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    Operation, ja oder nein?

    Nach langsam steigendem PSAwert bis zuletzt 4,6 ergab eine Randombiopsie mit 13 Hohlnadelstichen vom Enddarm aus keinen (für mich negativen) Befund. Eine nachfolgen allein aus Gründen einer weiterführenden Diagnostik durchgeführte Resektion der Prostata über die Harnröhre hatte als Ergebnis: 1 ccm mittelgradig differenzierte Tumorgewebe in 12 ccm Extraktion aus eine 26 ccm Prostata. Weitere Unersuchungen Computertomograhie und Scintigramm? ergaben ergaben keine Ansätze von Metastasen.
    Also in der Sprache der Mediziner: T1c, N0, M0, Gleason 6(3+3)
    Zwei Monate nach der Resektion betrug der PSA- Wert 2,3
    Ich bin 70 Jahre alt und ansonsten für mein Alter recht gesund.
    Was wird empfohlen?
    Totaloperation (Ektomie)- Sagt der Krankenhausarzt,
    oder
    Strategie "Abwarten und Beobachten", insofern der Psa-Wert nicht wieder ansteigt, empfiehlt mein niedergelass. Urologe ?
    Über Empfehlungen wäre ich sehr dankbar

    #2
    Abwarten und Beobachten

    Hallo

    ich würde der Empfehlung des Urologen zumindest für eine gewisse Beobachtungszeit folgen. Die Ernährung umstellen und versuchen das Immunsystem zu stimmulieren. Schau was auch in meiner Situation durch "sanfte" Therapien möglich ist. Ich halte alternative Möglichkeiten durch einen seriösen Heilpraktiker für sehr hilfreich und werde mich noch mehr damit beschäftigen.

    Gruß und viel Erfolg Hans

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      #3
      Hallo H.E.Alois,
      wenn das Thema, wie im Support-Forum angemerkt geschlossen wurde, dürfte ich hier nicht schreiben ...
      BPS Web & IT-Administration

      E-Mail: it@prostatakrebs-bps.de

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        #4
        Hallo Alois. Ich würde auch sagen: die nachfolgenden Messungen abwarten. Wenn die Steigerungsraten (velocity genannt) gering sind, brauchst Du gar keine Therapie - abgesehen von immunsteigernden Mitteln wie Selen, Vitamin E, Granatapfelextrakt, gesunde Ernährung und Lebensweise, wie HansiB das auch vorschlägt. Sollte entgegen der Hoffnung ein Progress stattfinden, ist man in diesem Alter mit einer nicht agressiven Therapie wie z.B. einer intermittierenden Hormontherapie oder einer DHB besser bedient.
        Gruss und alles Gute, Reinardo

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          #5
          Hallo Alois,

          Ich schließ mich dem Rat meiner Vorgänger an und würde erst einmal abwarten und alle drei Monate PSA messen lassen. Parallel rate ich Dir von dem vorhandenen Untersuchungsmaterial die DNA bei Prof. Böcking Uni Düsseldorf bestimmen zu lassen. Sollte bei dieser Bestimmung nicht eine reine peridiploide Verteilung herauskommen, dann würde ich, wenn Handlungsbedarf entstehen sollte, nicht auf reine Hormonbehandlung setzen sondern diese mit einer Bestrahlung koppeln. Gerade wenn Du körperlich fit bist, würde ich gemäß meinen Beobachtungen hier im Forum und inzwischen erfolgter Meinungsbildung nicht auf reine Hormonbehandlung setzen, wenn nicht mindestens die diploide Verteilung für Dein Karzinom gegeben ist.

          Gruß Knut.

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            #6
            Operation,ja oder nein?

            Hallo Alois,
            ich befand mich vor 3 Jahren in einer ähnlichen Situation (siehe mein Profil) und muß Dir sagen, dass Du ein idealer Patient für die Seedsimplantation im Tumorfrühstadium bist. Du hast zwar noch etwas Zeit zum Überlegen, aber ein Hinauszögern und Abwarten macht die Situation nicht besser.
            Gruß
            Hajoke
            "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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