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    Bitte um Unterstützung

    Hallo liebe Mitbetroffene:

    Meine Historie in Kürze:

    30.10.03 RPE, Uni Tübingen, pT2c,V0L0, GS 7(3+4) Lymphknoten L0/21,Prostata 31 mm

    Dez03 PSA 0,40
    16.01.04 PSA 0,58
    04.03.04 PSA 0,90
    25.03.04 Bestrahlungsbeginn 37*1,8 Gray
    08.04.04 PSA 1,81
    17.05.04 Bestrahlungsende
    19.05.04 PSA 1,79
    26.06.04 Beginn ADT1
    14.09.04 PSA 0,50
    01.12.04 PSA 0,28
    05.01.05 PSA 0,16
    11.02.05 PSA 0,18
    16.02.05 Beginn ADT3 auf Anraten eines KISP-Arztes
    15.03.05 PSA 0,11
    14.04.05 PSA 0,10
    19.05.05-23.08.05 PSA 0,08
    16.08.05 Zweitgutachten Prof. Bonkhoff: hohes Tumorvolumen, links >80 % (Gleason 4+4=8), nachweisbare Lymphspalteneinbrüche, jedoch kein Hinweis auf Mikrometastasen oder disseminierte Tumorzellen in entfernten Lymphknoten
    (Habe das Gutachten als Kassenpatient selber bezahlt)
    08.12.05 PSA 0,10
    15.03.06 PSA 0,53
    24.03.06 Casodex abgesetzt, selbst erkannt, dass ich hormonrefraktär bin
    04.05.06 PSA 1,39

    Meinungen der KISP-Ärzte (z.T. Ferndiagnose)

    Abwarten bis PSA 2-4, dann Cholin-PET
    Sofort anfangen mit Ketokonazol und Niedrigdosis Taxotere
    Vom Zweitgutachter mehr Aussagen zur Chemoempfindlichkeit des begutachteten Gewebes verlangen. Ich habe den Hinweis von damals noch Gast Elke vom 16.11.05 eingeworfen.

    Hausarzt hat Kontakt zum operierenden Prof. der Uni hergestellt.
    Gutes Gespräch am 17.05.06. Blutentnahme für Typisierung zur Teilnahme an einer Vakzinierungsstudie. Chemo wird in dieser Uni sofort mit hoher Konzetration eingesetzt.

    Mein Beitrag soll als Information dienen. Ich wäre dennoch an Eueren Meinungen dringend interessiert. Mit anderen Worten: Ich brauche Euere Hilfe.

    Vielen Dank und Grüße
    Werner

    #2
    Bitte um Unterstützung

    Habe vergessen einzutragen, dass mein Ausgangs-PSA 16,0 war.

    Werner

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      #3
      Zitat von WernerS
      ...
      16.08.05 Zweitgutachten Prof. Bonkhoff: hohes Tumorvolumen, links >80 % (Gleason 4+4=8), nachweisbare Lymphspalteneinbrüche, jedoch kein Hinweis auf Mikrometastasen oder disseminierte Tumorzellen in entfernten Lymphknoten
      (Habe das Gutachten als Kassenpatient selber bezahlt)
      ...

      Und, hat sich die Investition gelohnt?

      WW

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        #4
        Hallo Werner.

        Wenn ich koennte wuerde ich Dir helfen. Bestimmt bekommst Du bald gute Vorschlaege von den Experten.

        Ich wuensche Dir von Herzen das alles besser wird.

        Viele Gruesse
        Uwe

        Kommentar


          #5
          Zitat von WernerS
          Mein Beitrag soll als Information dienen. Ich wäre dennoch an Eueren Meinungen dringend interessiert. Mit anderen Worten: Ich brauche Euere Hilfe.

          Vielen Dank und Grüße
          Werner
          Hallo Werner,

          gerne würde ich dir helfen, aber so einfach scheint mir das nicht.
          Danke für deine Informationen, die zum Nachdenken anregen und die ich mit meinen Überlegungen beantworte. Vielleicht helfen sie dir ein wenig.

          Du hast bisher schon sehr viel unternommen, wobei ich finde, die ADT 1 und die Nachbeobachtungszeit über den Erfolg der Radiotherapie haben sich für eine eindeutige Bewertung sehr ungünstig überschnitten.

          Ob dein PCa wirklich hormontaub ist, kann man so nicht eindeutig beantworten, es fehlen die entsprechenden Testosteronwerte dazu.

          Die PSAVZ lässt allerdings vermuten, dass etwas in dieser Richtung zu befürchten ist.
          Grob geschätzt, kannst du von einer PSAVZ von 4-6 Wochen ausgehen, d.h. Ende Juni könnte dein PSA bei > 2 ng/ml angekommen sein; d.h. wenn er so rasant wie bisher weiterklettert, kannst du nicht mehr allzu lange warten.

          Dann wäre ein PET-CT wirklich eine wichtige Untersuchung, bevor du irgend eine weitreichende, am Ende vorschnelle Entscheidung triffst. Schließlich ist noch kein Übeltäter, der den PSA Anstieg begründet, identifiziert worden.

          http://www.uni-ulm.de/klinik/radklinik/rad3/fachinformation/PETOnkologie/prostata/p_prostata.htm

          Wie man im Falle eines evt. Befundes fortfährt, hängt letztlich vom Ergebnis ab.
          Vorschnelle Entscheidungen helfen nicht weiter.

          Chemotherapie kann man immer machen, doch eine Chemo ist nicht gleich wie die andere.
          Es gibt verschiedene Protokolle, die auf den Einzelfall abgestimmt werden, sog. Cocktails, die aus mehreren Substanzen bestehen, sogar aus östrogenhaltigen, falls wirklich eine Hormonresistenz besteht.
          Ketokonazol ist auch eine Art von Chemo, die bei hormonresistenten Zellen nicht immer lange wirkt. Vielleicht kann Jürgvw demnächst etwas aus eigener Erfahrung dazu beitragen.

          Wann soll die Vakzinierungsstudie denn beginnen und wovon hängt eine Teilnahme ab?

          Ich hoffe, du wirst auch von anderen Teilnehmern hier noch gut beraten und du findest einen für dich geeigneten Weg. Ich wünsche dir viel Glück und alles Gute!

          Viele Grüsse,

          Carola-Elke
          Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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            #6
            Bitte um Unterstützung

            Guten Morgen,

            vielen Dank für die bisherigen Antworten.

            Zur Frage Winfried: Ich hätte mir im Zweitgutachten eine Aussage zur Chemoempfindlichkeit gewünscht. Aber schau dir dazu den Beitrag von Carola-Elke (damals Gast Elke) vom 16.11.05 "Test auf Chemoempfindlichkeit ist theoretisch nur bei vitalen Tumorzellen möglich" an.

            An Carola-Elke: Mein Testosteron lag seit Mitte 2005 immer zwischen 0,03 und 0,08 µg/l. Zur Vakzinierungsstudie kann ich leider noch wenig sagen. Ich habe, um ehrlich zu sein, manches, was der Professor mir darüber erzählte, nicht so richtig verstanden. Der Impfstoff soll aus einem Gemisch von 8 Teilen bestehen. Sollte ich in das Programm passen, werde ich mich intensiv damit beschäftigen.

            Viele Grüße und einen schönen Sonntag
            Werner

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              #7
              Hallo Werner,

              Deine OP in der Uni Tübingen ist von guten Medizinern ausgeführt worden.

              Statt dem Zweitgutachten bei Prof. Bonkhoff wäre eine DNA-Zytometrie vermutlich günstiger gewesen. Diese wird von der Kasse bezahlt, wenn eine Überweisung eines Arztes (auch Hausarzt, wie bei mir) erfolgt.

              Auch ich habe Casodex abgesetzt und nehme 2x Proscar täglich. Mein PSA ist von 4,91 am 06.03.06 auf jetzt 1,08 gefallen. Vielleicht hilft Dir, so wie mir, die Einnahme von Selen, Celebrex, außerdem statt früher Trenantone jetzt Eligard und seit neuestem Flutamid (ohne bisherige Wirkung).

              Alles Gute und viele Grüße
              Hans

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                #8
                Bitte um Unterstützung

                Hallo Hans,

                vielen Dank für deine Antwort. Die positive Auswirkung von Celebrex auf deinen PSA-Wert ist erfreulich. Selen und 2 Proscar nehme ich auch täglich. Letzteres schon seit Herbst vergangenen Jahres.

                Ich wünsche dir weiterhin einen guten Verlauf.

                Werner

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                  #9
                  Hallo Carola-Elke,

                  Zur Vakzinierungsstudie der Uni Tübingen habe ich inzwischen im Internet etwas gefunden:

                  http://www.uro-tuebingen.de/studien_...inom.html#four

                  Gruß
                  Werner

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                    #10
                    Zitat von WernerS
                    Hallo Hans,

                    vielen Dank für deine Antwort. Die positive Auswirkung von Celebrex auf deinen PSA-Wert ist erfreulich. Selen und 2 Proscar nehme ich auch täglich. Letzteres schon seit Herbst vergangenen Jahres.

                    Ich wünsche dir weiterhin einen guten Verlauf.

                    Werner
                    Hallo Werner,

                    ich muss Dich da unbedingt korrigieren: Ich hab nur aufgelistet, was ich genommen habe - an was der PSA-Abfall konkret liegt weiss ich nicht.

                    Hast Du die Diskussion wegen Celebrex mit Caroala-Elke gelesen?

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                      #11
                      Hallo Hans,
                      dein Hinweis ist korrekt. Ich habe deine Vermutung schon als Tatsache gewertet. Das Absetzen von Casodex kann auch zum Absinken des PSA-Wertes führen. Wenn ich es richtig verstanden habe, nennt Dr.FE diesen Vorgang "Antiandrogen-withdrawl-Responce Phänomen". Im Buch von Dr. Strum kann ich leider im Moment nicht nachschlagen, da ich es an meinen Urologen ausgeliehen habe.

                      Die Diskussion mit Carola-Elke habe gelesen

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                        #12
                        Zitat von WernerS
                        Im Buch von Dr. Strum kann ich leider im Moment nicht nachschlagen, da ich es an meinen Urologen ausgeliehen habe.
                        Hallo Werner,

                        nicht ausleihen, schenken!

                        Ralf

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                          #13
                          Zitat von RalfDm
                          Hallo Werner,

                          nicht ausleihen, schenken!

                          Ralf
                          Hallo Ralf,

                          du hast recht, aber es war ja erst eine vorsichtige Annäherung. Aber er hat wenigstens mein Angebot angenommen.

                          Werner

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Werner,

                            danke, ich habe es gelesen. Ausschlusskriterium soll aber eine Vorbehandlung mit Hormonen sein. Ist damit eine antiandrogene Therapie gemeint oder nicht?

                            Viel Erfolg und Grüsse,

                            Carola-Elke
                            Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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