Guten Tag an Alle,
ich bin neu hier und denke dass meine Geschichte gut in diesen Thread passt.
kurze Zusammenfassung meiner PK-Geschichte:
Juli 2005 Stanzbiopsie : wenig differenziertes Adenocarcinom der Prostata Gleason- Grad 4+5 (9) PSA 2,1
September 2005 MRT- Untersuchung Uniklinik Frankfurt: bilaterales Prostatacarcinom T2b, keine sicheren T3- Kriterien
Oktober 2005 Galvanotherapie ambulant in der Uniklinik Ffm . Die Aussage von Prof.V. war wörtlich: „das passt genau zu ihrem Tumor, wenns nichts bringt können sie immer noch operieren lassen.“
PSA Februar 2006 : 2,8 , im März 1,8
3 Kontrolluntersuchungen am MRT bis März 2007 immer mit dem Ergebniss „stable desease“
Ab Ende 2006 Miktionsprobleme
März 2007 gem. MRT „stable desease“, PSA 4,8 . Auch auf zweimalige fmdl. Nachfrage bleibt Prof.Dr. V. bei seiner Aussage dass kein Handlungsbedarf besteht und keine T3- Kriterien erkennbar sind. Der Arzt der die Galvanotherapie durchführte (Dr. M. aus Regensburg) sagt das Gleiche.
Mai 2007: wieder beim Urologen, Untersuchung mit Ultraschall, CT, Knochenszintigramm
Ergebniss: PSA 66 (sechsundsechzig), eher T4 als T3, 1 befallener Lymphknoten, Metastasen in Becken, Schambein, Iliosakralgelenk und Oberarm.
Ich bekam am 15.05. eine 3-Monatsspritze Eligard, ab 24.05. Zometa-Infusionen. Am 18.06. wird wegen der Miktionsprobleme eine Prostataresektion gemacht, dann ist Bestrahlung geplant.
Ich in derzeit völlig am Boden da ich bis vor wenigen Wochen noch das Gefühl hatte (und auch bestätigt bekam) dass alles i.O. sei. Und nun dieser Niederschlag.
Mein Urologe gibt mir noch 2 Jahre, wegen meines guten Allgemeinzustandes evtl. 3.
Momentan neige ich dazu dem Weg meines Urologen zu folgen.
Ist das falsch?
Sollte ich was anderes machen? Ich habe noch ein paar Wochen Zeit bis entscheidende Dinge passieren, zB die Prostataresektion, die wegen der Miktionsprobleme wohl unumgänglichist, und hoffe mit eurer Hilfe bis dahin etwas klarer zu sehen. Ich denke auch dass ich einen Onkologen aufsuchen sollte, weiss jemand einen empfehlenswerten in Dachau bzw München?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Herzliche Grüße Hermann (55 Jahre alt)
ich bin neu hier und denke dass meine Geschichte gut in diesen Thread passt.
kurze Zusammenfassung meiner PK-Geschichte:
Juli 2005 Stanzbiopsie : wenig differenziertes Adenocarcinom der Prostata Gleason- Grad 4+5 (9) PSA 2,1
September 2005 MRT- Untersuchung Uniklinik Frankfurt: bilaterales Prostatacarcinom T2b, keine sicheren T3- Kriterien
Oktober 2005 Galvanotherapie ambulant in der Uniklinik Ffm . Die Aussage von Prof.V. war wörtlich: „das passt genau zu ihrem Tumor, wenns nichts bringt können sie immer noch operieren lassen.“
PSA Februar 2006 : 2,8 , im März 1,8
3 Kontrolluntersuchungen am MRT bis März 2007 immer mit dem Ergebniss „stable desease“
Ab Ende 2006 Miktionsprobleme
März 2007 gem. MRT „stable desease“, PSA 4,8 . Auch auf zweimalige fmdl. Nachfrage bleibt Prof.Dr. V. bei seiner Aussage dass kein Handlungsbedarf besteht und keine T3- Kriterien erkennbar sind. Der Arzt der die Galvanotherapie durchführte (Dr. M. aus Regensburg) sagt das Gleiche.
Mai 2007: wieder beim Urologen, Untersuchung mit Ultraschall, CT, Knochenszintigramm
Ergebniss: PSA 66 (sechsundsechzig), eher T4 als T3, 1 befallener Lymphknoten, Metastasen in Becken, Schambein, Iliosakralgelenk und Oberarm.
Ich bekam am 15.05. eine 3-Monatsspritze Eligard, ab 24.05. Zometa-Infusionen. Am 18.06. wird wegen der Miktionsprobleme eine Prostataresektion gemacht, dann ist Bestrahlung geplant.
Ich in derzeit völlig am Boden da ich bis vor wenigen Wochen noch das Gefühl hatte (und auch bestätigt bekam) dass alles i.O. sei. Und nun dieser Niederschlag.
Mein Urologe gibt mir noch 2 Jahre, wegen meines guten Allgemeinzustandes evtl. 3.
Momentan neige ich dazu dem Weg meines Urologen zu folgen.
Ist das falsch?
Sollte ich was anderes machen? Ich habe noch ein paar Wochen Zeit bis entscheidende Dinge passieren, zB die Prostataresektion, die wegen der Miktionsprobleme wohl unumgänglichist, und hoffe mit eurer Hilfe bis dahin etwas klarer zu sehen. Ich denke auch dass ich einen Onkologen aufsuchen sollte, weiss jemand einen empfehlenswerten in Dachau bzw München?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Herzliche Grüße Hermann (55 Jahre alt)
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