| Hallo, ist das hier wirklich ganz neu? Ukrain greift nur Krebszellen an | |
| Ukrain ist eine aus Schöllkraut gewonnene Alkaloidverbindung, die sich, intravenös injiziert, im Primärtumor und in den Metastasen binnen weniger Minuten anreichert und im ultravioletten Licht fluoresziert, so dass krankes Gewebe gegenüber gesundem in seiner Ausdehnung genau erkannt werden kann. Zudem bringt es Krebszellen zum Absterben, ohne gesundes Gewebe anzugreifen. | |
Stimmen aus der Fachwelt: Sowohl das Verständnis wie auch die mögliche Modulation dieses Mechanismus, welcher zu selektivem Krebszelltod führt, könnte als Modell für den Erhalt von sicheren und wirksamen neuen Therapien gegen Krebserkrankungen dienen. University of Rochester Cancer Center UKRAIN ist ein einzigartiges Produkt, das auf mindestens zwei Arten gegen Krebs wirkt (durch Tötung der Krebszellen und durch Verbesserung der Reaktionen des Immunsystems). Unsere Resultate lassen darauf schließen, dass UKRAIN ein hochwirksames Medikament zur Behandlung von inoperablem Pankreaskrebs ist. Dr.med. Ralph W.Moss …UKRAIN ist imstande, den Allgemeinzustand von unheilbar Krebskranken zu verbessern sowie deren Leben zu verlängern, indem es ihr Immunsystem stärkt und das Wachstum der Tumoren hemmt. Dr.med. Douglas Brodie Unsere Resultate lassen darauf schließen, dass UKRAIN ein hochwirksames Medikament zur Behandlung von inoperablem Pankreaskrebs ist. Prof. Dr. H.G. Beger et al., Universität Ulm Quelle: http://www.ukrain-drug.net/webspeed/ Weitere Infos, Literatur:
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Ukrain???
Grüß Dich Michael,
Ukrain ist Lang und Breit in beiden Foren als Uwe Peters noch lebte diskutiert worden, es war wohl vor deiner Zeit.
Schau mal unter Forumextrakt -> Medikamente -> Ukrain, da findest Du was. Bei Rainer geht nichts verloren!
Liebe Grüsse
Helmut -
Danke Helmut,
ich weiß noch so vieles nicht.
Der Artikel unten ist unter gestrigem Datum erschienen und hat mich total in die Irre geführt.
Gruß
Michael
Für Sie notiert
Ukrain greift nur Krebszellen an 07.02.07 
Ukrain ist eine aus Schöllkraut gewonnene Alkaloidverbindung, die sich, intravenös injiziert, im Primärtumor und in den Metastasen binnen weniger Minuten anreichert und im ultravioletten Licht fluoresziert, so dass krankes Gewebe gegenüber gesundem in seiner Ausdehnung genau erkannt werden kann. Zudem bringt es Krebszellen zum Absterben, ohne gesundes .....
Kommentar
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Ukrain/Galavit
Hallo Michael,
das, was du gefunden hast, hört sich sehr hoffnungsvoll für uns alle an. Wenn es so eine positive Wirkung hat, würde es mit Sicherheit bekannter sein, als es jetzt ist.
Man findet aber auch sehr kritische Stimmen. Siehe unten:
Lieben Gruß
Jürgen
16/01 BfArM warnt vor den Präparaten "Galavit" und "Ukrain"
Die beiden als "Galavit" und "Ukrain" bekannten Produkte werden zur Zeit massiv z.B. im Internet beworben und zur Behandlung von diversen bösartigen Krebs‑Erkrankungen sowie weiterer schwerer Leiden angepriesen. Beide Produkte sind in Deutschland und der übrigen Europäischen Union nicht zugelassen. Insbesondere Krebspatienten wird dringend geraten, sich nicht von unbegründeten Heilsversprechen verunsichern zu lassen. Sie sollten sich nur mit Arzneimitteln behandeln lassen, deren Wirksamkeit, Qualität und Unbedenklichkeit im Rahmen eines Zulassungsverfahrens geprüft und für akzeptabel gehalten wurde.
"Ukrain" ist nach Angaben des Herstellers ein semisynthetisches Mischpräparat aus dem Zytostatikum Thiotepa und Inhaltsstoffen (Alkaloiden) des Schöllkrauts (Chelidonium majus L.). Den Behauptungen des Herstellers zufolge soll es für die Therapie nahezu aller Tumore, bei sonstigen schweren Erkrankungen, sowie vor und nach Operationen geeignet sein. Wissenschaftlich belastbare Belege für eine angemessene oder ausreichende Prüfung der Wirksamkeit oder Sicherheit sind allerdings nicht bekannt.
"Galavit" enthält nach den Angaben des Herstellers als wirksamen Bestandteil einen Abkömmling des Phthalazins. Dieser Wirkstoff scheint mit dem Reagenz Luminol identisch zu sein, das zur chemischen Lichterzeugung verwendet wird. Der Hersteller verspricht eine Wirksamkeit unter anderem bei zahlreichen akuten und chronischen Infektionen, Folgezuständen nach Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie sowie Therapien mit Immunsuppressiva und Kortikosteroiden. Auch hier sind keine wissenschaftlich belastbaren Belege zur Wirksamkeit oder Sicherheit bekannt.
In verschiedenen Stellungnahmen haben sich auch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und die Studiengruppe "Methoden mit unbewiesener Wirksamkeit in der Onkologie" der Schweizerischen Krebsliga kritisch mit diesen Präparaten befaßt und von deren Verwendung abgeraten.
Ausgabejahr: 2001
Erscheinungsdatum: 23.08.2001Kommentar
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