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    Erfahrungen mit HiFU-Therapie ?

    09.03. 07 Routineuntersuchung, Ergebnis u.a. PSA-Wert 5,66
    24.04. 07 Untersuchung beim Urologen, Ergebnis Biopsie erforderlich
    03.05. 07 Prostatabiopsie wird durchgeführt
    08.05. 07 Laborbefund: Prostatakarzinom - nur die Prostata betroffen -

    Urologe bevorzugt in der Entfernung der Prostata als die wirksamste Therapie.
    Ich neige zur HiFU-Therapie. Über die Folgen bzw Begleiterscheinungen sowohl der Total-OP als auch der HiFU-Methode habe ich mich informiert. Es wäre für mich äußerst interessant, Informationen von Betroffenen zu bekommen, die die HiFU-Therapie gewählt haben.
    Herzlichen Dank dafür.
    Dieter aus Freiburg

    #2
    Hallo Dieter,

    PSA 5,66 und nur die Prostata ist betroffen (woher weiss das der Uro) ist zu wenig Information. GS, PSA Entwicklung, wieviel Stanzen sind befallen, Prostatagröße u.s.w. wären notwendig zu erfahren. Ich bin kein Hifu Spezialist und nur ein armer HBler.

    Gruß Hans

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      #3
      Hallo Dieter aus Freiburg,

      hierzu passt:

      Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU)
      Die Radikale Prostatektomie ist die Standardtherapie des lokalisierten Prostatakrebses. Eine neue, nicht-invasive Methode zur lokalen Behandlung des Prostatakarzinoms ist der „Hochintensive fokussierte Ultraschall" (HIFU). Dabei werden hochenergetische Schallwellen über eine im End-Darm platzierte Ultraschallsonde auf die Prostata fokussiert. Erste Erfahrungen zeigen, dass dieses Verfahren eine Zerstörung der Prostatakrebszellen bewirkt und dennoch schonend und wenig belastend ist. HIFU wird in Spinal- oder Vollnarkose angewandt. Der Patient muss mit einem stationären Aufenthalt von zwei bis drei Tagen rechnen.
      Leitzentrum für bundesweite Studie zur HIFU-Behandlung
      Als Leitzentrum führen wir aktuell eine landesweite, multizentrische Studie zur HIFU-Behandlung von Patienten mit Low-Risk-Karzinomen durch. Low-Risk wird dabei so definiert: Klinisches Stadium < T2a, Gleason-Score < 6, PSA < 10 ng/ml, Prostatavolumen < 40 ml.Für die HIFU-Behandlung steht uns ein Gerät der neuesten Generation der Firma EDAP zur Verfügung.
      Wir sehen das Verfahren als Alternative zu einer abwartenden Strategie (watchful waiting) oder einer Hormonablation bei Patienten, für die eine Operation wegen der Begleiterkrankungen oder dem Lebensalter nicht in Frage kommt. Unabhängig von der Studie bieten wir HIFU ab sofort auch für Patienten mit abweichenden Kriterien an. Besteht präoperativ eine deutliche Proststavergrößerung, so wird diese in gleicher Narkose durch eine Resektion durch die Harnröhre (TUR-P) saniert.
      Das HIFU-Verfahren wird von den gesetzlichen Kassen übernommen. Sie interessieren sich für diese Therapie? Sprechen Sie uns an!
      Hotline: 0 30 / 84 45 -25 66 oder
      Herr Dr. Martin Schostak, Telefon: 0 30 / 84 45 -25 77.
      zurück

      Hier sind noch einmal die genauen Voraussetzungen, die für eine HIFU-Behandlung erforderlich sind, aufgeführt. Viel Glück!!

      Gruß Hutschi

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        #4
        Hallo Dieter aus Freiburg,

        mein Vater hatte 2005 eine HiFu-Behandlung. Anfangs war der PSA-Wert stabil bei rd. 0,08 ng/ml, er steigt aber seit 1/2006 leicht an. Nun liegt er bei 0,69 mg/ml (3/2007). Anfangs-PSA war 11,5 ng/ml; dann wurde mit Eligard-Spritzen der PSA-Wert gesenkt auf 0,56 ng/ml (vor HiFu-Behandlung).
        Einige Fachleute sind voll des Lobes auf HiFu, andere sehen es als totalen Blödsinn an. Ob die Entscheidung im Vergleich zu anderen Therapien richtig ist, wird man vermutlich nie erfahren.
        Das Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg (kooperiert mit dem Universitätsklinikum Regensburg) wird Dir sicher gerne Auskünfte geben. Dort wendet man nämlich HiFu an.

        Viele Grüße
        Gerd01

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