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Woran stirbt man bei Krebs?

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    Woran stirbt man bei Krebs?

    Hallo Freunde,

    mich hat immer wieder beschäftigt woran man als Krebskranker üblicherweise stirbt.

    In der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ vom 29. März 2007 ist der Artikel „Nicht plötzlich und unerwartet“ erschienen, den ich auszugsweise zitiere:

    „Ein langes schmerzvolles Sterben fürchten vor allem Krebspatienten. Die unkontrollierte Vermehrung von Tumorzellen und Metastasen schädigt Organe, bis sie ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Doch ein Tumor tötet auch indirekt, indem er den Körper schwächt, auszehrt und anfälliger für Infektionen macht. Oft beginnt das Sterben dieser Patienten mit einer Lungenentzündung oder einer anderen Infektion, das Ende bringt die Sepsis: Die Bakterien breiten sich aus, und das Immunsystem startet einen Großangriff auf den eigenen Körper, bis der Kreislauf zusammenbricht. Auch wenn die meisten Krebspatienten diesen Weg vom Leben in den Tod nehmen, betonen Mediziner doch, dass Sterben etwas Individuelles sei. So wie jeder Mensch anders sei, sei auch jedes Sterben anders.“

    Natürlich hoffe ich, dass dieser letzte Schritt bei uns allen in fernster Zukunft liegen möge - aber es ist gut zu wissen, was einem erwartet.

    Euer

    Hans

    #2
    Hallo Hans !

    Na prima , da kann ich ja heute ganz beruhigt einschlafen............!!!

    Eine geruhsame Nacht aus Berlin wünscht

    Spertel

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      #3
      Hallo Hans,

      stattdessen sollte "die Zeit" lieber informieren, wie man verhindert dass es so weit kommt, und wie die Gesetzeslage zunehmend sogar den Wissenden erschwert, an Nahrungsergänzungsmittel und gesunde Nahrung zu kommen! Aber die Journalisten haben ja selber keine Ahnung und sind im Zweifel eher auf die Pharma-Anzeigen angewiesen... Die Anzeigen, zwischen denen solche Artikel als "Füller" eingeschoben sind! (Ein Heft mit 100% Inseraten würde ja niemand abonnieren...)

      Gruss,
      Gottfried

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        #4
        Hallo Hans. Nach Lesen Deines Profils finde ich, dass Du vom Sterben noch weit entfernt bist. So schnell stirbt es sich nicht. Und selbst noch im Sterben verfügen die Ärzte heutzutage über sehr effiziente Möglichkeiten, das Leben zu erhalten, man denke nur an die vielen Menschen im Wachkoma und Geräte auf den Intensivstationen, lebenswichtige Körperfunktionen zu übernehmen.
        In Deinem Fall würde ich mir jedoch weniger übers Sterben als vielmehr über die Therapie Gedanken machen. Ich finde, mit Deiner derzeitigen Therapie bewegst Du Dich auf eine Hormonresistenz zu. Ist das erstmal soweit, dann schägst Du in der Tat Deine letzten Schlachten, denn die Chemotherapie ist in diesem Spätstadium oft nicht mehr wirksam genug.
        An Deiner Stelle würde ich mir auf Biegen und Brechen (die Ärzte wollen da nicht ran) einen Onkologen suchen, der bereit ist, eine frühzeitige leichte Chemotherapie zu beginnen, möglicherweise kombiniert mit Hormonentzug und intermittierend. Jedenfalls muss man die Hormonbehandlung abbrechen, so lange sie noch wirkt, sonst wirkt sie bald gar nicht mehr.
        Ein Prominenter hat gesagt: Werde Manager Deiner Krankheit!
        Das schreibe ich natürlich nur als Anregung zum Überdenken Deiner Therapie. Ein für Dich richtiges Therapieprotokoll kann ich in Ermangelung onkologischer Kenntnisse nicht vorschlagen. Vielleicht hat ein anderer bessere Ideen.
        Gruss und alles Gute, Reinardo
        Zuletzt geändert von Gast; 03.04.2007, 18:10. Grund: Kürzung

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