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Forschung für Diagnose und Therapie des Prostatacarcinoms (PCa)

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    Forschung für Diagnose und Therapie des Prostatacarcinoms (PCa)

    Liebe Mitstreiter,


    es gibt aktuell keine Förderung der Forschung des PCa durch das Bundesgesundheitsministerium und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bitte seht hierzu das Schreiben aus diesen Ministerien am Ende des Beitrages.

    Besser ist der Einsatz dieser Ministerien für die Brustkrebsforschung. Hierfür werden aus Steuermitteln aktuell 20 Millionen Euro aufgewendet. Wie es zu diesem Ungleichgewicht kam? Es ist das Ergebnis von unzureichender Darstellung der Erkrankung PCa und einer bisher nicht gelungenen Sensibilisierung für die Tatsache, daß in Deutschland jedes Jahr mehr als 8.000 Männer vor ihrer Zeit an PCa sterben müssen. Für dieses Dilemman sind die Männerärzte und vor allen Dingen die Männer verantwortlich.

    Ein amerikanischer PCa Patient, Sammy Bates, hat das mit dieser satirischen Aussage treffend so beschrieben - "Ich mag eigentlich keine Verallgemeinerungen, aber es ist wohl zutreffend - Frauen können sich besser organisieren, Arbeit koordiniern und lhr Anliegen leidenschaftlicher kommunizieren. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Möglicherweise jedoch hängt es zusammen mit dem in uns Männern tief verwurzelten Leidenschaft für das Jagen und Sammeln, während dem wir uns mit Vogelstimmen und anderen Tierlauten verständigen, während Frauen sich derweil in Siedlungen aufhalten, in ganzen Sätzen sprechen und dabei lernen, wie in einer Gesellschaft Änderungen zu erreichen sind."

    Männer bewegt Euch in Eurem ureigensten Interesse und natürlich auch im Interesse der uns Nahestehenden.

    Günter Feick


    Antwort aus dem Bundesgesundheitsministerium und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung -


    Von: Sibilla.Heyers@dlr.de [mailto:Sibilla.Heyers@dlr.de]
    Gesendet: Dienstag, 16. Mai 2006 12:17
    An: g-feick@web.de
    Betreff: Prostatakarzinom


    Sehr geehrter Herr Feick,
    Sie hatten angefragt, in welchem finanziellen Umfang der Bundeshaushalt die medizinische, wissenschaftliche Forschung des Prostatakarzinoms fördert. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass weder das Bundesgesundheitsministerium noch das Bundesministerium für Bildung und Forschung derzeit Fragestellungen zum Prostatakarzinom unterstützt.
    Sie können sich unter www.gesundheitsforschung-bmbf.de darüber informieren, was das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den letzten Jahren bis heute fördert. Die Forschungsförderung des Bundes unterstützt nur Bereiche, die nicht ausreichend von anderen Organisationen oder den Ländern unterstützt werden. Gerade im Bereich Krebs gibt es jedoch eine Reihe von Forschungsforschungsaktivitäten. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass es neben dem BMBF noch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gibt, die vom Bund und den Ländern finanziert wird, und die im Bereich Krebs aktive Förderung betreibt. Evtl. können Sie dort nähre Informationen zu Ihrer Fragestellung erfragen. Darüber hinaus wird Krebsforschung sehr intensiv durch die Deutsche Krebshilfe unterstützt, so dass Sie dort bestimmt auch nähere Informationen zu Ihrer Frage erhalten.
    Mit freundlichen Grüßen,
    i.A.

    Dr. Sibilla Heyers
    Zuletzt geändert von Günter Feick; 18.05.2006, 17:20.

    #2
    Was soll ich dir sagen? Die Zukunft ist weiblich!
    Wer braucht schon einen über 50jährigen Mann?

    Außerdem haben wir doch schon die DHB - was willst du mehr?

    WW

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