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Die biologisch produzierte Milch macht's - besser

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    Die biologisch produzierte Milch macht's - besser

    Liebe Mitstreiter,

    dieser Text stammt aus dem GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit und seinem Fachinformationsdienst für Lebenswissenschaften, Umwelt und Gesundheit (FLUGS) Fachinformation: http://www.gsf.de/flugs/neu/pdf/Biolebensmittel.pdf

    Günter


    Aktuelle Forschungsergebnisse zu Milch zeigen, dass biologisch produzierte Milch einen höheren Nährwert hat als konventionell erzeugte. Bei einer Studie wurden bestimmte Parameter bei biologisch und konventionell erzeugter Milch verglichen.

    Ergebnis: Der Gehalt an als gesundheitlich förderlich geltenden Omega-3-Fettsäuren war in organischer Milch um 60 Prozent höher; außerdem enthielt diese 20 Prozent mehr Antioxidation und Vitamine. Ob die festgestellten Qualitätsunterschiede die Gesundheit von Konsumenten beeinflussen, ist aber noch nicht eindeutig nachgewiesen.




    #2
    Nichtorganische Milch?

    Nichtorganische Milch? Was wäre das?
    Omega 3 in der Milch? Wie viel?
    So ähnlich wie: man findet jeden Stoff in jedem Produkt, wenn man lange genug sucht, oder?

    Kommentar


      #3
      Hallo Günter,

      Habe zu deinem Beitrag einige Bemerkungen in Querschrift.

      dieser Text stammt aus dem GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit und seinem Fachinformationsdienst für Lebenswissenschaften, Umwelt und Gesundheit (FLUGS) Fachinformation: http://www.gsf.de/flugs/neu/pdf/Biolebensmittel.pdf



      Aktuelle Forschungsergebnisse zu Milch zeigen, dass biologisch produzierte Milch einen höheren Nährwert hat als konventionell erzeugte. Bei einer Studie wurden bestimmte Parameter beibiologischund konventionell erzeugter Milch verglichen.

      Ergebnis: Der Gehalt an als gesundheitlich förderlich geltenden Omega-3-Fettsäuren war in organischer Milch um 60 Prozent höher; außerdem enthielt diese 20 Prozent mehr Antioxidation und Vitamine.
      Kühe in Biobetrieben fressen weniger Kraftfutter und Mais, dafür mehr Weidegras. Das ist wie bei den Fischen. Die Fische produzieren die Omega-3-Fettsäuren nicht selbst sondern erhalten sie durch ihre Ernährung (Pflanzen genauer Algen). Uebrigens hat auch Bio-Fleisch mehr Omega-3-Fettsäuren.
      Ob die festgestellten Qualitätsunterschiede die Gesundheit von Konsumenten beeinflussen, ist aber noch nicht eindeutig nachgewiesen.
      Es wird jedoch angenommen dass Omega-3-Fettsäiuren vor Arteriosklerose schützen, das Immunsystem stärken, wirken sich positiv auf Ihren Hirn-Stoffwechsel aus. Kombiniert mit gefässschützenden Polyphenolen aus dem Rotwein (als TUIM Arteria Kapseln erhältlich) senkt sie in 4 Wochen zu hohen Blutdruck, in 12 Wochen den Spiegel des schädlichen LDL- Cholesterin um 15 % ergab eine Studie der Herstellerfirma. Antiallergene und antikanzerogene Wirkungen des Perilla-Öles sowie entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften der Blattextrakte können heute wissenschaftlich belegt werden. Aus diesen GrÜnden ist der Therapieindex von TUIM Arteria wahscheinlich besser als der von Fischöl. Allerdings ist es so weit ich weiss nicht verboten auch beides gleichzeitig zu nehmen.

      Milch hat Calcium. Calcium verringert nicht nur den Magnesiumgehalt sondern auch den Vitamin D Spiegel im Blut der sowieso in nördlichen Breiten gering ist . Es gibt eine Reihe von Studien die darauf hinweisen dass der Konsum dieses Saftes das Risiko an PK zu erkranken erhöht. Beim PK ist besser im Zweifel gegen den Angeklagten zu entscheiden. Glücklicherweise gibt es noch andere Omega-3-Fettsäuren Quellen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Guy

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        #4
        Hallo Guy,

        vielen Dank für Deine Information. Ich bin ebenfalls reserviert hinsichtlich des Milchgenusses. Habe aber keine wirklich belastbaren Daten finden können, die einen moderaten Milchverzehr als schädlich bei PCa feststellen und deshalb mir verkniffen im Forum darauf hinzuweisen. Die Menge des Calcium ist, wie Du auch schreibst, wohl das zu berücksichtigende Haar in der Suppe, so habe ich es für mich akzeptiert.

        Gruß

        Günter

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          #5
          Die Milch machts nicht

          Hallo Freunde,

          seit bald 2,5 Jahren trinke ich keine Milch mehr. Mein Milchkonsum besteht ausschließlich aus selbshergestelltem Joghurt, Magerkäse und besonders Magerqurk (sehr zu empfehlen für schwerstkrake PKler). Ab und zu Schafsmilch und Schafsjoghurt.

          Omega 3 mehrfachgesättigt nur aus Omega 3 Magarine 4:1 (keine Butter), Rapsöl (2:1) Olivenöl und Leinöl (1:4 Omega 6 : Omega 3 Fette. Kein Sonnenblumen- Maiskeim- Distelöl oder sonstige Margarine. Mein Gewicht ist 76 Kg bei 1,79 m Größe, keinerlei Mangelerscheinungen. Meine eigenen Empfehlungen und für Knut.

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            #6
            P.Ca. - Calzium, Zink ....

            Zitat von Günter Feick Beitrag anzeigen
            Hallo Guy,

            vielen Dank für Deine Information. Ich bin ebenfalls reserviert hinsichtlich des Milchgenusses. Habe aber keine wirklich belastbaren Daten finden können, die einen moderaten Milchverzehr als schädlich bei PCa feststellen und deshalb mir verkniffen im Forum darauf hinzuweisen. Die Menge des Calcium ist, wie Du auch schreibst, wohl das zu berücksichtigende Haar in der Suppe, so habe ich es für mich akzeptiert.

            Gruß

            Günter
            Hallo,
            nicht nur Ca. auch Zi. soll nur in geringen Mengen bei P.Ca.gefährdeten Menschen gegessen/zugeführt werden. Aber wichtig ist zu Ca. sicher: die Osteoporosedunkelziffer bei Männern ist sehr hoch, in Summe ca. 35 %, und da ist Ca. wichtig, nicht erst wenn es zu spät ist. Und ein Knochenkrebs hat es dann leichter!
            Wenn HansiB schreibt:
            "... seit bald 2,5 Jahren trinke ich keine Milch mehr. Mein Milchkonsum besteht ausschließlich aus selbshergestelltem Joghurt, Magerkäse und besonders Magerqurk (sehr zu empfehlen für schwerstkrake PKler). Ab und zu Schafsmilch und Schafsjoghurt....",
            dann wird er mit allen angeführten Produkten Ca. zu sich nehmen, vielleicht sogar unkontrollierte Ca.Mengen, vielleicht auch Parmedsan auf der Pasta oder Spaghetti, mehr oder minder oft, und NICHT NUR ER!
            Ist es besser, den Ca. Konsum möglichst zu unterbinden, oder doch "nahrhafte Kost mit Ca. (Knochenfestigung etc.)" zu sich zu nehmen?
            Gruß
            Josef

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              #7
              Milch

              Hallo Josef,

              bei meinen morschen Knochen, bekomme ich Zometa + Ca + Vit D3. Mein CA im Blut ist immer im Normalbereich, auch durch die kontrollierte nicht übertriebene Ernährung.

              Gruss Hans

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                #8
                Ca.

                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                Hallo Josef,

                bei meinen morschen Knochen, bekomme ich Zometa + Ca + Vit D3. Mein CA im Blut ist immer im Normalbereich, auch durch die kontrollierte nicht übertriebene Ernährung.

                Gruss Hans
                Servus Hans,
                also außer Zometa 1g eff. Ca., Vit.D.
                Ich führe Ca. hauptsächlich über Milchprodukte zu, und nehme nur gelegentlich die Ca. Kautablette.
                Vit.D detto, aber dafür versuche ich beim Gehen und Joggen möglichst viel Sonne abzubekommen.

                Ist dir bekannt, dass der Ca.-Wert auch stark überhöht aufscheinen kann, oder scheidet der Körper dann aus?

                Hast du Osteoporose, welchen Grad?

                Gruß
                Josef

                PS: Jetzt bemerke ich erst die Doppeldeutigkeit von Ca.!

                Kommentar


                  #9
                  Osteoporose

                  Hallo Josef,

                  Schau ins Ptrofil, da steht alles drin. Zukünftige QCT-Kontrollmessungen, werden evtl. Probleme machen, aber sonst geht es gut.

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                    #10
                    Vitamin D 3

                    Hallo Josef, Hallo Hansi,

                    unlängst hat mir der Mitinhaber eines hiesigen Labors dringend zur Einnahme von Vigantoletten geraten. Das habe ich mir dann auch rezeptfrei kaufen können.

                    In der Gebrauchsinformation ist zum Thema Zusammensetzung geschrieben:
                    Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Tablette enthält µg Colecalciferol, entsprechend 1000 I.E. Vitamin D 3
                    Vigantoletten dürfen nicht eingenommen werden bei Hypercalcämie
                    (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und/oder Hypercalciurie (erhöhte
                    Calciumkonzentration im Harn) Es wird dringend geraten, die Calciumspiegel im Blut und Urin zu überwachen. Auch der Kreatininwert müßte bei der Einnahme von Vigantoletten beobachtet werden.

                    Die beschriebenen Nebenwirkungen wie schwere und lang anhaltende HYPERCALCÄMIE mit akuten Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, psychische Symptome, Bewußtseinsstörungen und chronischen (vermehrter Harndrang, verstärktes Durstgefühl, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Nierensteinbildung, Nierenverkalkung, Verkalkung in Geweben außerhalb des Knochens haben mich bislang davon abgehalten, die hier liegenden Tabletten einzunehmen.
                    Mir ist aber bekannt, daß z.B. im Leibowitzcocktail Rocaltrol mit dem Wirkstoff Calcitriol und ferner Calcitrat enthalten sind, obwohl man das nicht direkt damit in Verbindung bringen kann.

                    Bitte, macht mich doch kundig, auf welchem Wege Ihr Vitamin D 3 zu Euch nehmt. In der roten Liste über alle per Rezept erhältlichen Medikamente
                    steht für Vitamin D 3 lediglich Vitamin D 3-Hevert mit dem Wirkstoff wie oben Colecalciferol. Da ich bei der letzten Knochendichtemessung keine Auffälligkeit feststellen konnte, müßte ich Vitamin D 3 wohl auch noch nicht einnehmen. Oder?

                    Gruß Hutschi

                    Kommentar


                      #11
                      Vitamin D 3

                      Hallo Hans, Hallo Josef

                      1000 I.E. Vitamin D 3 entspricht 25 µg Colecalciferol.

                      Gruß Hutschi

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                        #12
                        Ca + Vit D3

                        Hallo Hutschi,

                        ich nehme regelmäßig / Brausetablette 1000 mg Calcuim + 880 I.E. Vit. D3, von verschiedenen Fa. jetzt gerade Fa. ALIUD von Laichingen (von der Alb ra) vom Hausarzt verschrieben, der Onko ziert sich, Uro frag ich schon gar nicht. Messungen immer o.k.

                        Gruss Hans

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                          #13
                          Ca.

                          Reicht es nicht, den Ca. Wert vom Blut zu nehmen?
                          Muss Harn auch noch herhalten?

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                            #14
                            Hallo Günter & alle,

                            Zitat von Günter Feick Beitrag anzeigen
                            Ergebnis: Der Gehalt an als gesundheitlich förderlich geltenden Omega-3-Fettsäuren war in organischer Milch um 60 Prozent höher
                            60% klingt nach viel, aber der absolute Gehalt ist mickrig -- etwa 30-35 mg/dl. Um auf den Omega3-Bedarf zu kommen, müsste man also 4 Liter Milch täglich trinken.

                            Wenn man dann noch berücksichtigt, dass diese Milch etwa doppelt soviel Omega-6 wie Omega-3 enthält, und vom letzteren nur die pflanzliche Vorstufe (Umwandlung zum krebshemmenden EPA liegt bei max. 10%, unter realistischen Bedingungen eher im Promillebereich!), dann kommt's nichtmal mit den 4 Litern hin!

                            So muss man leider das Fazit ziehen: Ein Werbegag der Bio-Milchwirtschaft, sonst nichts! Und IMHO eine Verar$%&ung der Patienten, sowas als Omega3-Nahrung zu verkaufen -- eine Zeitschrift titelte sogar "Mit Bio-Milch gegen Herzinfarkt" -- es wäre zum lachen, wenn's nicht so traurig wäre!

                            Gruss,
                            Gottfried

                            Zuletzt geändert von Gast; 22.02.2007, 23:44.

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                              #15
                              Hallo Gottfried,

                              wenn bei der Öko-Milch das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 ca. 2 zu 1 ist, wie von Dir geschrieben, so ist das wesentlich besser als die Empfehlung der Ernährungswissenschaftler. Sie raten zu einem Verhältnis von 3 – 5 zu 1. In der Tat war das beste von der Uni Kassel ermittelte Ergebnis 1,4 zu 1 bei einer Sorte Öko-Milch. Fisch hat ein Verhältnis von 2,5 zu 1. Um EPA körperverfügbar zu machen, müssen ja nicht nur die Milch sondern alle anderen Omega-3 haltigen Nahrungsmittel außer Fisch erst durch den menschlichen Stoffwechsel. Der für EPA notwendige Gehalt an Omega-3 Fettsäure liegt in tierischen Nahrungsmitteln bei ca. 0,3 Gramm/100 Gramm und in pflanzlichen Nahrungsmitteln zwischen ca. 0,03 (Obst, Wurzelgemüse, Bio-Milch) und 3,2 Gramm/100 Gramm (Nüsse).

                              Die Bio-Milch habe ich nicht als wichtigen Lieferanten von Omega-3 Fettsäuren gesehen, obwohl sie 60% mehr als konventionell hergestellte Milch beinhaltet. Ich denke eine Kombination an gesunden Nahrungsmitteln ist richtig und die Information der Uni Kassel zur Öko-Milch hat diesem Ziel gedient, so denke ich. Was denkst Du?

                              Günter

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