Soeben habe ich meinen neuesten Laborbefund erhalten:
9.7.07 PSA 13.81 fPSA 1.70/12.3% APH 56U/l Testosteron 13.6nmol/l
Zum Psa-Wert bestimmt vor 12 Monaten errechnet sich also eine Verdopplungszeit von 6,6 Jahren.
Im Frühjahr 2003, nachdem bei mir ein PK " T2NXMX; GS5(2+3) G2" diagnostiziert wurde, habe ich mich für die Strategie A&B entschieden. (s.Profil) Dies trotz wiederholter Warnungen meines Urologen und meines Hausarztes. Diese hielten diese Option als unverantwortlich, insbesondere unter Hinweis darauf, dass ca. 90% der Biopsieproben tumorinfiltriert waren.
Meine Entscheidung zu diesem Vorgehen basierte insbesondere darauf, dass ich nirgendwo einen Beweis gefunden habe, dass eine radikale Therapie bei Männern in meinem Alter, statistisch eine Lebensverlängerung bewirken kann.
Wie es scheint gibt mir der Verlauf der Progression recht und bei meinem Krebs handelt es sich offenbar und zumindest bis heute um ein relativ harmloses "Haustier".
Ich kann deshalb allen Männern in ähnlicher Situation nur raten, etwas mehr Mut zu zeigen und sich nicht zu einer übereilten und radikalen Therapie drängen zu lassen. Ich jedenfalls werde noch so lange wie möglich bei "Abwarten und Beobachten und das uneingeschränkte Leben geniessen" bleiben.
Oskar CH
9.7.07 PSA 13.81 fPSA 1.70/12.3% APH 56U/l Testosteron 13.6nmol/l
Zum Psa-Wert bestimmt vor 12 Monaten errechnet sich also eine Verdopplungszeit von 6,6 Jahren.
Im Frühjahr 2003, nachdem bei mir ein PK " T2NXMX; GS5(2+3) G2" diagnostiziert wurde, habe ich mich für die Strategie A&B entschieden. (s.Profil) Dies trotz wiederholter Warnungen meines Urologen und meines Hausarztes. Diese hielten diese Option als unverantwortlich, insbesondere unter Hinweis darauf, dass ca. 90% der Biopsieproben tumorinfiltriert waren.
Meine Entscheidung zu diesem Vorgehen basierte insbesondere darauf, dass ich nirgendwo einen Beweis gefunden habe, dass eine radikale Therapie bei Männern in meinem Alter, statistisch eine Lebensverlängerung bewirken kann.
Wie es scheint gibt mir der Verlauf der Progression recht und bei meinem Krebs handelt es sich offenbar und zumindest bis heute um ein relativ harmloses "Haustier".
Ich kann deshalb allen Männern in ähnlicher Situation nur raten, etwas mehr Mut zu zeigen und sich nicht zu einer übereilten und radikalen Therapie drängen zu lassen. Ich jedenfalls werde noch so lange wie möglich bei "Abwarten und Beobachten und das uneingeschränkte Leben geniessen" bleiben.
Oskar CH
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