2 Punkte

[Gast]

Zertifizierte Fortbildung

WW

[Reinardo]

Danke Winfried. Ich habe das ueberflogen. Werde es mir nochmal in Ruhe durchlesen, wenn ich nicht mehr auf diese diese teuren Internet-Cafe hier angewiesen bin. Die FRage stellt sich, welche dieser therapeutischen Moeglichkeiten fuer normal versicherte Kassenpatienten ueberhaupt zugelassen sind. Zwitens wo finden sich Onkologen, die diese Optionen beherrschen?
Die Tabelle mit den Ueberlebenszeiten macht doch richtig Angst. Ich frage mich, wenn es zur hormonrefraktaeren Situation gekommen ist, ist da nicht v o r h e r mit der Therapie schon etwas grundfalsch gelaufen? Darf man zulassen, dass es dahin kommt? So schreibt Leibowitz, der die Hormontherapie immer zeitlich begrenzt, dass man eine Therapie abbrechen muesse, solange sie noch wirkt. Auch die Zytopathologen warnen bei gewisser DNA-Struktur vor Hormontherapie.
Gruss, Reinardo

[WinfriedW]

Die Tabelle mit den Ueberlebenszeiten macht doch richtig Angst.

So ist es!

Ich frage mich, wenn es zur hormonrefraktaeren Situation gekommen ist, ist da nicht v o r h e r mit der Therapie schon etwas grundfalsch gelaufen?

Ich befinde mich in einer hormonrefraktären Situation. Die Hormonblockade hat bei mir nur ca. 1. Jahr lang funktioniert. Jetzt, nach 1½ Jahren habe ich gegen den Rat meines Urologen Profact abgesetzt. Ob ein LHRH-Analogon in einer hormonrefraktären Situation noch Sinn macht, ist umstritten. Dem stimmt auch mein Urologe zu. Auch rückblickend weiß ich nicht, was ich hätte anders machen können, um die hormonrefraktäre Situation zu vermeiden.

Tatsächlich war bei mir die Ansprechdauer der antiandrogenen Therapie kürzer als die in Abb. 1 genannten Zeiträume.

WW