Liebe Mitstreiter,
Die Berliner Charité Campus Benjamin Franklin führt seit einiger Zeit als Leitzentrum eine multizentrische HIFU-Behandlungsstudie durch, die eine Zulassungsstudie vorbereitet. Hierbei sollen Patienten mit sog. Low-Risk-Prostatakarzinomen mit dem "Hochintensiv Fokussierten Ultraschall (HIFU)" behandelt werden. Für die derzeit für Teilnehmer noch offene Studie werden PCa-Patienten mit dem klinischen Stadium = oder< T2a, Gleason Score = oder< 6, PSA < 10 ng/ml und PV< 40 ml zugelassen. Bei dieser nicht-invasiven Methode zur lokalen Behandlung des PCa werden hochenergetische Schallwellen gebündelt über eine im End-Darm plazierte Ultraschallsonde auf das PCa in der Prostata fokussiert. Die Erfahrungen zeigen, daß dieses Verfahren eine Zerstörung der Prostata-Krebszellen bewirkt und wenig belastend ist. Die Behandlung wird in Spinal- oder Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Klinikaufenthalt von 2-3 Tagen. Als Gerät steht der Klinik das neueste Behandlungsgerät der EDAP zur Verfügung. Die Behandlungskosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Unabhängig von dieser Studie bietet die Charité das HIFU-Behandlungsverfahren auch Patienten an, die von den obigen Studienbedingungen abweichende Werte habe. Falls eine deutliche Vergrößerung der Prostata besteht (höhere PV-Werte), wird sie in gleicher Narkose durch eine Resektion durch die Harnröhre verkleinert (TUR-P).
Man sieht das Verfahren als Alternative zu einer abwartenden Strategie("watchful waiting") oder zu einer Hormonbehandlung bei Patienten, die wegen Begleiterkrankung oder Lebensalter z.B. für eine Operation nicht mehr infrage kommen.
Ansprechpartner in der Charité: Dr.med.Martin Schostak, Tel.: 030-84 45-25 78 oder Studienzentrale 030-84 45-23 29.
Quellen:
http://urologie-cbf.charite.de --> Patienten & Besucher --> Innovative Therapien.
Gespräch mit der Studienzentrale
Freundliche Grüße
HWL
Die Berliner Charité Campus Benjamin Franklin führt seit einiger Zeit als Leitzentrum eine multizentrische HIFU-Behandlungsstudie durch, die eine Zulassungsstudie vorbereitet. Hierbei sollen Patienten mit sog. Low-Risk-Prostatakarzinomen mit dem "Hochintensiv Fokussierten Ultraschall (HIFU)" behandelt werden. Für die derzeit für Teilnehmer noch offene Studie werden PCa-Patienten mit dem klinischen Stadium = oder< T2a, Gleason Score = oder< 6, PSA < 10 ng/ml und PV< 40 ml zugelassen. Bei dieser nicht-invasiven Methode zur lokalen Behandlung des PCa werden hochenergetische Schallwellen gebündelt über eine im End-Darm plazierte Ultraschallsonde auf das PCa in der Prostata fokussiert. Die Erfahrungen zeigen, daß dieses Verfahren eine Zerstörung der Prostata-Krebszellen bewirkt und wenig belastend ist. Die Behandlung wird in Spinal- oder Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Klinikaufenthalt von 2-3 Tagen. Als Gerät steht der Klinik das neueste Behandlungsgerät der EDAP zur Verfügung. Die Behandlungskosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Unabhängig von dieser Studie bietet die Charité das HIFU-Behandlungsverfahren auch Patienten an, die von den obigen Studienbedingungen abweichende Werte habe. Falls eine deutliche Vergrößerung der Prostata besteht (höhere PV-Werte), wird sie in gleicher Narkose durch eine Resektion durch die Harnröhre verkleinert (TUR-P).
Man sieht das Verfahren als Alternative zu einer abwartenden Strategie("watchful waiting") oder zu einer Hormonbehandlung bei Patienten, die wegen Begleiterkrankung oder Lebensalter z.B. für eine Operation nicht mehr infrage kommen.
Ansprechpartner in der Charité: Dr.med.Martin Schostak, Tel.: 030-84 45-25 78 oder Studienzentrale 030-84 45-23 29.
Quellen:
http://urologie-cbf.charite.de --> Patienten & Besucher --> Innovative Therapien.
Gespräch mit der Studienzentrale
Freundliche Grüße
HWL