormontherapie permanent durchgeführt werden (wie lange ?) oder wird die Durchführung einer intermittierenden Hormonblockade (ab wann?) empfohlen?
2. Bei intermittierender Hormontherapie Beginn der Zykluspause
a) unabhängig vom erreichten PSA-Wert nach Zeitablauf (wieviele Monate?)
b) nach Erreichen eines bestimmten PSA-Wertes (erforderlicher/anzustrebender PSA-Nadir?)
3. Ist zu Beginn der Therapiepause mit Auslaufen der Wirksamkeit der letzten Depotspritze (Profact) die Einnahme von Casodex sofort vollständig abzusetzen oder wird für eine Übergangszeit die langsame Reduzierung der Dosis (z.B. Einnahme nur jeden 2. / 3. Tag) empfohlen?
4. Kann während der Therapiepause parallel zur Zumetainfusion die Stärkung des Immunsytems mit Eurixor (Mistel), Selenase 100, Thymoject und Factor AF2) fortgesezt werden?
5. Bei welchem Ansteigen des PSA-Wertes ist die Blockadepause zu beenden und die Hormontherapie fortzusetzen?
6. Kann im weiteren Therapiezyklus wieder Profact und Casodex eingesetzt werden oder ist ein Wechsel der Präparate (welche Empfehlung?) zwingend bzw. angeraten?
Das Thema wurde im Forum bereits mehrfach behandelt, aber jeder Krankeits-und Thrapieverlauf ist doch anders gelagert. Ich bitte deshalb um Nachsicht, wenn ich ausgehend von meinem Fall Fragen zum wiederholten Mal stelle und eine Antwort erwarte.
Für Euere Geduld, für Euere Meinung und Unterstützung bedanke ich mich ganz herzlich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert
seit Ende Mai 2006 bin ich wegen Prostatakrebs und Metastasen in den Knochen in fachärztlicher Behandlung. Das PCa konnte trotz mehrmaliger Biopsie (insgesamt 24 Stanzen, alle negativ) nicht geortet werden, die Knochenmetastasen wurden am 26.07.2006 im Klinikum Landshut durch Knochenbiopsie nachgewiesen.
Seit 30.05.2006 wird folgende Hormontherapie durchgeführt:
- Profact Drei-Monats-Depotspritze (30.05.06 bis ?)
- Flutamid 250 (30.05.06 bis 21.08.06); abgesetzt wegen Hitzwallungen
- Cyproteronacetat dura 50 mg (22.08.06 bis 05.10.06); abgesetzt wegen Ansteigen des PSA
- Casodex 50 mg (09.10.06 bis ?)
Mein Anfangs-PSA wurde von 235 ng/ml (08.05.06) auf derzeit 0,47 ng/ml
(15.01.07) gesenkt und nach dem bisherigen Verlauf (seit Einnahme von Casodex Halbierung ca. alle 6 Wochen) ist eine weitere Absenkung zu erwarten.
Parallel zur Hormontherapie wird alle 4 Wochen eine Zometainfusion (Zoledronsäure 4 mg) verabreicht. Zur Stärkung des Immunsystems wurden abwechselnd 2 x wöchentlich Eurixor (Mistelpräparat) gespritzt
und 2x wöchentlich Infusionen (Selenase 100, Thymoject, Factor AF2)
gegeben.
Nach dem bisher erfolgreichen Verlauf der Therapie stellt sich für mich die Frage, wie es weitergehen soll. Um unnötige Risiken zu vermeiden, bitte ich Urologen, Onkologen, erfahrene Benutzer und alle im Forum, die hierzu etwas beitragen können um ihre Meinung und um Unterstützung bei der Klärung und Enscheidungsfindung zu den folgenden für mich sehr wichtigen Fragen.
1. Soll die Hormontherapie permanent durchgeführt werden (wie lange ?) oder wird die Durchführung einer intermittierenden Hormonblockade (ab wann?) empfohlen?
2. Bei intermittierender Hormontherapie Beginn der Zykluspause
a) unabhängig vom erreichten PSA-Wert nach Zeitablauf (wieviele Monate?)
b) nach Erreichen eines bestimmten PSA-Wertes (erforderlicher/anzustrebender PSA-Nadir?)
3. Ist zu Beginn der Therapiepause mit Auslaufen der Wirksamkeit der letzten Depotspritze (Profact) die Einnahme von Casodex sofort vollständig abzusetzen oder wird für eine Übergangszeit die langsame Reduzierung der Dosis (z.B. Einnahme nur jeden 2. / 3. Tag) empfohlen?
4. Kann während der Therapiepause parallel zur Zumetainfusion die Stärkung des Immunsytems mit Eurixor (Mistel), Selenase 100, Thymoject und Factor AF2) fortgesezt werden?
5. Bei welchem Ansteigen des PSA-Wertes ist die Blockadepause zu beenden und die Hormontherapie fortzusetzen?
6. Kann im weiteren Therapiezyklus wieder Profact und Casodex eingesetzt werden oder ist ein Wechsel der Präparate (welche Empfehlung?) zwingend bzw. angeraten?
Das Thema wurde im Forum bereits mehrfach behandelt, aber jeder Krankeits-und Thrapieverlauf ist doch anders gelagert. Ich bitte deshalb um Nachsicht, wenn ich ausgehend von meinem Fall Fragen zum wiederholten Mal stelle und eine Antwort erwarte.
Für Euere Geduld, für Euere Meinung und Unterstützung bedanke ich mich ganz herzlich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert
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