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Hyperthermie und Östrogen als letzte Möglichkeit ?

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    Hyperthermie und Östrogen als letzte Möglichkeit ?

    Hallo Mitstreiter,

    habe heute im Medizinteil der Tageszeitung DARMSTÄDTER ECHO einen interessanten Bericht über die Kombination von Hyperthermie und Östrogen-Gaben gefunden:



    Wer hat eigene Erfahrungen"

    Grüsse

    Siegbert

    #2
    Hallo Siegbert,

    mit Hyperthermie habe ich ganz am Anfang mal bei einem Heilpraktiker, der auch das Immunsystem mit täglichen Infusionen stärken wollte, im wahrsten Sinn des Wortes herumgebastelt. Die in dem Zeitungsbeitrag beschriebene Methode hört sich ganz gut an, und Du weißt ja sicher auch, daß es verschiedene Versuche z. B. mit Nanopartikeln gibt, die für höhere Temperaturen im menschlichen Körper sorgen, aber noch erträglich sein sollen. Ich habe aber auch einmal irgendwo gelesen, daß PK-Zellen sehr hohe Temperaturen schadlos überstehen würden. Mein damaliger Schwitzkasten, in dem ich bis zur Halskrause eingepackt bei ca. 42 Grad etwa eine Stunde sitzen mußte, hat mich jedenfalls nicht überzeugt und meinem Feind sicher nur ein müdes Lächeln abgerungen.

    Andererseits frage ich mich manchmal, warum denn nach der Theorie der Hyperthermiebefürworter eine von mir oft genutzte Sauna mit 90 bis 95 Grad nicht auch etwas bewerkstelligen könnte.

    Vielleicht weiß hierzu jemand aus dem Forum etwas zur Info oder Korrektur. Interessieren würde es mich schon.

    Gruß Hutschi

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      #3
      Hyperthermie

      Hallo Freunde,

      dort wo bei uns überall PK Zellen zirkulieren (die Masse machts) kann ich mir nicht vorstellen, dass es uns was bringt.

      Gruss Hans

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        #4
        Zitat von Siegbert Beitrag anzeigen
        Hyperthermie und Östrogen-Gaben gefunden:

        Wer hat eigene Erfahrungen"
        Hallo Siegbert,
        bei mir nannte der behandelnde Arzt die Hyperthermie "TUMT", der Unterschied ist nur der, daß bei der TUMT eine Sonde in den Harnleiter bis Höhe der Prostata eingeführt wird und dann die Hitzebehandlung (bis 48°)erfolgt.
        Zum Therapieplan gehörte dann auch die Durchführung der DHB (bei mir: Zoladex, Casodex 150 und Proscar, Proscar auch nach Beendigung der DHB).

        16 Monate nach Durchführung dieser Therapie beträgt mein PSA derzeit 0,48, wobei ich feststellen muß, daß er erst in den letzten 2 Monaten von < 0,01 auf diesen Wert gestiegén ist. Die Ursachen dafür müssen noch eruiert werden.

        Gruß renegat

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          #5
          Hyperthermie

          Betr. Hyperthermie

          Auf dem onkologisch-pharmazeutischen Fachkongress v. 26.-29.01.07 in Hamburg hat
          Prof. Dr. Wiedemann, Ravensburg, die Erfahrungen damit als überwiegend negativ bezeichnet und davon abgeraten. (Quelle DAZ)

          Einen im Endeffekt sehr negativen Verlauf nach Mono-Hyperthermie beim PCa hat auch einen guten Bekannten von mir vielleicht beschleunigt in eine sehr schwierige Situation gebracht.

          Allen einen guten Verlauf wünscht Heinz Kurt

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            #6
            Sauna + PK

            Hallo, auf meine Frage, ob Saunabesuche als eine fast Ersatztherapie für die oben geschilderte Hyperthermie in Frage kommt, hat sich bislang keiner gemeldet. Ich gehe mal fast davon aus, daß das wohl auch keiner so recht beurteilen kann. Oder vielleicht doch? Immerhin gibt es dann aber doch genügend Motivation selbst mir übergroßen Brustdrüsen nach Casodex in die Sauna zu gehen weil z.B., wie die Finnen sagen "In der Sauna verraucht der Zorn" und das Immunsystem läuft zur Höchstform auf.
            Auf denn.

            Gruß Hutschi

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              #7
              Hyperthermie

              unter "Service und Downloads" auf meiner Webseite ist im Bereich "Sonstiges" ein Bericht vom
              2. Krebs Symposium in Bad Salzhausen 2005
              „Der kompetente Patient“
              Dr. Herzog hat sich da zur Ganzkörperhyperthermie in Verbindung mit Chemo und Hormonbehandlung geäußert.
              Wolfhard
              www.prostata-sh.info

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