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Therapie-Seminar in Münster 18./19.10.2006

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    Therapie-Seminar in Münster 18./19.10.2006

    Wolfhard weist im Bielefelder Forum (www.prostata-sh.info) darauf hin, dass an o.g. Tagen ein 2-tägiges Seminar speziell für SHG-Leiter stattfindet, u.a. mit Themen

    - Prof. Dr.Böcking. Zytologische Methoden zur Bestimmung der Agressivität des Prostatakarzinoms

    -Prof.Dr.Heseker. Freie Radikale und Antioxidantien

    -PD Dr. Wülfing. Chemotherapie und neue Perspektiven beim Prostatakarzinom

    Dass zu diesem hochinteressanten Seminar nur SHG-Leiter zugelassen sind und nicht auch andere Interessierte (einige davon sicherlich auch einschlägig Betroffene), sehe ich als eine Diskriminierung, aber vielleicht verpflichtet sich einer der Privilegierten SHG-Leiter, für Interessierte wie mich Skripten zu sammeln oder im Forum Resumés der Vorträge zu schreiben.

    Gruss, Reinardo

    #2
    Ach Reinardo, du tust mir leid. Fühlst dich diskriminiert, weil andere, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, die sich unter Hintenanstellen ihrer eigenen misslichen Situation anderen Betroffenen (nicht nur in den Selbsthilfegruppen) zuwenden, die etwas erhalten, die etwas tun, hier in NRW priviligiert an einem Seminar teilnehmen, und du, der du das Engagement eines SHG-Leiters nicht erkennen läßt, bleibst aussen vor.

    Verstehe ich Dich richtig? Du möchstest auch teilnehmen, aber Dich als SHG-Leiter engagieren das möchstest Du nicht? Lese ich da so etwas wie (Ich überspitze jetzt bewußt): Die Arbeit können ruhig andere machen, Hauptsache ich profitiere auch davon?
    Die in Münster geschult werden, helfen mit ihrem Wissen anderen Betroffenen in den Selbsthilfegrupen, engagieren sich trotz und gerade wegen ihrer eigenen Betroffenheit, sie sind für andere da.
    Du könntest mit deinem Wissen, das Du ja schon in vielen Emails zum Ausdruck gebracht hast, vielen anderen Betroffnen in einer Selbsthilfegruppe helfen. Warum tust Du das nicht? An anderer Stelle habe ich dir dazu schon geantwortet: Werde aktiv, gründe eine Selbsthilfegruppe, leiste auch etwas für andere Betroffene, dann wirst du bald begreifen, dass dein ich nenne es mal aus meiner persönlichen Sicht kleiner Neidkomplex fehl am Platz ist. In der Fußballersprache passend zur WM nennt man das wohl Eigentor.
    Wolfhard

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      #3
      Hallo Wolfhard,

      Deine Worte sind Balsam für meine Seele!

      Vielleicht komme ich als Gast-Hörer ??? !!! Falls noch ein Platz frei ist, würde ich eine Einladung gerne annehmen.

      Beste Grüße
      Dieter
      Zuletzt geändert von Gast; 25.05.2006, 08:15.

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        #4
        Hallo Wolfhard. Deine von Dieter genüsslich kommentierte Abqualifizierung kann ich nicht so unwidersprochen hinnehmen.Zunächst mal ist nicht jeder von der Veranlagung her zum SHG-Leiter geeignet, und man kann auch keine SHG gründen, wo es schon eine gibt. Ich bin mehrere Monate in Spanien, da geht das auch nicht. Hinzu kommt, dass ich nicht der typisch therapierte PK-Erkrankte bin sondern mit der DHB eine Aussenseiter-Position einnehme. Das ist nicht förderlich, wenn man mitfühlend bei Nebenwirkungen usw. beraten will. Man kann nie sagen "Mir hat dieses oder jenes geholfen in ähnlicher Situation".
        Ich muss Dir auch ehrlich sagen, dass ich mich in manchen SHGs nicht wohl fühle. In Wuppertal bin ich während des Gründungsprocedere davongelaufen, weil der ganze Vereinskram (Wahl des Kassenwarts, Protokollführer, stellvertr.Leiter usw.) mich genervt hat und die PK-Erkrankten alle operiert/bestrahlt waren. Da gab es zu wenig Gemeinsames. In Berlin hat man mir keinen die DHB unterstützenden Urologen empfehlen können. Ich gehe hier trotzdem gerne hin, weil man interessante Referenten zu finden versteht.
        Was nun die drei von mir genannten Vortraege anbelangt, werde ich danach die Professoren direkt anschreiben und um Skripten bitten oder Terminangabe, wann und wo sie ihre Vorträge wiederholen werden. Ich brauche die Selbsthilfegruppe dafür nicht. Während meiner Ausbildung bei der IBM hatte ich im Lehrgang mal einen Kollegen, der sich geweigert hat, mir bei Nichtverstehen eines Themas zu helfen, weil er seinen Wissensvorsprung nicht aufgeben wollte. An den erinnert mich Eure Reaktion.
        Nichts für Ungut. Ich wünsche Euch einen erholsamen "Herrentag". So nennt man den Vatertag (Himmelfahrt) hier in Berlin, wird gehörig begangen.
        Gruss, Reinardo

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          #5
          Hallo Reinardo,

          eine Reaktion zeitigt häufig eine Gegenreaktion.

          Zitat von Reinardo am 23.05.2006
          Dass zu diesem hochinteressanten Seminar nur SHG-Leiter zugelassen sind und nicht auch andere Interessierte (einige davon sicherlich auch einschlägig Betroffene), sehe ich als eine Diskriminierung, aber vielleicht verpflichtet sich einer der Privilegierten SHG-Leiter, für Interessierte wie mich Skripten zu sammeln oder im Forum Resumés der Vorträge zu schreiben.
          Wolfhard's Gegenreaktion auf Deine unangemessene oben zitierte Kritik ist mehr als angemessen und auf keinen Fall Dich abqualifizierend.

          Dein Widerspruch befasst sich vorwiegend mit Dir selbst. Insbesonders fiel mir auf, daß das Wort "ICH" sehr häufig vorkommt, besonders am Satzanfang.

          Nichts für Ungut!
          Dieter

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            #6
            Könnt ihr euch bitte woanders zerfleischen!?!
            Hans-W.

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              #7
              Guten Morgen HansW. Die Geschichte ist doch schon alt und abgeschlossen. Ich begrüsse es ja, wenn SHG-Leiter nachgeschult werden und meinetwegen auch einen Wissensvorsprung bekommen. Gruss Reinardo

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