Liebe Mitstreiter,
nach gut einem Jahr ist es nun soweit. Ich kann meine DHB, oder ADT3 wegen der Verlängerung auf 12 Zyklen mit PSA < 0,1 unterbrechen und auf Erhaltungstherapie mit Proscar umsteigen. Offensichtlich hat die Therapie gewirkt, da der PSA-Wert bis auf 0,008 ng/ml abgesunken ist. (Verlauf im Profil)
Zwischendurch gab es Bedenken, weil das Testosteron nicht auf den oft zitierten Wert von 0,2 abgesunken war, sondern irgendwo um 0,4 - 0,5 pendelte. Aber das ist Schnee von gestern, jetzt soll das Testosteron möglichst schnell wieder ansteigen.
Ich habe die Zeit sehr gut überstanden, außer den lästigen Hitzewallungen keine wesentlichen Nebenwirkungen verspürt und führe das auf das aktive Umgehen mit der Therapie zurück. Mit regelmäßigem Sport (Laufen und Kieser-Training) konnte ich meine Fitness einigermaßen erhalten, obwohl der Dauerpuls bei meinen herbstlichen Volksläufen schon deutlich höher lag als im Frühjahr und auch die Zeiten schlechter geworden sind.
In einigen Tagen gehe ich zu meinem Urologen, um abschließende Untersuchungen durchführen zu lassen. Und er wird wieder sagen: "Sie wissen bestimmt besser als ich, was wir heute machen sollen." Meistens war es auch so, da ich ihn nur mit Mühe überreden konnte, die DHB bei mir durchzuführen und er keine Anstalten machte, die überreichten Informationen mal in Ruhe durchzulesen.
Ja, was soll er denn nun machen? Das übliche große Blutbild einschließlich PSA und Testosteron ist natürlich klar. Wie steht es mit den Tumormarkern PAP, NSE,CGA und CEA, die ich bei besserer Kenntnis der Materie schon am Anfang hätte überprüfen lassen. Macht es Sinn, sie jetzt zu messen?
Der Urologe möchte ein Knochenszintigramm machen. Bringt das was, wenn ich zu Beginn der Therapie ein negatives Cholin 11 Pet-CT hatte?
Ich würde mich über Anregungen freuen.
Achim
nach gut einem Jahr ist es nun soweit. Ich kann meine DHB, oder ADT3 wegen der Verlängerung auf 12 Zyklen mit PSA < 0,1 unterbrechen und auf Erhaltungstherapie mit Proscar umsteigen. Offensichtlich hat die Therapie gewirkt, da der PSA-Wert bis auf 0,008 ng/ml abgesunken ist. (Verlauf im Profil)
Zwischendurch gab es Bedenken, weil das Testosteron nicht auf den oft zitierten Wert von 0,2 abgesunken war, sondern irgendwo um 0,4 - 0,5 pendelte. Aber das ist Schnee von gestern, jetzt soll das Testosteron möglichst schnell wieder ansteigen.
Ich habe die Zeit sehr gut überstanden, außer den lästigen Hitzewallungen keine wesentlichen Nebenwirkungen verspürt und führe das auf das aktive Umgehen mit der Therapie zurück. Mit regelmäßigem Sport (Laufen und Kieser-Training) konnte ich meine Fitness einigermaßen erhalten, obwohl der Dauerpuls bei meinen herbstlichen Volksläufen schon deutlich höher lag als im Frühjahr und auch die Zeiten schlechter geworden sind.
In einigen Tagen gehe ich zu meinem Urologen, um abschließende Untersuchungen durchführen zu lassen. Und er wird wieder sagen: "Sie wissen bestimmt besser als ich, was wir heute machen sollen." Meistens war es auch so, da ich ihn nur mit Mühe überreden konnte, die DHB bei mir durchzuführen und er keine Anstalten machte, die überreichten Informationen mal in Ruhe durchzulesen.
Ja, was soll er denn nun machen? Das übliche große Blutbild einschließlich PSA und Testosteron ist natürlich klar. Wie steht es mit den Tumormarkern PAP, NSE,CGA und CEA, die ich bei besserer Kenntnis der Materie schon am Anfang hätte überprüfen lassen. Macht es Sinn, sie jetzt zu messen?
Der Urologe möchte ein Knochenszintigramm machen. Bringt das was, wenn ich zu Beginn der Therapie ein negatives Cholin 11 Pet-CT hatte?
Ich würde mich über Anregungen freuen.
Achim
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