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    TPA

    Hallo,

    bei einem Besuch im hiesigen Aldi-Markt entdeckte ich ein kleines Büchlein, was sogar sehr preiswert beworben wird, mit dem Titel "Laborwerte - Ein Leitfaden zur Orientierung". Da es so schön handlich ist, habe ich es mitgenommen und muß nun nicht in dem dicken Pschyrembel blättern.

    Bislang kannte ich etliche Tumormarker wie z.B. NSE - CEA - CGA - SPP - etc. . Mir ist aber noch nie TPA aufgefallen, das auch im Pschyrembel steht, wovon ich mich gleich überzeugt habe.

    Auch in Ralf seiner 61-seitigen Superliste für alle Abkürzungen habe ich es eben im Forumsextrakt entdeckt. Es steht dort als "Tissue Polypeptide Antigen" als ein im Blut nachweisbarer Karzinomindikator.

    Im Aldi-Büchlein steht nun sogar sehr ausführlich: TPA - Gewebe-Polypeptid-Antigen. Dieser Tumormarker kann zur Diagnose zahlreicher
    bösartiger Tumorerkrankungen (insbesondere der Harnblase) - Aha -
    sowie zur Langzeitüberwachung von Tumorerkrankungen eingesetzt werden. TPA-Normalwerte <60/Ul - Tumorpatienten ohne Tumoraktivität
    < 95 U/l - Grenzwert < 120 U/L

    Erhöhte TPA-Werte: Bei zahlreichen gutartigen Erkrankungen der Nieren, Leber und Lungen sowie bei bösartigen Tumorerkrankungen des Dickdarms, der Bauchspeicheldrüse, der weiblichen Brust, des Magens , der Harnblase, der Eierstöcke, Schilddrüse, Lungen und der Prostata werden häufiger erhöhte TPA-Werte nachgewiesen.

    Warum ist dieser Wert nicht populär geworden? Ich werde nächste Woche neben PSA + Testo auch mal TPA messen lassen. Spricht was dagegen?
    Wer weiß hier mehr?

    Gruß Hutschi
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