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Prostata als Wirtschaftsfaktor

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    Prostata als Wirtschaftsfaktor

    Beim "zappen" durch die Fernsehprogramme bin ich am Samstag Abend auf einem Südwestsender hängen geblieben.
    Frank Elstner war im Gespräch mit einem Urologen und sprach auch das Thema
    Prostatakrebs, Früherkennung, Behandlungsmethoden an.

    Leider habe ich den Beitrag nicht kplt. gesehen.. aber die Aussage des Urologen war schon sehr interessant und ich muß sagen ich habe das Gefühl
    sie trifft zu.

    Primär wurde angesprochen.. Früherkennung incl. PSA ab 50, bei Risikofaktoren
    in der Familie schon ab 45 usw.

    Dann kam Elstner auf die verschiedenen Behandlungsmethoden zu sprechen..

    und dann meinte der Urologe ( vom Klinikum Heidelberg ?? )

    es wäre Richtig, es gäbe verschiedene Behandlungsmethoden neben
    der OP. Aber es hätten sich mittlerweile gerade viele kleine (Privat)-Kliniken auf spezielle Behandlungsmethoden für das PC
    entschieden und deren Apparate müßten ausgelastet werden.
    D.h. es müssen xx Eingriffe durchgeführt werden um ein wirtschaftliches Ergebnis zu erreichen.
    Und ihm ( dem Urologen ) käme es so vor das "manchmal nicht die richtige und notwendige Behandlungsform angeboten würde sondern die, die Klinik im Programm hätte... "
    Allerdings würde das auch t.w. für große, renomierte Kliniken gelten bei denen oft die OP das Maß der Dinge wäre, da andere Therapieformen ( Bestrahlung usw. ) dort t.w. mangels der entsprechenden Apparate nicht möglich wäre.

    #2
    Prostata als Wirtschaftsfaktor

    Hallo Patrick,
    die Sendung (Menschen der Woche) wird am Mittwoch, den 27.6.07 um 13.00 Uhr auf Südwest 3 wiederholt.
    Gesprochen hat Prof. Dr. med. Hohenfellner von der Urologischen Uni-Klinik
    Heidelberg.

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      #3
      Bekannte Problematik, siehe auch http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=1699

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        #4
        Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
        Aber es hätten sich mittlerweile gerade viele kleine (Privat)-Kliniken auf spezielle Behandlungsmethoden für das PC
        entschieden und deren Apparate müßten ausgelastet werden.
        D.h. es müssen xx Eingriffe durchgeführt werden um ein wirtschaftliches Ergebnis zu erreichen.
        Wie wahr, wie wahr!

        Hier ein kleiner Auszug aus dem Angebot der Klinik für Prostata-Therapie, Heidelberg, bei der ich 2003 für eine HIFU-Therapie anfragte:
        "Die Kosten liegen bei ca. € 8.000,00 und beinhalten die HIFU-Therapie sowie die am Folgetag durchzuführende Kontrolluntersuchung.
        Die Kosten für die Anästhesie werden mit € 600,00 - 800,00 seperat berechnet".
        Die Unterbringtung während der Behandlung erfolgt in einem Hotel.

        Ich gehe mal davon aus, daß die Preise bis dato sich verändert haben.

        Gruß renegat

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          #5
          Hallo Renegat,

          ich weiß.. ich war auch in Heidelberg bei Dr.D. und mußte auch Schlucken als ich die Kosten hörte ( obwohl ich Privatpatient bin )

          Allerdings war meine Behandlung in Köln ( HDR-Brachy im Afterloading )
          noch erheblich teurer.. allerdings waren es auch 3 stationäre Eingriffe
          mit jeweils 3 Tage Klinikauftenthalt.. und jeder Handgriff der Ärzte wurde
          extra berechnet..
          Ich habe mich zwar wohlbehütet und gut behandelt und versorgt gefühlt, es
          ist nur sehr merkwürdig wenn am Entlassungstag der Chefarzt erscheint
          und mir alles Gute wünscht und dann geht..
          und auf der Rechnung erscheint dann Positionen wie
          Visite
          Eingehende Untersuchung
          Beratung usw.
          Frage mich ob dies sein muß !?

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