Hallo liebe Forumsteilnehmer,
auch ich bin eine der vielen Töchter hier, die sich um ihren Vater sorgen und ihm soweit wie möglich mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen. Zudem ist mein Vater nicht so versiert in Sachen Computer und Internet wie viele andere hier - Respekt!
Nach 2jähriger Phase mit erhöhtem PSA-Wert (max. 11), einer negativen Biopsie und dann letztendlich vor einem Monat einer positiven Biopsie (T1c, Gleason 3+3 = 6) ist meinem Vater (69 Jahre) am 22. Mai die Prostata entfernt worden. Die Lymphknoten waren noch nicht befallen. Am vergangenen Donnerstag ist der Katheder gezogen worden, und am Freitag ist er dann entlassen worden, obwohl die Bauchnaht nur zu einem Drittel zugewachsen war. Angeblich soll das durchaus vorkommen und auch zuhause gut verheilen... Das ist aber eigentlich nicht unsere größte Sorge.
Er leidet natürlich sehr unter seiner (hoffentlich momentanen!) Inkontinenz und möchte so schnell wie möglich zur Reha. Von der LVA Hannover ist ihm jetzt die Erbprinzentannenklinik in Clausthal-Zellerfeld zugewiesen worden obwohl er den Wunsch Bad Wildungen geäußert hat. Hat es Zweck, Widerspruch gegen den Bescheid einzulegen und welche Argumente könnten hilfreich sein? Seine Argumente sind natürlich zum einen das gezielte Kontinenztraining, das in Bad Wildungen angeboten wird und die Kombination aus urologischem und orthopädischen Fachbereich (mein Vater hat seit fast 50 Jahren Morbus Bechterew und war deswegen schon sehr häufig zur Reha).
Kann uns jemand Tipps geben? Welche der Kliniken in Bad Wildungen (Quellental, Wildental) könnt Ihr empfehlen oder sind alle gut? Der Träger ist übrigens die Dt. Rentenversicherung Oldenburg-Bremen.
Vielen Dank, viele Grüße und einen schönen sonnigen Sonntag allerseits!
Gerda aus Ostfriesland
auch ich bin eine der vielen Töchter hier, die sich um ihren Vater sorgen und ihm soweit wie möglich mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen. Zudem ist mein Vater nicht so versiert in Sachen Computer und Internet wie viele andere hier - Respekt!
Nach 2jähriger Phase mit erhöhtem PSA-Wert (max. 11), einer negativen Biopsie und dann letztendlich vor einem Monat einer positiven Biopsie (T1c, Gleason 3+3 = 6) ist meinem Vater (69 Jahre) am 22. Mai die Prostata entfernt worden. Die Lymphknoten waren noch nicht befallen. Am vergangenen Donnerstag ist der Katheder gezogen worden, und am Freitag ist er dann entlassen worden, obwohl die Bauchnaht nur zu einem Drittel zugewachsen war. Angeblich soll das durchaus vorkommen und auch zuhause gut verheilen... Das ist aber eigentlich nicht unsere größte Sorge.
Er leidet natürlich sehr unter seiner (hoffentlich momentanen!) Inkontinenz und möchte so schnell wie möglich zur Reha. Von der LVA Hannover ist ihm jetzt die Erbprinzentannenklinik in Clausthal-Zellerfeld zugewiesen worden obwohl er den Wunsch Bad Wildungen geäußert hat. Hat es Zweck, Widerspruch gegen den Bescheid einzulegen und welche Argumente könnten hilfreich sein? Seine Argumente sind natürlich zum einen das gezielte Kontinenztraining, das in Bad Wildungen angeboten wird und die Kombination aus urologischem und orthopädischen Fachbereich (mein Vater hat seit fast 50 Jahren Morbus Bechterew und war deswegen schon sehr häufig zur Reha).
Kann uns jemand Tipps geben? Welche der Kliniken in Bad Wildungen (Quellental, Wildental) könnt Ihr empfehlen oder sind alle gut? Der Träger ist übrigens die Dt. Rentenversicherung Oldenburg-Bremen.
Vielen Dank, viele Grüße und einen schönen sonnigen Sonntag allerseits!
Gerda aus Ostfriesland
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