Hallo!
Auf der Suche nach Informationsmaterial zu dieser Krankheit bin ich auf Euer Forum gestoßen.
Ich schreibe hier als besorgte Tochter eines Betroffenen. Bei meinem Vater wurde vor ca. 14 Tagen diese Krankheit diagnostiziert.
Momentan wissen wir als Familie noch zuwenig über diese Krankheit.
Leider ist es auch so, dass mein Vater sich mir gegenüber nicht sehr gut anvertrauen kann oder möchte, so dass ich, was die Diagnosen der Ärzte anbelangt, auf die Aussagen meiner Mutter angewiesen bin. Ebenso habe ich bis jetzt auch noch keine schriftlichen Befunde zur Kenntnis nehmen können, was mir ja hier im Forum zweifellos weiterhelfen würde.
Daher kann ich vorerst nur mit diesen Angaben aus "zweiter Hand" arbeiten.
Mein Vater ist 66 Jahre alt. Im vergangenen Jahr fingen Schmerzen in der Hüftgegend und in der Weiche an, die, nach Aussagen seiner Hausärztin auf Arthrose zurückzuführen seien.
Probleme mit dem Wasserlassen hatte er auch so ca. seit 1 Jahr, nahm dafür Tabletten, welche allerdings keine Besserung brachten.
Im Herbst letzten Jahres wurde sein Blut untersucht, allerdings waren die Werte ohne Befund.
Anfang diesen Jahres hatte er Blut im Urin und im Stuhl, ging nun das 1. Mal zum Urologen, sein Blut wurde erneut untersucht, laut Arzt waren es "utopische Werte" und ihm wurde eröffnet, dass er Prostatakrebs hätte, aber wieder gesund werden würde.
Es folgte eine CT im Beckenbereich, lt. Aussage des ausführenden Arztes wäre alles in Ordnung, der weitere Befund ginge an den Urologen.
Vorgestern war er nun in einer Arztpraxis für Nuklearmedizin in Halle, dort wurde eine Skelettszintigrafie gemacht, wo nun festgestellt wurde, dass er bereits Metastasen in den Knochen hat. Der behandelnde Arzt dort war der Meinung, dass wohl eine OP nicht in Frage käme, dafür Spritzen und Bestrahlung mit einem 3-wöchigem Klinikaufenthalt, möglicher-weise in Halle-Kröllwitz.
Zu weiteren Behandlungen bzw. Auswertung müsse er jedoch erst mal wieder zum Urologen, bei welchem er nächste Woche wieder einen Termin hat.
Zur Zeit nimmt er neue Medikamente, hat kein Blut mehr im Urin und Stuhl, fast keine Schmerzen mehr und kann auch wieder besser schlafen.
Ich weiß, diese Angaben hier sind sicher für Sie sehr dürftig, momentan kann ich, wie bereits erwähnt, nicht mit genaueren Daten dienen, bin jedoch erst mal froh, hier eine Anlaufstelle gefunden zu haben, wo ich mir Rat und Hilfe beim Umgang mit dieser Krankheit holen kann, nicht nur für meinen Vater, sondern auch für die gesamte Familie, denn verständlicherweise ist die Angst bei uns allen groß.
Viele Grüße
Katrin.
Auf der Suche nach Informationsmaterial zu dieser Krankheit bin ich auf Euer Forum gestoßen.
Ich schreibe hier als besorgte Tochter eines Betroffenen. Bei meinem Vater wurde vor ca. 14 Tagen diese Krankheit diagnostiziert.
Momentan wissen wir als Familie noch zuwenig über diese Krankheit.
Leider ist es auch so, dass mein Vater sich mir gegenüber nicht sehr gut anvertrauen kann oder möchte, so dass ich, was die Diagnosen der Ärzte anbelangt, auf die Aussagen meiner Mutter angewiesen bin. Ebenso habe ich bis jetzt auch noch keine schriftlichen Befunde zur Kenntnis nehmen können, was mir ja hier im Forum zweifellos weiterhelfen würde.
Daher kann ich vorerst nur mit diesen Angaben aus "zweiter Hand" arbeiten.
Mein Vater ist 66 Jahre alt. Im vergangenen Jahr fingen Schmerzen in der Hüftgegend und in der Weiche an, die, nach Aussagen seiner Hausärztin auf Arthrose zurückzuführen seien.
Probleme mit dem Wasserlassen hatte er auch so ca. seit 1 Jahr, nahm dafür Tabletten, welche allerdings keine Besserung brachten.
Im Herbst letzten Jahres wurde sein Blut untersucht, allerdings waren die Werte ohne Befund.
Anfang diesen Jahres hatte er Blut im Urin und im Stuhl, ging nun das 1. Mal zum Urologen, sein Blut wurde erneut untersucht, laut Arzt waren es "utopische Werte" und ihm wurde eröffnet, dass er Prostatakrebs hätte, aber wieder gesund werden würde.
Es folgte eine CT im Beckenbereich, lt. Aussage des ausführenden Arztes wäre alles in Ordnung, der weitere Befund ginge an den Urologen.
Vorgestern war er nun in einer Arztpraxis für Nuklearmedizin in Halle, dort wurde eine Skelettszintigrafie gemacht, wo nun festgestellt wurde, dass er bereits Metastasen in den Knochen hat. Der behandelnde Arzt dort war der Meinung, dass wohl eine OP nicht in Frage käme, dafür Spritzen und Bestrahlung mit einem 3-wöchigem Klinikaufenthalt, möglicher-weise in Halle-Kröllwitz.
Zu weiteren Behandlungen bzw. Auswertung müsse er jedoch erst mal wieder zum Urologen, bei welchem er nächste Woche wieder einen Termin hat.
Zur Zeit nimmt er neue Medikamente, hat kein Blut mehr im Urin und Stuhl, fast keine Schmerzen mehr und kann auch wieder besser schlafen.
Ich weiß, diese Angaben hier sind sicher für Sie sehr dürftig, momentan kann ich, wie bereits erwähnt, nicht mit genaueren Daten dienen, bin jedoch erst mal froh, hier eine Anlaufstelle gefunden zu haben, wo ich mir Rat und Hilfe beim Umgang mit dieser Krankheit holen kann, nicht nur für meinen Vater, sondern auch für die gesamte Familie, denn verständlicherweise ist die Angst bei uns allen groß.
Viele Grüße
Katrin.
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