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DNA-Zytometrie nach RP + ERBT beiGS 9 sinnvoll

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    DNA-Zytometrie nach RP + ERBT beiGS 9 sinnvoll

    Hallo und guten Tag!
    Ich bin ziemlich verunsichert, weil alle Therapieschritte bislang keinen bleibenden Erfolg hatten udnich nun Angst habe, bei meiner Therapieentscheidung Fehler zu machen. Vielleicht kann mir jemand helfen. Hier meine PKH:
    1. Helmut (1940)
    2. Diagnose 11/2002: PSA-Wert 3,8
    Biopsie: Prostatakarzinom mit Gleason-Score 3 + 4 = 7
    3. RP: Diagnose PK im Stadium
    pT 3a, pN0, pMX, Gleason-Score 4 + 5 = 9
    4.
    PSA-Wert nach der RP 0,26, konstant bis Januar 2004
    5. PSA-Verlauf
    01/04: 0,27
    03/04: 0,32
    04/04: 0,41
    Therapie: Trenatone und EBRT mit einer Gesamtdosoois von 66 Gray
    anschließend: 2 Enantone-Spritzen
    6. Weitere Entwicklung PSA-Verlauf:
    03/05: 0,14
    06/05: 0,23
    07/05: 0,29
    11/05: 0,38
    03/06: 0,51
    05/06: 0,5
    09/06: 0,52
    11/06: 0,66
    02/07: 1,05

    Da die PSA-Verdoppelungszeit sehr hoch ist und der Gleason-Score mit 9 auch nichts Gutes verspricht, denke ich darüber nach, ob eine DNA-Analyse sinnvoll ist, damit ich vor einer Therpaieentscheidung weiß, um welchen Krebs es sich handelt und welche Therapieform am ehesten Erfolg verspricht. Wer kann mir hier Infos geben oder von Erfahrungen berichten? Danke im voraus für Eure Mühe. Gruß Helmut

    #2
    Hallo Helmut,

    Du hattest schon bei Deiner ersten Fragestellung gute Antworten verbunden mit Ratschlägen bekommen. Gerade weil bei Dir bisher die Therapien keinen durchschlagenen Erfolg hatten, solltest Du, wie Reinardo es vorgeschlagen hat, mehr Augenmerk auf die Diagnose richten, um dann zur richtigen Therapieentscheidung zu kommen.
    Deshalb ist die nachrägliche DNA-Untersuchung Deines entfernten PKs bei Prof. Böcking sinnvol und die Grundlagen über die DNA erhältst Du aus der von Reinardo angegebenen Broschüre. Weiter kannst Du das Material auch noch bei Prof. Bonkhoff auf ChromograninA, Bcl2, P53 und HER/2 neu untersuchen lassen. Parallel ist es wichtig, einen erfahrenen Onkologen für Hochrisiko-PK zu suchen, um dann die richtige Therapie einzuleiten. Wenn Du die Resultate aus den Untersuchungen bei Böcking und Bonkhoff ins Forum stellst, wirst Du sicherlich einige konkrete Vorschläge für die weitere Vorgehensweise erhalten.

    Gruß Knut.

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