Hallo Freunde,
für alle die nach einer Prostatektomie ein PSA-Rezidiv haben, ist nachfolgende Studie interessant, in der abgeklärt werden soll, ob es sich bei dem PSA-Anstieg um ein Lokalrezidiv oder eine systemische Erkrankung handelt:
!!! Neue Studie am Klinikum Mannheim !!!
Herr Prof. Dr. Alken, Direktor der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim hat uns wie folgt informiert:
Die Urologische Klinik sucht für eine diagnostische Studie, die von der Ethikkommission genehmigt worden ist
Patienten mit einem PSA Anstieg nach radikaler Prostatektomie und Verdacht auf Lokalrezidiv,
die bisher noch zu keinem Zeitpunkt eine Hormontherapie oder Bestrahlung erhalten haben.
Ziel der Studie ist, ein Vorgehen zu entwickeln, mit dem bei einem PSA Anstieg nach einer Operation sicher gesagt werden kann, ob ein Lokalrezidiv vorliegt, das mit Aussicht auf Heilung bestrahlt werden kann oder ob eine generalisierte Erkrankung vorliegt, die hormonell beeinflusst werden muss.
Die Teilnahme an der Studie ist natürlich freiwillig und wir werden die Männer bei uns vor untersuchen, um zu klären, ob sie für die Studie geeignet sind.
Wenn sie geeignet sind, werden sie über das weitere Vorgehen informiert und um Zustimmung gebeten, dass wir den OP-Bericht und den histologischen Befundbericht von der ursprünglich behandelnden Klinik anfordern.
Sie erhalten danach einen neuen Termin.
Die Studie beinhaltet an einem Tag:
1. Eine rektale Untersuchung (DRE),
2. Eine transrektale Dopplersonographie ( TRUS) und
3. 10 Abnahmen von jeweils wenigen ml Blut innerhalb 145 Minuten
und an einem anderen Tag ggf.
4. bei begründetem Verdacht auf das Vorliegen eines Lokalrezidivs eine transrektale Biopsie der
ehemaligen Prostataregion.
Es entstehen keine Kosten für die Teilnehmer an der Studie.
Ansprechpartner sind: Die Assistenzärzte Frau Heinzelbecker und Herr Dr. Bolenz, Herr OA Dr. Trojan und Prof. Alken.
Anfragen und Terminvereinbarungen bitte an Frau Zendler Tel.0621-383-4973 oder Frau Koderer Tel.: 0621-383-4953 richten.
Herzliche Grüße
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
für alle die nach einer Prostatektomie ein PSA-Rezidiv haben, ist nachfolgende Studie interessant, in der abgeklärt werden soll, ob es sich bei dem PSA-Anstieg um ein Lokalrezidiv oder eine systemische Erkrankung handelt:
!!! Neue Studie am Klinikum Mannheim !!!
Herr Prof. Dr. Alken, Direktor der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim hat uns wie folgt informiert:
Die Urologische Klinik sucht für eine diagnostische Studie, die von der Ethikkommission genehmigt worden ist
Patienten mit einem PSA Anstieg nach radikaler Prostatektomie und Verdacht auf Lokalrezidiv,
die bisher noch zu keinem Zeitpunkt eine Hormontherapie oder Bestrahlung erhalten haben.
Ziel der Studie ist, ein Vorgehen zu entwickeln, mit dem bei einem PSA Anstieg nach einer Operation sicher gesagt werden kann, ob ein Lokalrezidiv vorliegt, das mit Aussicht auf Heilung bestrahlt werden kann oder ob eine generalisierte Erkrankung vorliegt, die hormonell beeinflusst werden muss.
Die Teilnahme an der Studie ist natürlich freiwillig und wir werden die Männer bei uns vor untersuchen, um zu klären, ob sie für die Studie geeignet sind.
Wenn sie geeignet sind, werden sie über das weitere Vorgehen informiert und um Zustimmung gebeten, dass wir den OP-Bericht und den histologischen Befundbericht von der ursprünglich behandelnden Klinik anfordern.
Sie erhalten danach einen neuen Termin.
Die Studie beinhaltet an einem Tag:
1. Eine rektale Untersuchung (DRE),
2. Eine transrektale Dopplersonographie ( TRUS) und
3. 10 Abnahmen von jeweils wenigen ml Blut innerhalb 145 Minuten
und an einem anderen Tag ggf.
4. bei begründetem Verdacht auf das Vorliegen eines Lokalrezidivs eine transrektale Biopsie der
ehemaligen Prostataregion.
Es entstehen keine Kosten für die Teilnehmer an der Studie.
Ansprechpartner sind: Die Assistenzärzte Frau Heinzelbecker und Herr Dr. Bolenz, Herr OA Dr. Trojan und Prof. Alken.
Anfragen und Terminvereinbarungen bitte an Frau Zendler Tel.0621-383-4973 oder Frau Koderer Tel.: 0621-383-4953 richten.
Herzliche Grüße
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
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